C
Céline
Guest
Ich hab die Prellwirkung des Balls für einen Flugball direkt auf dich genutzt, du hast mich elegant passiert. Sportlich sage ich: Kompliment, Mavaho und gebe zu, dass ich vor allem herausfinden wollte, ob du generell streitsüchtig bist *looool*. Manches, was du sagst, ist nicht verkehrt, aber deine Mittel sind oft nicht die feinsten , manchmal liegst du meiner Meinung nach auch ziemlich daneben.
Sozialromantik ist wirklich keine Lösung, hab auch nicht vor, mich irgendwo an einen Baum zu ketten, aber auch nicht, die Meinung vieler zu teilen, dass man beispielweise die Menschen in Afrika sterben lassen soll, damit wir der Hungersnot Herr werden. Unter Solidargemeinschaft verstehe ich z.B. auch, dass sich jeder darüber im Klaren sein sollte, welches Land für welche Untaten verantwortlich ist und für diese geradestehen muss, ob sie nun schon lange zurückliegen (Indianer usw.) oder heute geschehen (u.a. OekologieXOekonomie). Da sollte man vielleicht ansetzen.
Die Subventionen im eigenen Land sind auch so ein Beispiel eines Politikums, aber auch das Giesskannenprinzip der Subventionen für andere Länder. Lieber nur "einen" dafür direkt(!) sinnvoll unterstützen (da gäbe es sicher Möglichkeiten, so was international zu harmonisieren!), damit er irgendwann auch die Eigenverantwortlichkeit wieder wahrnehmen und übernehmen lernt und kann, als den zu Verfügung stehenden Betrag sinnlos in hundert oder tausend Teile zu spalten, die zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben sind und das Grossteil noch versickert, bevor es ankommt. Aber wie sollte man das politisch begründen? Es würde nur wieder Vorwürfe hageln, ein riesiges Gezeter wäre die Folge. Wenigstens privat haben wir die Möglichkeit! Und dafür braucht es auch die Idealisten-Gruppen (meine damit, wie du dir vielleicht vorstellen kannst, nicht die militanten) weltweit, die du belächelst, die aber versuchen konkret zu helfen.
Und Recht hast du. Kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass Afrikaner die deutschen Wölfe und Luchse in absehbarer Zeit schützen kommen. Erstens haben sie andere Sorgen, zweitens käme es den reichen Afrikanern nicht mal im Traum in Sinn und die armen, kämen sie auf die Idee (vielleicht im Hungerwahn?), würden unterwegs zu Fuss in den Bayerischen Wald sehr bald tot umfallen. Aber warum sollten sie auch? Sind sie oder ihre Vorfahren etwa am Aussterben dieser Tierarten in deutschen Wäldern schuldig? Von afrikanischen Kolonien in Deutschland habe ich leider noch nie was gelernt. Mein Fehler! Geschichte ist nicht meine Paradedisziplin. Sage aber trotzdem: das Beispiel war nicht sehr geschickt gewählt, wenn auch rhetorisch nicht schlecht .
Sozialromantik ist wirklich keine Lösung, hab auch nicht vor, mich irgendwo an einen Baum zu ketten, aber auch nicht, die Meinung vieler zu teilen, dass man beispielweise die Menschen in Afrika sterben lassen soll, damit wir der Hungersnot Herr werden. Unter Solidargemeinschaft verstehe ich z.B. auch, dass sich jeder darüber im Klaren sein sollte, welches Land für welche Untaten verantwortlich ist und für diese geradestehen muss, ob sie nun schon lange zurückliegen (Indianer usw.) oder heute geschehen (u.a. OekologieXOekonomie). Da sollte man vielleicht ansetzen.
Die Subventionen im eigenen Land sind auch so ein Beispiel eines Politikums, aber auch das Giesskannenprinzip der Subventionen für andere Länder. Lieber nur "einen" dafür direkt(!) sinnvoll unterstützen (da gäbe es sicher Möglichkeiten, so was international zu harmonisieren!), damit er irgendwann auch die Eigenverantwortlichkeit wieder wahrnehmen und übernehmen lernt und kann, als den zu Verfügung stehenden Betrag sinnlos in hundert oder tausend Teile zu spalten, die zu viel zum Sterben und zu wenig zum Leben sind und das Grossteil noch versickert, bevor es ankommt. Aber wie sollte man das politisch begründen? Es würde nur wieder Vorwürfe hageln, ein riesiges Gezeter wäre die Folge. Wenigstens privat haben wir die Möglichkeit! Und dafür braucht es auch die Idealisten-Gruppen (meine damit, wie du dir vielleicht vorstellen kannst, nicht die militanten) weltweit, die du belächelst, die aber versuchen konkret zu helfen.
Und Recht hast du. Kann mir tatsächlich nicht vorstellen, dass Afrikaner die deutschen Wölfe und Luchse in absehbarer Zeit schützen kommen. Erstens haben sie andere Sorgen, zweitens käme es den reichen Afrikanern nicht mal im Traum in Sinn und die armen, kämen sie auf die Idee (vielleicht im Hungerwahn?), würden unterwegs zu Fuss in den Bayerischen Wald sehr bald tot umfallen. Aber warum sollten sie auch? Sind sie oder ihre Vorfahren etwa am Aussterben dieser Tierarten in deutschen Wäldern schuldig? Von afrikanischen Kolonien in Deutschland habe ich leider noch nie was gelernt. Mein Fehler! Geschichte ist nicht meine Paradedisziplin. Sage aber trotzdem: das Beispiel war nicht sehr geschickt gewählt, wenn auch rhetorisch nicht schlecht .