Gerade ihr beide hättet eigentlich zu diesem Thema einen Pro-Sinn entwickeln können. Sprecht ihr doch sehr oft davon, nur ohne es so zu benennen. Allerdings um das hinzubekommen, was ihr beide so immer in lebenslebendigen Ratschlägen parat habt, ist nunmal so ein Hirnbruch nötig. Noch nie was von Gefangenen Gedanken gehört, die sich ständig im Teufelskreis drehen. Oder von Sprüchen, wie: Mach dich frei von dem Wahn, oder: Geh mal raus an die Luft....??
Ja klar, bei denen, die so einen Hirnbruch nicht nötig haben, liegt es an den ersten Jahren. Jene, die wahnsinnig werden, wie etwa ein durchgeknallter Professor, bei denen wurde ein Hirnbruch mit allen Mitteln verhindert. Raus aus der Enge ist in unserer Zeit keine Leichtigkeit mehr. Wer bereits dort ist, wundert sich über jene, die noch gefangen sind, und jene, die gefangen sind, wundern sich über die aus ihrer SichT *Bekloppten*.
Hirnbruch ist nichts anderes als Scheuklappen und Brett vorm Kopf zu entfernen mit den Gepflogenheiten der Nichtakzeptanz gegenüber Dingen, die nicht wissenschaftlich rational bewiesen werden können und den eigenen Zugang zur natürlichen Spiritualität zu entdecken und zu nutzen. Wer diese Dinge nämlich verspottet, dem ist *kein* Hirnbruch widerfahren, sondern hat ihn entweder noch vor sich oder wird wie im Falle des Professors, wenn es drauf ankommt, wahnsinnig. Und wie wird jemand hauptsächlich wahnsinnig? Wenn jemand beginnt, an seinem Verstand zu zweifeln, weil ihm erlebend Dinge widerfahren sind, die er selbst nicht für möglich oder existent hält: Das kann doch nicht wahr sein, das gibt es doch nicht, das ist unmöglich, ich schnappe über, das glaubt mir keiner, ich glaub es ja selbst nicht, obwohl ich es sehe, ich werd hier noch verrückt und BUMMMMM -> Klapspühle auf Nimmerwiedersehen. Daher ist es besonders wichtig, lieber einen Hirnbruch erwartend zuzulassen als Gefahr zu riskieren, wenn es drauf ankommt, wahnsinnig zu werden. Wie der ehemalige Tänzer Nijinsky.