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Wirklichkeit und Realität

Aber nicht jedem ist bewusst, dass er nur W ( X ) kennt. Somit ist auch dieses Argument inhaltsleer, da es unterstellt dieses sei auf einer wirklichen Wahrheit begründet. Wobei dies bei jeder rein philosophischen These gilt die nicht experimentell zu bestätigen ist. Es ist als würdest du behaupten das Lila Kuh Babe weile auf der Zugspitze, obwohl es doch auf dem Großglockner immer wieder geschichtet wird !


Ja, die meisten verlassen sich beim "Aufdecken" der Wahrheit nur auf menschliche Aussagen, ohne zu beachten, dass wir ja alle nur W(X) sehen. Insofern hast du also Recht, aber um darüber zu diskutieren sind wir ja auch hier, nicht wahr? ;)
Vielleicht gibt es ja auch zwei Lila Kuh babes, aber das ist W(Z) und wir werden es vermutlicb niemals erfahren:)
 
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@Joachim Stiller: Zu einer Verwechslung von Wirklichkeit und Realität, welche Sie hier ganz persönlich Anderen zu unterstellen sich anzuschicken erlauben, bedarf es als Voraussetzung der Ur-Erkenntnis von "fehlender Intelligenz" in strategisch-taktisch verwirrender (Doppel-)Hinsicht und Weg-Sicht! ;)

Einfach gesagt: Wirklichkeit ist alles was wirkt - und Realität bedarf der Wahrgenommenheit in allererster Wahrbenommenheit, die immer nur als Erinnerung bzw. *ER-INNERUNG* vorliegt.
..........wir werden es vermutlich niemals erfahren:)
Und das erfreut Dich? - :)

Kollektive Erinnerungen in der 'Wir-Form' zu erfahren, dies müsste die erste Möglichkeit einer individuellen Erfahrung von Bewusstseinsunabhängiger Realität (BuR) über ein selbstdefinierbares *BRAIN-BIOS* voraussetzen, welches sich zu einer unbewussten Ablage in einem kollektiven Gen-Pool zur "menschlichen" Weitergabe anschickt - unmöglich? ;)

Meine Meinung: Die Wahrscheinlichkeit für diesen (engen, stringenten) Erfahrungshoriziont, der sich zwischen Ereignishorizont und Erkenntnishorizont abspielt, aufspielt und (sich) zuspielt, darf mit 1-2% geschätzt - und dabei in Relativierungen verdoppelt - werden.

Diese "Wahrscheinlichkeit des Wahren" entspricht einer in den Weiten des Universum minimalistisch seltsam verfügbaren 'Eigen-Materie an sich', die sich in ' Welltchen ' - als Kompositum von Wellen- und Teilchenharmonien zu offenbaren anschicken, in örtlichen und zeitlichen Überlagerungen und/oder Untertunnelungen, welche auf der Suche nach einen "gemeinsamen Grund " sind.........

Denn "nur" << Ort und Zeit ohne Grund ist Gewalt ! >> -

........und dies hat offenbar schon Aristoteles in der 'Ursprünglichkeit vorsokratischer Überlieferungen' geschnallt!

Siehe hierzu auch mein Beitrag Nr. 24 in:

https://www.denkforum.at/threads/ist-es-unabdingbar-dass-intelligenz-sich-ausrottet.15972/page-3

:) :) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke die Unterscheidung zwischen Wirklichkeit und Realität gleicht eher einem Wortspiel und widerspiegelt für sich genommen keine eigene Wirklichkeit bzw. Realität. Es gleicht eher dem Versuch einen Hurrikan von einem Orkan zu unterscheiden ohne Ahnung von Meterologie bzw. der Einteilung der Windstärken zu haben. Wobei es aber verschiedene Ebenen und Arten von " Wirklichkeit " gibt. Aus diesem Grund kann es deshalb durchaus angemessen sein Wirklichkeit und Realität zu unterscheiden.

Wirklichkeit bezeichnet in meiner Anschauung die Dinge welche objektiv existieren aber nicht unbedingt Einfluss auf unserer Realität haben. Würden Paralleluniversen existieren wären diese also im Rahmen der Wirklichkeit einzuordnen. Gäbe es Universen in denen eine exakte Kopie unserer Erde mitsamt der Bewohner gibt ist deren Existenz aus unserer momentanen Perspektive in diesem Universum somit objektiv real.

