AW: Wählertäuschung gewünscht?
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Mit der Menschheit verhält es sich so, wie mit dem Einzelnen. Sie müssen mehrfach auf die Schnauze fallen, bis sie lernen. Und da immer wieder neue nachrücken, zieht sich der Reifeprozess der Gemeinschaft hin. Jahrhundert für Jahrhundert, Jahrtausend für Jahrtausend.
Und nennenswerte Fortschritte bringen nur Katastrophen.
Je schlimmersie ausfallen, desto wirksamer sind sie.
Sie sind mir ja ein ganz < schlimmersie > !!
Katastrophen sind schlechte Ratgeber, weil sie durch Angst motiviert werden und damit einem kontraproduktiven Fortschritt dienen werden.
Ich möchte aber nicht in eine Zeit hineingeboren worden sein, wo die
Wählertäuschung zu einem erwartungsgemäß politisch frech relativiert durch Umdeutung erlaubten
Nachhaltigkeitsmanagement verkommt.
Das politisch erzwungene
Rechtschutzbedürfnis des Staates, meist 'betreten vertreten' durch ständig sich widersprechen müssender Bürgermeinungen zwecks 'merkmalseindeutiger' Profilierung des sich immer mehr selbstzerfleischend repräsentieren müssenen Parteienstaates wird im wohlverstandenen Staatsauftrag noch immer
falsch damit gerechtfertigt,
richtigen „Schaden vom Volk abwenden zu müssen“.
Denn durch Bekämpfung dessen was man vorgibt, wird genau das Gegenteil erreicht, weil man es dazu in den Fokus stellen muss, was dazu führen wird, den
richtigen Schaden zum
richtenden Schaden immer doppelt finanzieren zu müssen.
Deshalb wird der ständige
EU-Rettungschirm ja fürsorglich auch gleich doppelt so groß geplant wie ursprünglich angenommen, natürlich äußerst patent initialisiert, nämlich außerhalb juristischer Überprüfbarkeit, um damit finanztechnisch in jedem Falle auf der „unspekulativ sicheren Seite“ zu sein....
Klangheimlich wird so, falls die perfekte Täuschung der Bürgers zum nächsten Wahltermin gelingt, die einstmalige Währungsumstellung von öffentlich-rechtlichem Nationalgeld auf rein privates Bankengeld in Europa
„unmerkelich (rückwirkend) zeitversetzt“ verwirklicht.
Die
Einheitswährungsumstellung in Europa wird so in eine gigantische
Vermögensumstellung von öffentlich-rechtlichen Geldanteilen in privatrechtliche Geldanteile münden, begleitet von einem buchhalterisch nominal weiter aufgeblähtem Bilanzwachstum der Banken, die ihre eigene Rettung ins
Fahrwasser eines Sparwassers über das Konstrukt einer
Public-
Private-
Partnersphip (PPP) „hineinshippern“ lassen...............
Der Wahlbürger, der keine Wahl mehr hat diese „
Verflechtungen in Flechten“ irgendwie
wirtschaftsbiologisch verstehen zu können, wird bei seiner (gar nicht gefragten) Entscheidung 'für oder gegen die Flechten' wohl kaum dabei an
'Photobionten politischer Grünalgen' denken, ….....um seinen Verstand durch Verstehen 'einzurenken'..........
Wer kann und will es sich denn heute noch - außerhalb der Satire - ernsthaft einzugestehen vermögen: < Ich verstehe. > ?
Bernies Sage