Eulenspiegel
Well-Known Member
- Registriert
- 9. August 2009
- Beiträge
- 2.435
AW: "Westerwelle nähert sich der Volksverhetzung" (Ulrich Maurer)
Wie man es auch immer formuliert das Ergebnis ist immer das Gleiche.
Soziale Gruppen wurden bisher zerstört, Familie, Verwandschaft, Dorfgemeinschaft (mittels Einheitsvergemeindung), usw..
Will man für die Menschen einen vernünftigen Handlungsspielraum schaffen, so muß man genau umgekehrt verfahren und Familie usw. stärken.
Die Industrie muß mobil werden damit der Mensch ein Glied einer sozialen Gemeinschaft, wie Familie, Dorf, Stadtviertel, usw., bleiben kann.
Der Staat eignet sich nicht mehr zur Lösung der sozialen Aufgaben. Ein multireligiöses Umfeld kommt zunehmend erschwerend hinzu, so daß sich die Menschen zunehmend in kleinere Gruppen aufteilen; so müssen sie davon ausgehend beginnen die Probleme zu lösen. Je nach der Art des Problems kann das in Einzelgruppen bis hin zu Gruppenzusammenschlüssen der unterschiedlichsten Art erfolgen.
Ohne Seßhaftigkeit und vertraut werden miteinander geht das natürlich nicht. Diese Schwirigkeiten kennt man aus dem Mittelalter mit seinen Fehden. Je später die Lösung angegangen wird, um so schlimmer wird der Lösungsverlauf für die Betroffenen.
Wenn die Leute vor Ort nicht beginnen für sich zu sorgen werden sie kräftig leiden und viele untergehen. Eine neue Politik muß von unten wachsen, weil die da Oben deren Probleme nicht lösen können können die da unten auch gleich so tun als gäbe es diese nicht mehr. Je mehr die Unfähigkeit der Oberen steigt um so mehr nehmen die Freiräume für die Unteren zu, glücklich können sich die schätzen, welche dieses geschickt erkennen und nutzen.
Steuern sind in Ihrer Höhe nur so weit gerechtfertigt, insofern die entsprechende, für die Bürger brauchbare Leistung, vom Staat erbracht wird.
Situation erkannt - Gefahr gebannt!
Die zunehmende Herauslösung des individuellen Lebens aus dem sozialen Verbund der Solidargemeinschaft verschiebt auch das individuelle Risiko.
Wie man es auch immer formuliert das Ergebnis ist immer das Gleiche.
Nur geschlossene Systeme sind in der Lage planmäßig zu handeln und einen Sozialstaat zu gewährleisten. Offene Systeme mit freiem Zuzug kommen sehr schnell an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit im sozialem Bereich und belasten dadurch die Wirtschaft und Konkurrenzfähigkeit dieser Länder.
Auf längere Sicht zerfällt so unausweichlich der Sozialstaat und Jeder muß für sich selbst Sorge tragen.
Soziale Gruppen wurden bisher zerstört, Familie, Verwandschaft, Dorfgemeinschaft (mittels Einheitsvergemeindung), usw..
Will man für die Menschen einen vernünftigen Handlungsspielraum schaffen, so muß man genau umgekehrt verfahren und Familie usw. stärken.
Die Industrie muß mobil werden damit der Mensch ein Glied einer sozialen Gemeinschaft, wie Familie, Dorf, Stadtviertel, usw., bleiben kann.
Der Staat eignet sich nicht mehr zur Lösung der sozialen Aufgaben. Ein multireligiöses Umfeld kommt zunehmend erschwerend hinzu, so daß sich die Menschen zunehmend in kleinere Gruppen aufteilen; so müssen sie davon ausgehend beginnen die Probleme zu lösen. Je nach der Art des Problems kann das in Einzelgruppen bis hin zu Gruppenzusammenschlüssen der unterschiedlichsten Art erfolgen.
Ohne Seßhaftigkeit und vertraut werden miteinander geht das natürlich nicht. Diese Schwirigkeiten kennt man aus dem Mittelalter mit seinen Fehden. Je später die Lösung angegangen wird, um so schlimmer wird der Lösungsverlauf für die Betroffenen.
Wenn die Leute vor Ort nicht beginnen für sich zu sorgen werden sie kräftig leiden und viele untergehen. Eine neue Politik muß von unten wachsen, weil die da Oben deren Probleme nicht lösen können können die da unten auch gleich so tun als gäbe es diese nicht mehr. Je mehr die Unfähigkeit der Oberen steigt um so mehr nehmen die Freiräume für die Unteren zu, glücklich können sich die schätzen, welche dieses geschickt erkennen und nutzen.
Die Stärkeren werden künftig ein größeres Stück vom Kuchen des volkswirtschaftlichen Risikos abbekommen. Bismarcks strategische Überlegung, das soziale Gefüge durch staatliche Versicherungsleistungen zu stabilisieren scheint tatsächlich überholt angesichts globaler Vernetzungsstrukturen und den daraus resultierenden neuen Zugriffsmöglichkeiten auf taktisch relevante Informationen aller Art.
Steuern sind in Ihrer Höhe nur so weit gerechtfertigt, insofern die entsprechende, für die Bürger brauchbare Leistung, vom Staat erbracht wird.
Die Büchse der Pandora tickt. Der moderne Mensch ist doppelläufig geworden und muß sich neu orientieren in einer globalen Welt, in der es immer häufiger darum geht, seine sozialen Kompetenzen dafür einzusetzen, Kimme und Korn in Übereinstimmung zu bekommen. Es wird zunehmend Menschen geben, die sich von den Argumenten der neuen Vordenker durchdrungen fühlen werden, ohne aber die wahren Zusammenhänge rechtzeitig zu erkennen.
Situation erkannt - Gefahr gebannt!