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Vor- und Nachteile von Räuschen...

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AW: Vor- und Nachteile von Räuschen...

Spielst du grade RG? :confused:

Ich spiele Hans Wurscht in seinen Räuschen. Was RG spielt, weiß ich nicht so genau. Auf jeden Fall kämpft sie zäh, ihr Spiel durch.:lachen: Und du erkennst die Vor- und Nachteile von tiefen Räuschen nicht.:D Das Räuschen will mutig erprobt sein.:lachen:
 
AW: Vor- und Nachteile von Räuschen...

Ich spiele Hans Wurscht in seinen Räuschen. Was RG spielt, weiß ich nicht so genau.


UA spielt sie nicht verstehen und/oder extra falsch verstehen! :lachen:


Auf jeden Fall kämpft sie zäh, ihr Spiel durch.:lachen: Und du erkennst die Vor- und Nachteile von tiefen Räuschen nicht.:D Das Räuschen will mutig erprobt sein.:lachen:


Hab ich schon lange hinter mir. :schnl:
Ich mag den Kater nicht! :nein:
 
AW: Vor- und Nachteile von Räuschen...

UA spielt sie nicht verstehen und/oder extra falsch verstehen! :lachen:

Sie ist intelligenter und skrupelloser als alle anderen hier.

@RG

Chapeau, Madame Gräfin.
Noch nie traf ich jemanden,
der sich so auf vas banques verstand.
Sie haben das Spiel
zu Ihrer Lebensberufung gemacht -
nicht aus Freude am Spiel,
sondern getrieben vom Bedürfnis,
am längeren Hebel zu sitzen.
Sie sind ein Kontrollfreak,
der mit Unwägbarkeiten spielt,
die ihn zeitlebens überforderten und quälten.

Noch nie tat mir jemand so leid wie Sie.
Was Sie bitte nicht als Affront werten mögen.
Sie haben Ihre letzte Schlacht gewonnen.
Aber den Krieg haben Sie dennoch verloren.
Weil Kriege nur Verlierer kennen.
Darum verweigere ich die Mitarbeit an Denkmälern.
Ich überlasse sie Steinmetzen und ähnlich Abhängigen.
die sich verpflichten lassen -
weil sie zwar notgedrungen Knien lernten,
aber vor lauter Trotz und Aufbegehren versäumten,
ihr Erlerntes für sich lust- und humorvoll zu nutzen.
Ihr Opfer war leider umsonst, Madame.
Ich hege Hochachtung vor Ihrem Wagemut,
aber die Art Ihrer Antriebskraft schätze ich gering.

Ich werde mich heute ganz gepflegt betrinken.
Denn ich bin krankgeschrieben
wegen wechseljährlicher Überforderung.
Man muss die Chancen nutzen, wie sie fallen.
Und da ich neulich intensiven Crashkurs
zu diesem Thema belegte und auch besuchte,
geh ich damit ganz entspannt um.
Wussten Sie, dass sich die Wechseljahre
zuweilen bis zum 70./80. Lebensjahr
unangenehm breitmachen können?
Ich nicht, aber als ich es hörte,
leuchtete es mir sogleich ein.
Lebensthemen neigen dazu,
sich zu summieren.
Ganz im Gegensatz zu landläufiger Annahme,
sie könnten sich gegenseitig aufheben.
Wer vor dem Wechsel unsinnlich war
(oder gehalten wurde),
wird mit und nach dem Wechsel
Verstärkung des Defizits erleben.
Weil dann Endgültig-weg-vom-Fleischmarkt
noch obendrauf kommt -
schwerer, weil endgültiger wiegend
als schmerzliche Missachtubng früherer Tage.

Sie konnten/können sich nicht mal Rausch gönnen,
vor lauter Zugzwang ob vorgeworfen schlechter Brutpflege.
Noch zu tief verstrickt in Konventionen.
Darum nahmen Sie Zuflucht
zu konventioneller Betäubung.
Über die darf man nämlich reden -
hübsch verbrämt,
damit man nicht als Märtyrertumsuchende,
sondern als kindlich hochbegabt Ausgelieferte dasteht.
Ist Ihnen das nie aufgefallen?
Sie haben sich enteignen lassen -
weil Sie so sehr drauf bedacht waren,
dass genau das nicht mehr passiert.
Sie haben auf Ihr Auto verzichtet -
aus purem Trotz.

