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Wie hältst du´s mit der Höflichkeit

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AW: Wie hältst du´s mit der Höflichkeit

Nein, nein, keine Sorge - ich erziehe dich nicht! Nichts liegt mir ferner. Erziehung ist in meinen Augen vergebliche Liebesmüh! : schnl:
Und was ist es dann was Du da tust? :dontknow:
So bleibt lediglich ein Loch in der Verständigung und dem Leerer des Nichts wurde mal wieder ein Rauchopfer dargebracht.:lachen: :schmollen Für nix und wieder nix!

:schaf:
rg​
 
AW: Wie hältst du´s mit der Höflichkeit

Das ist ja sagenhaft! Welche Erkenntnis Du hier schon zu Tage förderst. Da wäre ich ja nie im Leben drauf gekommen, wenn Du es mir hier jetzt nicht so ganz freiwillig und ohne Zwang mitgeteilt hättest.
"Eins rauf mit Mappe
und Frühstück"

Spruch meiner Ma
:lachen:

NICHT ZURECHNUNGSFÄHIG -
ÜBER DEN UMGANG MIT ZIEMLICH JUNGEN UND ZIEMLICH ALTEN MENSCHEN
"Über viele Dinge urteilen Kinder vom Systemgeist, Leidenschaft und Gelehrsamkeit unverführt, weit richtiger als Erwachsene; sie empfangen manche Eindrücke weit schneller, haben noch eine große Anzahl Vorurteile weniger gefasst-kurz! Wer Menschen studieren will, der versäume nicht, sich unter Kinder zu mischen!"
Adolph Freiherr Knigge "Über den Umgang mit Menschen" 1788; 11,1,7

38. Spielregel
Es spielt keine Rolle, ob ein Mensch drei Jahre alt ist oder achtzig - er hat ein Recht darauf mit Respekt behandelt und ernst genommen zu werden. Begegne ihm nicht mit Herablassung oder Jovialität, vermeide alles, was von ihm als Entmündigung empfunden werden könnte.
(Moritz Freiherr Knigge)

:fahren:
rg​
 
AW: Wie hältst du´s mit der Höflichkeit


Das ist ja sagenhaft! Welche Erkenntnis Du hier schon zu Tage förderst. Da wäre ich ja nie im Leben drauf gekommen, wenn Du es mir hier jetzt nicht so ganz freiwillig und ohne Zwang mitgeteilt hättest.
"Eins rauf mit Mappe
und Frühstück"

Spruch meiner Ma
:lachen:
da siehst du wieder wie wichtig Internet und Kommunikation ist
NICHT ZURECHNUNGSFÄHIG -
ÜBER DEN UMGANG MIT ZIEMLICH JUNGEN UND ZIEMLICH ALTEN MENSCHEN


38. Spielregel
Es spielt keine Rolle, ob ein Mensch drei Jahre alt ist oder achtzig - er hat ein Recht darauf mit Respekt behandelt und ernst genommen zu werden. Begegne ihm nicht mit Herablassung oder Jovialität, vermeide alles, was von ihm als Entmündigung empfunden werden könnte.
(Moritz Freiherr Knigge)

:fahren:
rg​

Wo du recht hast hast du recht, weiss aber sowieso jeder selbst.
 
AW: Wie hältst du´s mit der Höflichkeit

Wo du recht hast hast du recht, weiss aber sowieso jeder selbst.

Warum wird dann so viel Unrecht getan und schweigend zugelassen, wenn das jeder selbst weiß? :dontknow: Wer und wo ist dieser anonyme jeder? Bist Du das?

