Liebes Forum,
ich bin neu hier und möchte mich deshalb vorstellen. Ich bin Arzt (was ich nicht gern zugebe) und gelte als Medizinkritiker. Aber darum geht es mir hier nicht. Auf Umwegen hat sich ergeben, dass der Ort, in dem ich mit meiner Frau lebe, eine Attraktion braucht und dafür eine (ständige) Ausstellung mit dem Arbeitstitel "Gottesbeweise" in Frage kommt. Das Ganze soll in Form einer anregenden Denkreise präsentiert werden, auf der Logik und Wissenschaftsgeschichte (vor allem der Kosmologie) im Vordergrund stehen, aber ständig die Frage, ob Gott existiert oder nicht, bzw. ob man ihn beweisen kann oder nicht, mitschwingt. Nicht zuletzt aber auch existentielle Fragen, wie das Gefühl der Verlorenheit im Weltall (Pascal, Jean Paul, Büchner, Monod).
Mein vorläufiges Konzept lautet in Stichworten: Pythagoras - Platon und Plotin - Aristoteles (Kann uns die Logik etwas über die Welt aussagen?) - Anselms Gottesbeweis und Gaunilos Einwände - Nikolaus von Kues - Giordano Bruno - Kopernikus, Kepler, Galilei (Ist Gott Mathematiker?) - Newton - Leibniz - die frz. Atheisten der Aufklärung - Kant, Kant, Kant - Olbers Paradoxon - Darwin - Big Bang - anthropisches Prinzip.
Das Thema ist also weit gespannt, und ich nehme an, dass ich häufig Fragen und Diskussionsbedarf haben werde. Darum habe ich mich bei euch im Denkforum registrieren lassen und hoffe, dass ich damit nicht zu weit ab von dem liege, was sonst bei euch diskutiert wird.
Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
PS: Es könnte auch sein, dass ich mich mit dem Projekt hoffnungslos übernommen habe. Dann brauche ich Trost.
ich bin neu hier und möchte mich deshalb vorstellen. Ich bin Arzt (was ich nicht gern zugebe) und gelte als Medizinkritiker. Aber darum geht es mir hier nicht. Auf Umwegen hat sich ergeben, dass der Ort, in dem ich mit meiner Frau lebe, eine Attraktion braucht und dafür eine (ständige) Ausstellung mit dem Arbeitstitel "Gottesbeweise" in Frage kommt. Das Ganze soll in Form einer anregenden Denkreise präsentiert werden, auf der Logik und Wissenschaftsgeschichte (vor allem der Kosmologie) im Vordergrund stehen, aber ständig die Frage, ob Gott existiert oder nicht, bzw. ob man ihn beweisen kann oder nicht, mitschwingt. Nicht zuletzt aber auch existentielle Fragen, wie das Gefühl der Verlorenheit im Weltall (Pascal, Jean Paul, Büchner, Monod).
Mein vorläufiges Konzept lautet in Stichworten: Pythagoras - Platon und Plotin - Aristoteles (Kann uns die Logik etwas über die Welt aussagen?) - Anselms Gottesbeweis und Gaunilos Einwände - Nikolaus von Kues - Giordano Bruno - Kopernikus, Kepler, Galilei (Ist Gott Mathematiker?) - Newton - Leibniz - die frz. Atheisten der Aufklärung - Kant, Kant, Kant - Olbers Paradoxon - Darwin - Big Bang - anthropisches Prinzip.
Das Thema ist also weit gespannt, und ich nehme an, dass ich häufig Fragen und Diskussionsbedarf haben werde. Darum habe ich mich bei euch im Denkforum registrieren lassen und hoffe, dass ich damit nicht zu weit ab von dem liege, was sonst bei euch diskutiert wird.
Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
PS: Es könnte auch sein, dass ich mich mit dem Projekt hoffnungslos übernommen habe. Dann brauche ich Trost.