Ich werd jetzt mal bisschen traulich.
Denn immerhin bin ich schon
beim Einstieg ins zweite Viertele.
Viel mehr werden es wohl auch nicht werden,
denn ich vertrag nicht wirklich viel.
Aber es geht mir ja auch nicht
um angestrebte Besinnungslosigkeit,
sondern nur um Spiel mit der Kraft.
Und den Genuss daran.

Sie haben in so vielem Recht.
Wirklich und wahrhaftig.
Und mögen Sie auch inzwischen -
mehr als stilistisch notwendig -
zur Wiederholung neigen (man darf das),
ich verkenne keinesfalls die Kraft,
zu der Sie Zuflucht nahmen.
Weil ich die selbst sehr gut kenne.
Vielleicht ist es nur das Glück der Spätergeburt,
vielleicht aber auch individuelle Besonderheit
oder nur offen empfangenes Geschenk
diverser Liebhabereien - anyway -
ich sehe, dass diese Kraft allein
zu nichts führt als zu Kriegsdenkmälerbau.
Eine Frage pragmatischer Analyse.

Moment, ich brauch grade mal Zigipäuschen.
Nith tho thnell, Maja ..... warte ......

:rollen:







Ich bin da bisschen anders gestrickt.
Keine Alkoholikerin - nein.
Das wüsst ich.
Weil ich allem, was ich tue, auf den Grund gehe.
Sie tun das nicht.
Allem anderen gehen Sie auf den Grund.
Aber sich selbst haben Sie nie ehrlich angeschaut.









Hab ich schon lange hinter mir. :schnl:
Ich mag den Kater nicht! :nein:

Ich liebe meinen Kater. Sehr. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Vor- und Nachteile von Räuschen...

.
Als ich heute morgen
emsig hausaufgabenmachend
an meinem Küchentisch saß
(trotz undekorativ wachsendem Überbein am Mittelfinger
eisern mit Bleistift weiterschreibend -
alldieweil irgendwer mal wieder glaubt,
ich müsste noch auf Selbstbehauptung geprüft werden -
immerhin hab ich zwei Schreibtische,
auf die ich ganz lässig bestehen könnte),
stand sie plötzlich wieder im Raum,
die Frage aller Fragen:
Was zum Teufel mach ich hier eigentlich?
Rollen sind gut und wertvoll,
solange sie währen.
Aber irgendwann wird jede Rolle perfekt.
Und spätestens dann ist es Zeit,
sie loszulassen - bevor sie einen frisst.

Sie haben sich fressen lassen, Madame.
Weil Sie so darauf bedacht waren,
dass genau das nicht passiert.
Sie haben Natur missachtet,
weil Sie sich für stärker hielten.
Falsch.
Weil Sie für notwendig hielten,
sich für stärker zu halten.

Ich tu das nicht.
Denn Mariechen dieser Welt ungeachtet -
hey, es gibt Kräfte,
von denen Mädels nur träumen,
derweil Weiber sie leben.
Dass es außerdem Mannen gibt,
die lieber mitträumen als mitleben -
nun, jedem seins, nicht wahr?
Ich prüfe ebenso erbarmungslos wie Sie, Madame.
Und - jetzt feiert Bacchus Grund und Boden -
ich urteile genauso erbarmungslos.
Allerdings trotzdem in Liebe.
Weil ohne Liebe gar nichts geht.
Sie haben das ebenfalls erkannt.
Nur mit der Umsetzung - eyapopeya -
an der Umsetzung sind Sie gescheitert.
Tu ich vielleicht auch.
Ist noch nicht raus.
Kommt letztendlich drauf an,
wie groß mein Lieben tatsächlich ist.
Ich zumindest vertrau auf dessen Größe.

Es gibt banale Dinge,
die so banal sind,
dass sie jeder Größe Garaus bereiten.
Eben darum bin ich krankgeschrieben
auf diffusen Befund hin.
Der dadurch nicht weniger Befund ist,
nur halt weniger Sargnagel.
Darüber muss man sich im Klaren sein,
sonst wird man eingesargt.
Und was Einsargen mit Menschen macht -
wer wüsste das besser als Sie, Madame?
 
AW: Vor- und Nachteile von Räuschen...

ich leg jetzt mal kaffeepause ein -
die mischung macht's. weiß jeder junkie.
ganz egal, wie niedrig dosiert.

und denk darum munter weiter ..... :winken3:
 
AW: Vor- und Nachteile von Räuschen...

