Erich Honecker am 19.1.1989 ohne Ischias: "Die Mauer wird in 50 und auch in 100 Jahren noch bestehen bleiben..."
Sorry Bernd, Dein Vergleich hinkt gewaltig: Europa hat keine Mauern die bestehen bleiben müssen und somit gar nicht eingerissen werden können! Ganz im Gegenteil:
Europa ist wie ein Kleinkind zu verstehen, welches in der Windelphase und in der Schwindelphase zum Zwecke des Gefallen Wollens - währungspsychologisch - noch immer betreut werden muss, insbesondere geldrechtlich in einer parallel noch völlig unverstandenen Gesetzeszielkonformität von Öffentlichem Recht und Privatrecht.
Ich erinnere mal wieder daran, dass die EU gar "nicht richtig" zerfallen kann, weil sie noch gar "nicht richtig" im
Wechselspiel von Markt und Demokratie existiert:
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Markt und Demokratie sind untrennbar. Die Einheit der Werte einer jeden Gesellschaft, die Einheit der Nation und die Währungseinheit Europas bilden die Schnittmenge einer Ganzheit, die sich im Idealfall durch die natürliche, lebendige Teilung – hier als “Mit-Teilung des Ganzen” - weiterentwickelt. - Dieses Ideal, welches sich aus einer Idee und seinem Algorithmus - zur Bestimmung des größten gemeinsamen “Mit-Teilers” zusammensetzt – vermag sich selbst über den kleinsten gemeinsamen Nenner zu erkennen. Aber erkennen wir auch schon die Umsetzung dieser Transformation? «
(von Bernhard Layer, 3.10.2000 zum Tag der Deutschen Einheit)
https://www.denkforum.at/threads/die-utopie-von-der-demokratie.9471/page-24#post-760125
Bis jetzt, 19 jahre später - lautet die Antwort immer noch (fast) einhellig: Nein, wir - als Wirrologen, die logen, dass sich sogar die Balken in den elitären Logen bogen, - erkennen *ES* (noch) nicht!.....
Ob etwa "das Licht" an allem schuld ist?
Könnte schon der kühne Kyniker
Diogenes dies erkannt haben?
Bernies Sage (Bernhard Layer)