AW: Vorbeugender Opferschutz oder Täterschutz?
... also Neugier Dein erster Text in diesem Thread wimmelt nur so von dem Begriff Anstallt, eine Bezeichnung aus dem vorletzten Jahrhundert aber es ist typisch für Bürger die sich einer weißen Weste rühmen und für völlig unbescholten halten.
Entlassener Kinderschänder wieder mordend ist eine abgedroschene Geschichte so oft wird sie beklagt und von den Medien jedes Mal aufs Neue zu einem riesen Skandal aufgebauscht weil sie sich mit den Lesern absolut einig sind und es ihnen abgekauft wird, den Hass auf den Mörder.
Natürlich ist jedes Kind als Opfer eins zu viel aber wie viele Kinder sind in den Wohnzimmern hinter verschlossenen Türen Opfer ihrer Eltern die ihre Macht hemmungslos ausnutzen? Bei Frauen genauso.
Der Mörder bringt als Essenz das auf den Punkt was die Umwelt in kleinen Stücken und harmlosen Portionen vorlebt. So ist ein Mörder das ideale Feindbild für den Bürger denn neben ihm erscheint selbst der aller heimtückischste und skrupelloseste Mensch noch harmlos. Der Hass auf den Mörder einigt die Gemeinschaft.
So ist es auch in diesem beschriebenen Fall, der angeprangerte Täter wird zum Opfer des Hasses der willkürlichen Bürger und hat keine Chance zu Leben und seine Taten eventuell als Fehler anzuerkennen.
Natürlich gibt es unverbesserliche Täter, sie sind schlau und raffiniert, sie können ihre Gewalttätigkeit verbergen. Sie gehören in die Forensische Psychiatrie und ob eine Heilung möglich oder eine Lebenslange Verwahrung notwendig ist kann kein Mensch sagen.
gruß fluuu