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Wahrlich Animalisches ... (I)

AW: Wahrlich Animalisches ... (I)

Ein sehr spätes Dankeschön für Ela, Plattbauer und Vivigenz

Gelesen habe ich mit viel Vergnügen
Doch auch mit Rührung dein Gedicht,
Mit einem Dankeschön wollt ich mich nicht begnügen
Doch anscheinend gelangt zurzeit nicht mehr ans Licht

So danke ich nun doch – wenn auch nicht einzeln
Den Tieren die du ließest aufmarschieren,
Und ganz besonders dir – du brachtest mich zum schmunzeln
Trugst damit bei den Tag zu harmonieren…

Liebe Ela, du brachtest mich eigentlich zum lachen - aber das hätte nicht gereimt. Nochmals herzlichen Dank :kuss1:


Was war ich Sonntags froh und dankbar
Denn eines war für alle hörbar:
Vom Platten gab's kein Freudenknall,
Dafür verdient er einen Kniefall...
:guru:
Von ihm hatte ich wirklich arg befürchtet,
Dass er für mich speziell einen Knall züchtet
Als eine Art von Freudensalut,
Und dies hätte bei mir erzeugt … eine Stinkwut...

:sekt:


Dir Vivigenz, des Sechszeilers Poet,
Auch dir sage ich Dank –
Denn was du schriebst, fand ich sehr nett...
An so ein Tag füllt man den Lebenstank
Mit Wünschen die von Freunden kommen,
Ob nun reell, ob virtuell – sie werden gerne hingenommen.

:ola:
 
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AW: Wahrlich Animalisches ... (I)

Ein Danke hören alle gern
wenn man keins kriegt
muss man nicht narrisch wern.

Doch geht es hier ja nur um Tierchen
und jedes hat halt sein Plesirchen.

Drum schick ich wieder Dir ein Bild
aufs Einscannen bin ich ganz wild.

Und Wilhelm Busch, ich muss es sagen
ich liebe ihn ganz ohne Fragen.

So wünsch ich Dir ein gutes Lachen
was sonst soll dieses Bild hier machen?​


 
AW: Wahrlich Animalisches ... (I)

Ich bringe Bilder von Wilhelm Busch, aber lege diesen meine Verse unter.



Mucki und Ducki, zwei süße Hündchen

Da sind sie unsre lieben Beiden
und sie können sich gut leiden.

Bis eines Tages, ach herje
ein böser Mann kommt in die Näh.


Fortsetzg. folgt!

Es soll sich niemand irritieren lassen und seine eigenen animalischen Verse dazwischen bringen. Dadurch wird es abwechslungsreicher.
 
AW: Wahrlich Animalisches ... (I)

Ich bringe Bilder von Wilhelm Busch, aber lege diesen meine Verse unter.



Mucki und Ducki, zwei süße Hündchen

Da sind sie unsre lieben Beiden
und sie können sich gut leiden.

Bis eines Tages, ach herje
ein böser Mann kommt in die Näh.




Fortsetzg. folgt!

Es soll sich niemand irritieren lassen und seine eigenen animalischen Verse dazwischen bringen. Dadurch wird es abwechslungsreicher.


Und man kanns nicht glauben
könnt einem fast die Sinne rauben.

Er wirft die beiden dann sogleich
in einen nahgelegnen Teich.​


 
AW: Wahrlich Animalisches ... (I)

Zebrastreit

Zwei Zebras haben schon seit langem
einen üblen Zwist,
weil sie sich niemals einig sind,
wie ihre Farbe ist.

Das eine findet: "Wir sind schwarz
und tragen weisse Streifen."
Das andre meint: "Nein, umgekehrt!
Kannst du das nicht begreifen?"

Drum gehen sie zum Elefanten,
denn der ist sehr schlau,
zudem in diesem Fall neutral,
weil er selbst uni-grau.

Ihm legen sie voll Leidenschaft
den Streitfall wortreich dar.
Er hört geduldig zu und sagt:
"Mir ist nur eines klar:

Ob schwarz auf weiss, ob weiss auf schwarz,
wer darauf insistiert,
der zeigt in meinen Augen sich
nur äusserst kleinkariert."​
 
AW: Wahrlich Animalisches ... (I)

Zebrastreit

Zwei Zebras haben schon seit langem
einen üblen Zwist,
weil sie sich niemals einig sind,
wie ihre Farbe ist.

Das eine findet: "Wir sind schwarz
und tragen weisse Streifen."
Das andre meint: "Nein, umgekehrt!
Kannst du das nicht begreifen?"

Drum gehen sie zum Elefanten,
denn der ist sehr schlau,
zudem in diesem Fall neutral,
weil er selbst uni-grau.

Ihm legen sie voll Leidenschaft
den Streitfall wortreich dar.
Er hört geduldig zu und sagt:
"Mir ist nur eines klar:

Ob schwarz auf weiss, ob weiss auf schwarz,
wer darauf insistiert,
der zeigt in meinen Augen sich
nur äusserst kleinkariert."​

Der schlichtende Designer


Ich hörte auch, dass in dem Streit
Die Kontrahenten waren bereit
Sich auf nen Kompromiss zu einen
Der Vorteile nicht bringen sollt – für keinem.

Zusammen suchten sie einen Designer,
Ein Künstler der wie sonst ja keiner
Bekannt war weltweit für Modelle,
Die er entwarf so auf der Stelle…

Die beiden Zebras sich bei ihm beklagten,
Man hätt' ihnen gesagt sie seien kleinkariert
Seitdem sie sich kaum auf die Straße wagten,
So sehr hätten sich beide da geniert….

Und der Designer dies im Aug behielt,
Verstand, dass es in erster Linie gilt
Die Farbgestaltung großzügig zu halten,
Das Schwarz, das Weiß fast gar nicht zu zerspalten:

http://www.zebra.or.at/zebratl/sonder/benefiz/kataloggross/k4.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wahrlich Animalisches ... (I)

Die Tiere sind schon lange, lange tot,
jedoch ein Hauptwachtmeister, der gebot,
die Felle auf die Straße zu verlegen,
wo sich sehr viele Menschen grad bewegen
die Straße an den Ecken überqueren
wo immer viele Autos schnell verkehren.
Schwarz-weiß-gestreift erkennt man sie beizeiten
und nennt sie** deshalb auch die Zebrastreiten.

:ola:

**wie auch im Gedicht​
 
AW: Wahrlich Animalisches ... (I)

Die Tiere sind schon lange, lange tot,
jedoch ein Hauptwachtmeister, der gebot,
die Felle auf die Straße zu verlegen,
wo sich sehr viele Menschen grad bewegen
die Straße an den Ecken überqueren
wo immer viele Autos schnell verkehren.
Schwarz-weiß-gestreift erkennt man sie beizeiten
und nennt sie** deshalb auch die Zebrastreiten.

:ola:

**wie auch im Gedicht​

Ein Engelchen mit leicht gestutzten Flügeln
In unsrer Galerie zeigt dies sein Bild,
Doch hier kann er sich gar nicht richtig zügeln
Wenn er auf Zebras trifft – er sie gleich killt…

:engel1:
 
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