Da wir jedoch keine subjektive Verbindung zu diesen haben hat deren Leben keinen Einfluss auf unsere Realität. Würde also ein Doppelgänger von euch in einem Paralleluniversum gerade mit dem Lesen dieser Zeile aufhören würde er zwar eine eigene subjektive Realiät haben. Auf die Wahrnehmung eurer jetzigen subjektiven Perspektive hätte diese jedoch keinen Einfluss. Somit sind wir als Bewohner dieses Universum an eine Realität gebunden, welche nicht unbedingt die ganze Wirklichkeit umfasst.

PS: Für manche welche mit dem Thema nicht vertraut sind wirken diese Betrachtungen vielleicht absurd und wie Lila Kuh Babe Philosophie, aber es sind tatsächlich wissenschaftliche Theorien. Wobei im Kontext des Threadthemas das Thema ein wenig abgerutscht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wirklichkeit bezeichnet in meiner Anschauung die Dinge welche objektiv existieren........
'Objektive Existenzen' sind meines Erachtens keine Garantie für die Wirklichkeit, da nicht klar ist, aus welcher Vorstellung sie hervorgehen! -
Eine solche Anschauung kannst du den Hasen geben - oder Deinem Freund Harvey! :D
:lachen:

Ich denke die Unterscheidung zwischen Wirklichkeit und Realität gleicht eher einem Wortspiel und widerspiegelt für sich genommen keine eigene Wirklichkeit bzw. Realität.

Denkste!
:lachen:

Auch für mich gibt es streng genommen keine "eigene" Wirklichkeit, das ist systemlogisch völlig unmöglich, da eine jede Wirkung eine Abstandsgröße von einem Angriffspunkt benötigt, denn ohne Hebelarm kein Drehmoment für einen Spin eines "echten" Ladungsträgerteilchens - oder einen "realen" Spinnenden als sein eigener sich fühlender Gedankenüberbrückungskommandant!

:cool: :p :cool:
Es gleicht eher dem Versuch einen Hurrikan von einem Orkan zu unterscheiden ohne Ahnung von Meterologie bzw. der Einteilung der Windstärken zu haben. Wobei es aber verschiedene Ebenen und Arten von " Wirklichkeit " gibt. Aus diesem Grund kann es deshalb durchaus angemessen sein Wirklichkeit und Realität zu unterscheiden.
Du widersprichst Dir: Gerade wenn es verschiedene Ebenen und Arten von "Wirklichkeit" gibt, dann müsste jeder Versuch einer "Unterscheidung in Bezug auf objektive Wahrnehmung" ins Leere führen oder in die Irre laufen!
Würden Paralleluniversen existieren wären diese also im Rahmen der Wirklichkeit einzuordnen.
Noch einmal wie ich das sehe: Der Begriff "Universum" ist ein Funktionsbegriff, welcher eine ganz natürliche Vieleweltentheorie umfasst und der Begriff Parallelität markiert eine Abstandskonstanz, die dem 3. Kepplerschen Gesetz in 3 ortho-gen-idealen Richtungspräferenzen unterliegt, - im Anfang völlig unabhängig von der Entfernung! ;)
Gäbe es Universen in denen eine exakte Kopie unserer Erde mitsamt der Bewohner gibt ist deren Existenz aus unserer momentanen Perspektive in diesem Universum somit objektiv real.
Oh, sorrry, irgendwie habe ich das Gefühl, Du verwechselbst real REAL mit einem Einkaufsmarkt! :D
Da wir jedoch keine subjektive Verbindung zu diesen haben .......
Oh, sorrry, irgendwie habe ich das Gefühl, Du verwechselbst den Begriff "wir" mit einem "Subjekt", nur um ganz selbstverständlich eine Verneinung zu provozieren!?