.
Der Hauptpunkt -
zumindest meinerseits ist es einer -
ist der:
Wisse, was du für dich tust.
Und was gegen dich.

Knien war noch nie Problem für mich.
Weil sich nur Spießbürger daran aufhalten,
Knien für problematisch zu befinden.
Knien ist eine Kunst.
Und will als solche Beachtung finden.
Freigeistliche.
Solange Umfeld zu der nicht fähig ist,
findet diese Kunst verborgen statt.
Und begnügt sich auch schon mal
vierzig oder mehr Tage mit Fliegen.
Verstehen Sie, was ich Ihnen zu sagen versuche?
Schon klar, dass Sie älter sind.
Honoratioren und so.
Aber wissen Sie was?
Die meisten Honoratioren
sitzen nur gemütlich auf Biergartenbänkchen.
Ansonsten haben sie eher abgeschlossen
mit Sehnsucht und Licht und Party und Abenteuer.
Ist okay, aber halt noch nicht meins.
Der Himmel schickt mir immer noch
kitschig anmutende Schwäne.
Und noch so allerlei Zuckerwerk.
Von dem ich mich nicht mehr täuschen lasse,
das ich aber auch nicht ignorieren mag.
Vielleicht ist der größte Fisch der,
von dem man nur träumt.
Aber vielleicht auch jener,
den man selbst gebiert.
Ich bin da noch ganz offen.
Jungfräuliches Gemüt oder so .....
 
AW: Vor- und Nachteile von Räuschen...

Ob Sie das verstehen, Madame, oder auch nicht,
geht mir am frühfaltig zarten Arsch vorbei.
Vom Rest der Zuleserschaft ganz zu schweigen.
Ich möcht's einfach nur sagen.
Ganz ohne schändende Samariterambition.
Weil Einfach-nur-sagen
nun mal meinem Sosein entspricht.
Ist nicht mein Fehler wahlweise Problem,
dass andere in Tariftabellen gefangen sind.
Oder in sonstigen Projektionen,
die allein ihrem Innenfilm entsprechen.

Ich komm grade munter
zum dritten Viertele.
Schätze mal, der spätere Nachmittag
wird einer in Siestahaltung.
Immerhin hab ich heut Nacht
noch eine Verabredung,
bei der es um Sachliches gehen wird.
Bis dahin bin ich wieder fit.
Alles eine Frage guten Timings.

Warum nur wurden Sie so, wie Sie wurden?
Schon klar, dass es vordergründig
mehr als genug Gründe dafür gab.
Aber was war der eigentliche Grund?
Was der Hebel, der wichtige Findlinge
so aus den Angeln heben konnte?
Ich nehme mal an,
es war die Beleidigung Ihrer Intelligenz.
Unter Zuhilfenahme emotionaler Schläge
ins weichste Eingemachte.
Schlimme Sache, das. Ganz schlimme.

Lieg ich falsch damit?
Nein, ich glaube nicht.
Genau so fühlt sich Ihres für mich an.
Und weil ich auch kein Küken mehr bin,
vertrau ich meinem Gefühl.
 
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AW: Vor- und Nachteile von Räuschen...

Frau Kaawi mag ich sehr.
Halt so, wie man
nüchternes Lexikon im Regal mag.
Oder Google.
An sich nix Besonderes,
aber für jemanden,
der lerngeil ist,
spürbare Bereicherung.
Ansonsten geht da gar nix.
Viel zu viel Gemäuer
um's wertvolle Archiv,
als dass sich mehr Wert
daraus ableiten ließen.
Sie spüren das genauso.
Aber Sie kasteien dafür.
Warum?
Kann man reservierte Archive
nicht einfach so stehen lassen,
wie sie gewachsen sind?
Blut- und saftlos zwar,
aber durchaus wertvoll
in indirekter Essenzanregung?

Ich lese und entschlüssle
konstruierte Schlussfolgerungen,
denk mir jedesmal dabei:
feinfein - aber warum ging diese Aussage
nicht bisschen lebensnaher?
Nü, weil's eben dort nicht ging.
Und:
Immerhin gibt's ja mich,
die all das versteht
und für sich übersetzen kann.

Sie haben so vieles erlebt, Madame.
Warum können Sie nicht anders übersetzen,
als nur vor dem Hintergrund Ihres Befindens?
Das genau ist der Punkt,
den ich nicht verstehe in Ihrem Kamikazespiel.
 
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