scriberius
Well-Known Member
- Registriert
- 2. Juli 2011
- Beiträge
- 4.342
AW: Wohin, Deutschland?
oh ja, danke fürs Hervorholen, Irana. Meine Hoffnung auf ein Einsehen der SPD hat sich nicht erfüllt, sie segelt auch weiterhin stramm neoliberalen Kurs und will nichts ändern. Vielleicht können sie es ja auch tatsächlich nicht? Wie sich inzwischen immer mehr vedichtet, dass unseren Politikern tatsächlich die Hände gebunden sind, sie tatsächlich Marionetten sind, gefangen in einem selbst gebauten Käfig, der zwar offene Grenzen hat, aber ebenso unüberwindliche Begrenzungen der internationalen Art, wie einst die DDR.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass unsere politische Führung eine kollektive Verschwörung darstellt, die ganz genau weiß, dass sie eben nicht frei entscheiden können, sondern weisungsgebunden sind, dieser Umstand aber eine streng vertrauliche Verschlusssache ist, wie zahllose Verträge auch. Die Bevölkerung darf es nicht erfahren, wer darüber redet, riskiert Haftstrafen. Gleichwohl soll das Märchen von der Demokratie (die nur von einem souveränen Volk ausgeübt werden kann) aufrecht erhalten bleiben.
Primär geht es um die Dienstbarmachung der Volksleistung für den internationalen Kapitalmarkt, und dann natürlich im Besonderen um Löhne und Ersatzleistungen. Wo früher so etwas wie eine Solidargemeinschaft existierte, die nach Gerechtigkeit strebte, werden heute alle Gruppen bewusst gegen einander ausgespielt. Hat die MIttelschicht früher die Bonzen gemästet und die Schwachen mitgetragen, so ist dies nicht mehr machbar, wenn nur noch eine Zweiteilung besteht, zwischen Nutznießern und Abgehängten, Chancenlosen. Und das ist das Ziel der heutigen Entwicklung. Die permanante Anpassung der Soziagesetzbücher lässt für mich keine andere Interpretation mehr zu. Die gespaltene Gesellschaft ist gewollt, mit all den absehbaren Folgen.
oh ja, danke fürs Hervorholen, Irana. Meine Hoffnung auf ein Einsehen der SPD hat sich nicht erfüllt, sie segelt auch weiterhin stramm neoliberalen Kurs und will nichts ändern. Vielleicht können sie es ja auch tatsächlich nicht? Wie sich inzwischen immer mehr vedichtet, dass unseren Politikern tatsächlich die Hände gebunden sind, sie tatsächlich Marionetten sind, gefangen in einem selbst gebauten Käfig, der zwar offene Grenzen hat, aber ebenso unüberwindliche Begrenzungen der internationalen Art, wie einst die DDR.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass unsere politische Führung eine kollektive Verschwörung darstellt, die ganz genau weiß, dass sie eben nicht frei entscheiden können, sondern weisungsgebunden sind, dieser Umstand aber eine streng vertrauliche Verschlusssache ist, wie zahllose Verträge auch. Die Bevölkerung darf es nicht erfahren, wer darüber redet, riskiert Haftstrafen. Gleichwohl soll das Märchen von der Demokratie (die nur von einem souveränen Volk ausgeübt werden kann) aufrecht erhalten bleiben.
Primär geht es um die Dienstbarmachung der Volksleistung für den internationalen Kapitalmarkt, und dann natürlich im Besonderen um Löhne und Ersatzleistungen. Wo früher so etwas wie eine Solidargemeinschaft existierte, die nach Gerechtigkeit strebte, werden heute alle Gruppen bewusst gegen einander ausgespielt. Hat die MIttelschicht früher die Bonzen gemästet und die Schwachen mitgetragen, so ist dies nicht mehr machbar, wenn nur noch eine Zweiteilung besteht, zwischen Nutznießern und Abgehängten, Chancenlosen. Und das ist das Ziel der heutigen Entwicklung. Die permanante Anpassung der Soziagesetzbücher lässt für mich keine andere Interpretation mehr zu. Die gespaltene Gesellschaft ist gewollt, mit all den absehbaren Folgen.