(Kleiner Scherz: Wohl schon infiziert vom Joachim-Stiller-Wirus, was? :D)

Vergessen wir's und sehen rosa Elefanten und lila Kühe einfach durch die Vielmann-Brille? :D
......sind wir als Bewohner dieses Universum an eine Realität gebunden, welche nicht unbedingt die ganze Wirklichkeit umfasst.
Sei doch froh, sonst würden 'wir' - aber bitte ganz gerne doch 'ohne mich' - ja wahnsinnig werden, wenn wir die ganze Wirklichkeit mitbekommen sollten! :)

Bernies Sage (BernhardLayer)
 
'Objektive Existenzen' sind meines Erachtens keine Garantie für die Wirklichkeit, da nicht klar ist, aus welcher Vorstellung sie hervorgehen! -

:lachen:



Denkste!
:lachen:

Auch für mich gibt es streng genommen keine "eigene" Wirklichkeit, das ist systemlogisch völlig unmöglich, da eine jede Wirkung eine Abstandsgröße von einem Angriffspunkt benötigt, denn ohne Hebelarm kein Drehmoment für einen Spin eines "echten" Ladungsträgerteilchens - oder einen "realen" Spinnenden als sein eigener sich fühlender Gedankenüberbrückungskommandant!

:cool: :p :cool:

Du widersprichst Dir: Gerade wenn es verschiedene Ebenen und Arten von "Wirklichkeit" gibt, dann müsste jeder Versuch einer "Unterscheidung in Bezug auf objektive Wahrnehmung" ins Leere führen oder in die Irre laufen!

Noch einmal wie ich das sehe: Der Begriff "Universum" ist ein Funktionsbegriff, welcher eine ganz natürliche Vieleweltentheorie umfasst und der Begriff Parallelität markiert eine Abstandskonstanz, die dem 3. Kepplerschen Gesetz in 3 ortho-gen-idealen Richtungspräferenzen unterliegt, - im Anfang völlig unabhängig von der Entfernung! ;)

Oh, sorrry, irgendwie habe ich das Gefühl, Du verwechselbst real REAL mit einem Einkaufsmarkt! :D
Oh, sorrry, irgendwie habe ich das Gefühl, Du verwechselbst den Begriff "wir" mit einem "Subjekt", nur um ganz selbstverständlich eine Verneinung zu provozieren!?

(Kleiner Scherz: Wohl schon infiziert vom Joachim-Stiller-Wirus, was? :D)

Vergessen wir's und sehen rosa Elefanten und lila Kühe einfach durch die Vielmann-Brille? :D

Sei doch froh, sonst würden 'wir' - aber bitte ganz gerne doch 'ohne mich' - ja wahnsinnig werden, wenn wir die ganze Wirklichkeit mitbekommen sollten! :)

Bernies Sage (BernhardLayer)

Zu Part 1 : Ich habe mich sehr undeutlich ausgedrückt. Mit objektiver Existenz unterstellte ich die tatsächliche Existenz eines Objekts innerhalb der Materiellen Wirklichkeit unabhängig davon, ob dieses im einzelnen Subjekt wahrgenommen oder nicht wahrgenommen wird.

Zu Part 2 : Da haben wir uns beide einem Wortspiel bedient um eines zu entlarven. Wobei deines dermaßen wortspielhaft ist, dass es den Anspruch auf ein Wortspiel nicht verdient. Es ist eher eine Belästigung des Standardmodells der Teilchenphysik ! Ich hoffe du fragst Ladies, welche du daten willst nicht so etwas wie " He Mopsausführerin, willst du deinen dritten Gang nicht auf den vierten schalten um mit mir auf der nächsten Parkbank Verkehrs-ver- boot zu spielen ?

Zu Part 3: Es gibt z.B eine makrosopische Wirklichkeit und eine mikroskopische Wirklichkeit. Deine Auffassung, dass bereits Universum auch Paralleluniversen umfasst ist schwer einzusehen. Das Wort Universität meint gewöhnlich auch eine einzelne Universität und nicht die Gesamtheit der Universitäten.

Zu Part 5 : Hätte ich " ich " sagen sollen ? Gewiss ist der Begriff " wir " ein wenig unglücklich gewählt, da er theoretisch Mitmenschen auf dieser Erde, als auch Doppelänger in anderen Universen bezeichnen könnte.

Zu Part 6 : Hier hast du Recht !
 
Zuletzt bearbeitet:
Währenddessen die gleichen Räumlichkeiten eher leicht über die kollektiv sehr ähnlich wahrnehmbaren Realitäten in einem gemeinsamen Fokus einsehbar sind, trifft dies gerade auf ihre objektiv zugehörigen "exakten Zeiten" aber überhaupt nicht in einer "gemeinsamen" Wirklichkeit zu, solange man nämlich "in seiner eigenen subjektiv individuellen Eigenzeit steht".

