Perivisor
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- 16. Oktober 2010
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AW: Zum Teufel mit NATO!
Ich habe den Eindruck, daß die Medien gegen die allgemeine USA-Ermüdung einen heftigen Kampf pro US-Subkultur führen. Nie habe ich vorher von der oder dem Super-Bowl etwas gehört oder gelesen. Heute nun wurde uns mitgeteilt, daß - oh wie schrecklich - ein ausgewanderter Deutscher - leider nicht dieses Ding gewonnen hat. Auch Dirk Nowitzki ging irgendwie leer aus.
Neulich war ich nach längerer zeit mal wieder im Kino. Die Schlange vor der Kasse bei einem sogenannten "Sherlock Holmes-Film" ( auf dem Plakat Knarre in der Hand) war nicht länger, als die vor dem deutschen Film "Rubbeldikatz; ;
welcher übrigens äußerst gelungen ist.
In den letzten Jahren waren die Negativeigenschaften unseres früheren Vorbildes USA nicht mehr zu übersehen: brutale Kriege, brutale Ausbeutung von Ressourcen ohne Rücksicht auf die Klimaveränderungen, brutale Wirtschaft mit Heuschrecken und brutale Politik im Inneren wie im Äußeren.
Die Euphorie über den Hoffnungsträger Obama ist längst verflogen. Es besteht eine gewisse Angst, mit Gingrich und dessen Konkurrenten könnte noch Schlimmeres kommen.
Gleichzeitig hat sich ein gewisses Nationalgefühl in breiten Bevölkerungsschichten entwickelt. Das äußerte sich zunächst in Form von Deutschland-Fähnchen an Autos etc. Die Schuldenkrise möchte man weder durch US-Rating-Agenturen, noch durch Heuschrecken im eigenen Land erleben - wie etwa Griechenland.
Die NATO zeigte wieder einmal - zuletzt in Libyen ihre US-gesteuerte Aggression, die selbst chronisch amerikafreundliche Merkels und Westerwaves
etwas abstoßend fanden.
Es wäre gut, wenn diese Herrschaften endlich ebenfalls riefen: "Zum Teufel mit der NATO !"
Perivisor
Zum Teufel mit der NATO!
Mich macht so viel antiamerikanische Haltung im deutschsprachigen Gebiet skeptisch, entweder es wird geheuchelt und gelogen oder die Abhängigkeit
vom amerikanischen Einfluss bei Mode, Trend, Film, Video, Fastfood und allem Anderen ist nicht bewusst, es wird einfach konsumiert.
Vielleicht gibt es wirklich einen Sinneswandel jedoch der Glaube daran fällt schwer.
Ich habe den Eindruck, daß die Medien gegen die allgemeine USA-Ermüdung einen heftigen Kampf pro US-Subkultur führen. Nie habe ich vorher von der oder dem Super-Bowl etwas gehört oder gelesen. Heute nun wurde uns mitgeteilt, daß - oh wie schrecklich - ein ausgewanderter Deutscher - leider nicht dieses Ding gewonnen hat. Auch Dirk Nowitzki ging irgendwie leer aus.
Neulich war ich nach längerer zeit mal wieder im Kino. Die Schlange vor der Kasse bei einem sogenannten "Sherlock Holmes-Film" ( auf dem Plakat Knarre in der Hand) war nicht länger, als die vor dem deutschen Film "Rubbeldikatz; ;
welcher übrigens äußerst gelungen ist.
In den letzten Jahren waren die Negativeigenschaften unseres früheren Vorbildes USA nicht mehr zu übersehen: brutale Kriege, brutale Ausbeutung von Ressourcen ohne Rücksicht auf die Klimaveränderungen, brutale Wirtschaft mit Heuschrecken und brutale Politik im Inneren wie im Äußeren.
Die Euphorie über den Hoffnungsträger Obama ist längst verflogen. Es besteht eine gewisse Angst, mit Gingrich und dessen Konkurrenten könnte noch Schlimmeres kommen.
Gleichzeitig hat sich ein gewisses Nationalgefühl in breiten Bevölkerungsschichten entwickelt. Das äußerte sich zunächst in Form von Deutschland-Fähnchen an Autos etc. Die Schuldenkrise möchte man weder durch US-Rating-Agenturen, noch durch Heuschrecken im eigenen Land erleben - wie etwa Griechenland.
Die NATO zeigte wieder einmal - zuletzt in Libyen ihre US-gesteuerte Aggression, die selbst chronisch amerikafreundliche Merkels und Westerwaves
etwas abstoßend fanden.
Es wäre gut, wenn diese Herrschaften endlich ebenfalls riefen: "Zum Teufel mit der NATO !"
Perivisor