Schade, dass dieses Thema nicht weiter kommentiert wird, da diese Zusammenführung von Rasse und Verhalten eigentlich nur bei der Hundezucht gestellt wird und im menschlichem Bezug höchst unterhaltsam ist.
Bei Hunderassen wird über viele Generationen hinweg ein gewünschtes Nutzverhalten einer Rasse, also einer bestimmten Ausprägung der körperlichen Gestalt, an-zu-züchten versucht.
Im Falle der zitierten Staaten (Deutschland, Österreich) könnte man eigentlich nur von “Zuchtrassen in diesem jeweiligem Züchtungsraum“ sprechen. Es gibt z.B. Deutscher Schäfer in den Farben Weiß bis Schwarz, Deutsche Dogge weiß/schwarz gefleckt bis braun gestromert, Bayrischer Gebirgsschweisshund und viele andere Rassen mehr. Jeder dieser Hunderassen werden bestimmte Eigentümlichkeiten des Verhaltens zugeschrieben.
Trotz zwölfjährigen Züchtungsversuches (1933 bis 1945) ist es nicht gelungen eine einheitliche Theutsche Rasse im menschlichen Sektor der Fauna in Deutschland zu züchten - wohl auch deshalb weil der oberste Zucht- und Kör-Meister eine österreichische Promenadenmischung gewesen war.
Aus Österreich kommen keine Hunderassen, wohl aber echt Österreichische Züchtungen menschlicher Natur. Da wären zunächst einmal jene Rassen hervorzuheben, die diese ausgeprägte Habsburger Lippe im Gesicht tragen. Diese Rasse ist von Spanien über Norditalien bis Ungarn und Tschechien noch heute zu finden und zeichnet sich durch nostalgisches Verhalten aus. Treuer Hundeblick ist denen eigen.
Dann gibt es Rassemerkmale, die aus östlichen Nomadenvölkern heraus gezüchtet worden sind. Diese Rasse findet man aber nur in und um Wien sowie Oberösterreich. Heute wird diese Rasse aber stark von afrikanischen Merkmalen überlagert. Das ist dann auch jener Volksteil, der ständig auf den Topos “Rasse“ in Diskussionen beharrt.
Dann gibt es die rein alpinen österreichischen Rassen, die sich manchmal als Restbestände der Hallstadt Kultur, römischer Legionäre aus der römischen Provinz “Syria“, Reste fußkranker Germanen der Völkerwanderung, diverser entlaufener Horden von Sklaven, die sich dann kollektiv im ersten Rassenwahn „Slaven“ genannt haben, und heute versucht man in Österreich neue Rassen zu züchten bzw. von einander abzugrenzen:
“Linke“, volkstümlich die “Rote Brut“. Das Verhalten dieser Rasse ist immer modern, solidarisch, intellektuell fundiert und dabei immer vom Volk geliebt.
“Rechte“, volkstümlich “Die Schwarzen“ als Ausbeuter, Neo-Liberale, Kapitalisten, religiöse Fundis aber eigentlich ohne soziales Gewissen. Das Verhalten dieser Rasse ist nicht zu definieren. Es richtet sich so alle zwei Jahre danach, wie der Züchter “Raiffeisen“ die Volksseele gerade brennen glaubt zu sehen. Kurz und gut, immer wieder wird ein neuer Typ als Modell aus dem Hut gezaubert und der alte verworfen, damit ein neuer Schmäh zieht.
“-----“, das sind die Unaussprechlichen mit der Farbe “Blau“, die insgeheim als „Braun“ gesehen wird. Diese Rasse überlagert die beiden anderen Rassen und steht im Begriff den beiden vorherrschenden Rassen die eigentliche Prägung zu geben.
Über deren Verhalten redet man besser nicht, wenn man anständig bleiben möchte. Die Roten trauen sich neuerdings wenigstens den 'unaussprechlichen' Namen dieser Rasse in den Mund zu nehmen, allerdings nur in der Formulierung “Kriterienkatalog“ - ein Ruf an die Überläufer der Rasse.
“Schein-Linke, Möchtegern Intellektuelle“ , - die “Grünen“. Diese Rasse hat eine Farbe in den Pelz gezüchtet bekommen, die es in der Natur einfach nicht gibt und daher künstlich gefärbt werden muss, damit mit dieser Farbe das innerlich angelegte Verhalten nach außen kaschiert werden kann. Innen links und nach außen hin bürgerlich erscheinend. Nur im Gefieder von Vögeln kommt “Grün“ vor, doch Vögel nutzen Länder bzw. Staaten nur als Landeplatz während bestimmter Jahreszeiten und bei uns sind auch Vögel nur schwarz oder braun, wenn nicht grau. Ja, Rotkehlchen gibt es auch bei uns, die so niedlich singen.
Immer wieder werden neue Zuchtrassen in Österreich versucht, die aber immer an der Habsburger Lippe und deren Verhalten der Beharrlichkeit scheitern. Insofern kann man von einer Österreichischen Rasse sprechen, die halt alle Farben spielt.
Seit 1908 ist in Österreich auch die islamische Rasse als österreichisch in Österreich anerkannt. Das sind auch die, die als Erste eine “Österreichische Rasse“ als generelle Typologie erkennen können.
Es lebe der Hund, der als Zuchtprodukt uns als Vorbild dient!