Und ohne meine evolutionär lebendigen Definitionen von 'fremdem' Raum und Zeit, die hier im Denkforum originär nachzulesen sind, verstanden zu haben, wird 'man' mich möglicherweise gar nicht so selten missverstehen.
Deine Auffassung, dass bereits Universum auch Paralleluniversen umfasst ist schwer einzusehen.
Bitte etwas genauer lesen oder ich muss mich noch etwas deutlicher ausdrücken:

Meine Auffassung ist, dass der Begriff "Universum" nur ein ursprüngliches, *multi-sin(n)guläres Funktionsprinzip* beinhaltet und deshalb der Begriff "Paralleluniversum" bewusst (als Unmöglichkeit) vermieden werden sollte!

Gerade deshalb plädiere ich doch für den Begriff "Parallelwelten", welche logisch sehr wohl widerspruchfrei erklärbar sind - und auch ewig erklärbar bleiben, auf der Grundlage eines Universums für alle Welten!

So gesehen entspricht der Monotheismus von Glauben und Nichtglauben auch "nahezu exakt" dem Monotheismus von Wissen und Nichtwissen.

Also wären "Paralleluniversen" - real und irreal - unbedingt als logische Parallelwelten zu deuten, damit sie überhaupt und ÜBER HAUPT (doppelt) eines (schönen oder verfluchten?) Tages verstanden werden könnten, nämlich über ganz ganz dreifachgewichtige, naturwissenschaftlich erklärbare "Abstandshalter in der 3. Potenz des 3. Kepplerschen Gesetzes", die in den Nano-Welten gen-ionischer Molekularkettenverbände als Doppelhelix-Doppel-Funktionsprinzip wirken wie in den Unendlichkeiten von Raumwelten die Entstehung von Polarisationen und Impulswirkungen in besonders beliebten "Vorzugsfrequenzüberlagerungen" !!!

Alle Parallelwelten gehen - unabhängig von ihrer Entdeckung oder Nichtentdeckung - aus einem ein-zig-artigen universalen Funktionsprinzip hervor, welches somit verblüffend einfach zu verstehen sind.

Und so frage ich mich noch immer, warum dieses multiziplitär lebendige Prinzip des "in sich einheitlich verschieden Seins in der Selbst-Umkehr" nicht schon im Kindergarten gelehrt wird, eben damit auch Du hier "im Kindergarten dieses Forums" nicht ständig nachsitzen oder nachsetzen musst und das Dir von mir bewusst frech :p verpasste Grünschnabel-Image endlich endgültig abzustreifen vermagst !

:rolleyes: ;) :)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Wirklichkeit - als Hintergrundinformation - vermag objekt- und interessenlos
' scheinbar frei ' zu wirken, ohne subjektiv 'wahr genommen' werden zu müssen.

Realität - als Vordergrundinformation - ist objekt- und interessenbezogen
und will vom Erstbeobachter 'wahr genommen' werden, ohne wirken zu müssen.

Danke!! ich glaube ich habe es verstanden.
Wirklichkeit ist alles!
Realität ist nur ein teilabdruck von dem was ich wahrnehme!

Danke.
So isses! -

Dem ist 'nichts' hinzuzufügen, was allerdings einen Alternativator - hier im Denkforum - erst recht 'heiß' machen könnte, weshalb ich erst mal auf deinen Beitrag geschwiegen habe!..........:D

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Wirklichkeit - als Hintergrundinformation - vermag objekt- und interessenlos ' scheinbar frei ' zu wirken, ohne subjektiv 'wahr genommen' werden zu müssen.

Realität - als Vordergrundinformation - ist objekt- und interessenbezogen
und will vom Erstbeobachter 'wahr genommen' werden, ohne wirken zu müssen.

So isses! -

Dem ist 'nichts' hinzuzufügen, was allerdings einen Alternativator - hier im Denkforum - erst recht 'heiß' machen könnte, weshalb ich erst mal auf deinen Beitrag geschwiegen habe!..........:D
Aach, das glaubst'e doch selber nicht, "Bernhard Layer""!..........:D"
 
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