Frau Bezelmann
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Kürzlich hatte ich eine Diskussion mit einem sehr engen Freund, darin ging es um Wut. Er sagt von sich, er kenne keine Wut und wisse nicht, wie sich Wut anfühlt. Auf meinen Hinweis, daß er vor einiger Zeit durchaus wütend gewesen sei (Laute Stimme, Zittern, Hände geballt), erwiderte er, das sei doch keine Wut gewesen, sondern eher das Gefühl der Ohnmacht, die sich auf diese Weise entladen habe.
Meine lapidare Antwort war: Nichts anderes ist Wut. Das Aufbegehren gegen das Gefühl der Ohnmacht, die sich durch bestimmte Situationen einstellt und die sich zum Beispiel durch Schreien, Zittern, heftiges Atmen u.ä. äußert.
Inzwischen bin ich über diese Definition etwas verunsichert.
Wie würdet ihr Wut beschreiben?
Meine lapidare Antwort war: Nichts anderes ist Wut. Das Aufbegehren gegen das Gefühl der Ohnmacht, die sich durch bestimmte Situationen einstellt und die sich zum Beispiel durch Schreien, Zittern, heftiges Atmen u.ä. äußert.
Inzwischen bin ich über diese Definition etwas verunsichert.
Wie würdet ihr Wut beschreiben?