"DER MELDET SICH JA NIE" -
ÜBER FREUNDSCHAFT

"Es gibt Menschen, die gar keinen vertrauten Freund, sondern nur Bekannte haben; entweder weil ihnen der Sinn für dieses Seelenbedürfnis fehlt oder weil sie keinem lebendigen Wesen trauen oder weil ihre Gemütsart kalt, unverträglich, verschlossen, eitel oder zänkisch ist. Andere sind aller Welt Freunde; sie werfen ihr Herz jedermann vor die Füße, und deswegen bückt sich keiner, greift niemand danach, es aufzunehmen - lasset uns zu keiner der beiden Klassen gehören!"
Adolph Freiherr Knigge "Über den Umgang mit Menschen" 1788; 11,6,19


39. Spielregel
Suche die Freundschaft eines anderen nicht wegen der Vorteile und Chancen, die er dir eröffnet, sondern um seiner selbst willen. Ehrlichkeit, Mut, Zuverlässigkeit und Loyalität machen die Freundschaft aus - nicht der vorübergehende Nutzen.
(Moritz Freiherr Knigge)
:fahren:
rg​
 
AW: Wie hältst du´s mit der Höflichkeit

NUR KEINE HEUCHELEI! -
ÜBER DEN UMGANG MIT MENSCHEN, DIE AUFFALLEND ANDERS SIND

"Entziehe Dich nicht dem Anblick des Jammers! Man muss vertraut sein mit dem mancherlei Elende auf dieser Welt, um teilnehmend empfinden zu können bei dem Leiden des unglücklichen Bruders."
Adolph Freiherr Knigge "Über den Umgang mit Menschen" 1788; 11,11,4

40. Spielregel
Begegne einem Behinderten wie jedem Menschen, der an der Welt teilnimmt - mit derselben Höflichkeit, dem selben Respekt, dem selben Interesse. Dazu gehören Gewöhnung und Übung und die Bereitschaft sich einer Erfahrung auszusetzen, die für ihn wie für dich mit einem großen Gewinn verbunden ist.
(Moritz Freiherr Knigge)​
 
AW: Wie hältst du´s mit der Höflichkeit

WIE VERLOCKEND IST DENN UNSERE KULTUR? -
ÜBER DEN UMGANG MIT AUSLÄNDERN

"Vaterlandsliebe ist schon ein zusammengesetztes Gefühl,
aber immer noch wärmer als Weltbürgergeist... Wer die Mutter nicht liebt, deren Brüste er gesogen, wessen Herz nicht warm wird bei dem Anblick der Gefilde, in welchen er die unschuldigen glücklichen Jahre seiner Jugend fröhlich und sorglos verlebt hat - was für ein Interesse soll der wohl an dem Ganzen nehmen....?"

Adolph Freiherr Knigge "Über den Umgang mit Menschen" 1788; 11,2,1

41. Spielregeln
Verlangen wir von Einwanderern die Bereitschaft zur Integration - und erleichtern wir sie ihnen, indem wir ihre kulturellen Wurzeln achten und unsere eigenen nicht verleugnen. Dass andere Kulturen intoleranter sind als die europäische, ist keine Entschuldigung dafür, Einwanderern aus diesen Kulturen nun unsererseits die Toleranz zu verweigern.
 
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AW: Wie hältst du´s mit der Höflichkeit

DIE KUNST WIEDER ZU ATEM ZU KOMMEN -
ÜBER DEN UMGANG MIT PFARRERN UND MÖNCHEN

"Und so wie überhaupt ein verständiger Mensch sich enthält, über religiöse Gegenstände in Gesellschaften zu plaudern, so soll man vorzüglich acht haben in Gegenwart eines Geistlichen nie ein Wort fallen zu lassen, das übel ausgelegt.... werden könnte. Doch dünkt mich, man vermeide heutzutage oft zu vorsätzlich alle Gelegenheit über Religion zu reden. Einige Leute schämen sich, Wärme für Gottesverehrung zu zeigen, aus Furcht, für nicht aufgeklärt genug gehalten zu werden...."
Adolph Freiherr Knigge "Über den Umgang mit Menschen" 1788; 111,4,1; 1,1,42

42. Spielregel
Es gibt eine ängstliche Scheu davor, Fragen zu berühren, die das Christentum betreffen. Hat man sie aber einmal angeschnitten, macht man oft erstaunliche Erfahrungen- viele lassen sich nämlich gerne aus ihrem Dornröschenschlaf aufwecken, und manche sind regelrecht dankbar dafür.
(Moritz Freiherr Knigge)​
 
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