louiz30
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Die Seite des Erduldens zeigt auch unsere allgemeine Unfähigkeit auf, mit anderen Realitäten umzugehen und damit zu leben. Letztlich ist die Toleranz nicht mehr als ein Mittel, um unsere eigene Unsicherheit vor fremden Dingen in den Griff zu bekommen.
Wir sind ständig mit einer Form der Freiheit konfrontiert, die es erforderlich macht, daß wir einen Standpunkt haben, eine Meinung oder zumindest etwas woran wir uns festhalten können. Wann immer dieser Standpunkt in Frage gestellt wird, wird auch unsere Lebensmitte in Frage gestellt. Je nach Ausmaß dieser Diskrepanz empfinden wir Zustimmung, Akzeptanz oder Toleranz bis hin zur Ablehnung. All dies bedeutet jedoch keineswegs, daß wir mit den Diskrepanzen umgehen können, einen Weg haben, damit in Harmonie zu leben.
Und doch ist alles was es gibt Realität. Und auch die abwegigste Meinung findet immer einen Menschen, der davon absolut überzeugt ist. Abwegig ist aber nur unsere subjektive Einschätzung, also die Diskrepanz zwischen unserer Meinung und der anderen.
Nun wird man argumentieren können, daß es Dinge gibt, die man einfach nicht akzeptieren kann. Dagegen läßt sich aber halten, daß es meistens auch dafür immer eine Anzahl an Menschen gibt, die das für richtig hält, was wir so entschieden ablehnen.
Ich denke es ist nicht die Frage der Toleranz die hier entscheidend ist, sondern wie wir mit der Diskrepanz umgehen. Verbieten wir andere Meinungen, verbieten wir politische Parteien, verbieten wir anderen das Wort? Oder ist es unsere mühsame Aufgabe uns diesen Realitäten zu stellen und uns in einen homo sapiens politicus zu entwickeln?
Ist es realistisch, daß die Menschen sich mit allem auseinander setzen und sich friedlich miteinander unterhalten? Sich gegenseitig tolerieren oder gar akzeptieren?
Toleranz erscheint mir nicht die Lösung zu sein, denn sie löst das Problem der Diskrepanz nicht. Toleranz regelt nur unsere Reaktion nach außen, nicht jedoch unsere innere Einstellung.
Wir sind ständig mit einer Form der Freiheit konfrontiert, die es erforderlich macht, daß wir einen Standpunkt haben, eine Meinung oder zumindest etwas woran wir uns festhalten können. Wann immer dieser Standpunkt in Frage gestellt wird, wird auch unsere Lebensmitte in Frage gestellt. Je nach Ausmaß dieser Diskrepanz empfinden wir Zustimmung, Akzeptanz oder Toleranz bis hin zur Ablehnung. All dies bedeutet jedoch keineswegs, daß wir mit den Diskrepanzen umgehen können, einen Weg haben, damit in Harmonie zu leben.
Und doch ist alles was es gibt Realität. Und auch die abwegigste Meinung findet immer einen Menschen, der davon absolut überzeugt ist. Abwegig ist aber nur unsere subjektive Einschätzung, also die Diskrepanz zwischen unserer Meinung und der anderen.
Nun wird man argumentieren können, daß es Dinge gibt, die man einfach nicht akzeptieren kann. Dagegen läßt sich aber halten, daß es meistens auch dafür immer eine Anzahl an Menschen gibt, die das für richtig hält, was wir so entschieden ablehnen.
Ich denke es ist nicht die Frage der Toleranz die hier entscheidend ist, sondern wie wir mit der Diskrepanz umgehen. Verbieten wir andere Meinungen, verbieten wir politische Parteien, verbieten wir anderen das Wort? Oder ist es unsere mühsame Aufgabe uns diesen Realitäten zu stellen und uns in einen homo sapiens politicus zu entwickeln?
Ist es realistisch, daß die Menschen sich mit allem auseinander setzen und sich friedlich miteinander unterhalten? Sich gegenseitig tolerieren oder gar akzeptieren?
Toleranz erscheint mir nicht die Lösung zu sein, denn sie löst das Problem der Diskrepanz nicht. Toleranz regelt nur unsere Reaktion nach außen, nicht jedoch unsere innere Einstellung.