HarryHaller
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- 9. November 2007
- Beiträge
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Wer kennt einen Philosophen der folgende These vertreten hat:
ich will mich kurz fassen.
Wir nehmen unsere Umwelt durch einen Filter wahr. dieser Filter gaukelt uns vor, dass wir in einer Welt leben, die unseren Begrifflichkeiten und Kategorisierungen folgt.
Beispielsweise der Kreis. Es gibt keinen Menschen, der einen Kreis exakt darstellen kann, da es das Abstraktum, das wir als Kreis in uns tragen, in der äußeren sinneswelt nicht gibt. Das führt uns in den sog. Universalienstreit http://de.wikipedia.org/wiki/Universalienproblem
Kurz wir haben Ideen und Kategorien in unserem Bewußtsein, das wir auf die Außenwelt projizieren, doch ob diese Kategorien real existieren können wir nicht wissen.
Die Quantenphysik hat nun aber diese Lücke geschlossen. In der Quantenphysik existieren absolute Einheiten z.B. die elektrische Ladung ist eine absolute Einheit, die nicht teilbar ist und immer absoluten Wert hat. Sie tritt in Einheiten der Ganzen Zahlen auf: 1,2,3 usw.
Die Materie scheint nun dieser Begrifflichkeit, die wir Zahl nennen vollkommen zu entsprechen. Das beweist doch, dass unser Bewußtsein, in dem ganze Zahlen abstrahiert werden mit der Struktur der Materie übereinstimmt.
Was kann daraus gefolgert werden:
Es muss eine ursprüngliche schöpferische Kraft geben, die sowohl Materie, als auch den menschlichen Geist prägt und strukturiert.
Panpsychismus=Allbeseeltheit der Natur
Wo gibt es Anknüpfungspunkte zu diesem philosophischen Ansatz. Wie seht ihr diese These?
Gruß Harry
ich will mich kurz fassen.
Wir nehmen unsere Umwelt durch einen Filter wahr. dieser Filter gaukelt uns vor, dass wir in einer Welt leben, die unseren Begrifflichkeiten und Kategorisierungen folgt.
Beispielsweise der Kreis. Es gibt keinen Menschen, der einen Kreis exakt darstellen kann, da es das Abstraktum, das wir als Kreis in uns tragen, in der äußeren sinneswelt nicht gibt. Das führt uns in den sog. Universalienstreit http://de.wikipedia.org/wiki/Universalienproblem
Kurz wir haben Ideen und Kategorien in unserem Bewußtsein, das wir auf die Außenwelt projizieren, doch ob diese Kategorien real existieren können wir nicht wissen.
Die Quantenphysik hat nun aber diese Lücke geschlossen. In der Quantenphysik existieren absolute Einheiten z.B. die elektrische Ladung ist eine absolute Einheit, die nicht teilbar ist und immer absoluten Wert hat. Sie tritt in Einheiten der Ganzen Zahlen auf: 1,2,3 usw.
Die Materie scheint nun dieser Begrifflichkeit, die wir Zahl nennen vollkommen zu entsprechen. Das beweist doch, dass unser Bewußtsein, in dem ganze Zahlen abstrahiert werden mit der Struktur der Materie übereinstimmt.
Was kann daraus gefolgert werden:
Es muss eine ursprüngliche schöpferische Kraft geben, die sowohl Materie, als auch den menschlichen Geist prägt und strukturiert.
Friedrich von Weizsäcker :Die Einheit der Natur. 4. Aufl. München : dtv schrieb:Wer am mechanistischen Weltbild hängt, den wird nicht hindern können, noch auf eine Theorie verborgener Parameter hinter der Quantenmechanik zu hoffen. Akzeptiert man die hier geschilderten Züge der Quantenmechanik, so wird man ihnen wahrscheinlich einen „Panpsychismus“ vereinbaren können, der glaubt, daß alle faktischen Ereignisse ,wenn auch in noch so rudimentärer Form, Züge dessen tragen, was wir in sehr spezialisierter Gestalt unter dem Namen eines Bewusstseinsakts kennen.
Panpsychismus=Allbeseeltheit der Natur
Wo gibt es Anknüpfungspunkte zu diesem philosophischen Ansatz. Wie seht ihr diese These?
Gruß Harry
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