hylozoik
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Palim, Palim ...
Palimpsest – Wikipedia
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Palimpsest (Maskulinum, auch Neutrum, von lateinisch palimpsestus, -i m aus altgriechisch πάλιν palin „wieder“ und ψηστός psestos „abgeschabt“ von ψάειν psaein „reiben, (ab-)schaben“) bezeichnet eine Manuskriptseite oder -rolle, die beschrieben war und von der durch Abschaben oder Waschen das Geschriebene wieder entfernt wurde, um sie erneut zu verwenden. In diesem Sinn war das Wort in der Antike gebräuchlich.[1] Heute wird das Wort Palimpsest im Sinn von Codex rescriptus (lateinisch für „wieder beschriebenes Blatt“) auch für das Exemplar mit dem neuen Text verwendet. Im übertragenen Sinn werden vereinzelt auch Oberflächenstrukturen als Palimpsest bezeichnet, die durch jüngere Einflüsse überprägt und fast unsichtbar wurden – etwa die Geisterkrater in der Mondoberfläche.
Den Vorgang des Wiederbeschreibens nennt man – entgegen der etymologischen Bedeutung – Palimpsestieren.
Pamphlet – Wikipedia
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Ein Pamphlet oder eine Schmähschrift ist eine Schrift, in der sich jemand engagiert, überspitzt und polemisch zu einem wissenschaftlichen, religiösen oder politischen Thema äußert. Die sachliche Argumentation tritt dabei in den Hintergrund; die leidenschaftliche Parteinahme gegen eine Sache hingegen überwiegt bei der Argumentation. Die Herkunft des Wortes Pamphlet ist nicht geklärt. Möglicherweise ist es von dem lateinischen Namen Pamphilus abgeleitet, dem Protagonisten des im 13. Jahrhundert sehr populären Liebesgedichts Pamphilus seu de amore.[1] Die latinisierte Form des Namens zu panfletus dürfte die Wurzel für die englischen Begriffe pamphilet oder panflet und des französischen pamphillèt sein.
Palim-Palim – Wikipedia
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Palim-Palim ist eine Lautmalerei für die Klangfolge einer bestimmten Türglocke, wie sie früher oft in Tante-Emma-Läden benutzt wurde, um den Eintritt eines Kunden anzukündigen. Zum geflügelten Wort wurde Palim-Palim durch einen Sketch von und mit Dieter „Didi“ Hallervorden aus der Reihe Nonstop Nonsens aus dem Jahr 1977.