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Verteilung der Spiritualität

AW: Verteilung der Spiritualität

Spiritualität interessiert mich sehr, ich bezeichne es aber nicht als mein Hobby, dem ich ab und zu verfalle, sondern sehe es als eine Lebenseinstellung. Da ich 24 Jahre alt bin, falle ich aus den Rahmen der "30 oder 40+", die im ersten Beitrag erwähnt wurden. Die Spiritualität ist für mich einfach essentiel. Es spielt keine Rolle, ob mein Alltag geordnet ist oder nicht. Sie ist immer da, und gerade dann, wenn nicht alles in Ordnung ist, ist sie noch notwendiger. Deshalb wehre ich mich so gegen die Bezeichnung "Hobby".

So wie heutzutage alles immer mehr kommerziell wird, lässt sich die Spiritualität auch sehr gut vermarkten. Viele werben für ihre Kurse mit den unterschiedlichsten Versprechen und manche sind auch ziemlich teuer. Viele sind auch einfach nur plump, obwohl sie sich als hochwertig darstellen. Deshalb ist es mehr denn je wichtig, die Augen immer weit offen zu halten.

"Spirituell zu sein" bedeutet ständige Arbeit an sich selbst. So sehe ich es. Einfaches Leben, aber erfülltes Leben.


Danke, danke danke! :danke:

Horst Gutekunst :kugel:
 
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AW: Verteilung der Spiritualität

Danke dafür, dass Geistigkeit (Spiritualität) kein Hobby ist.
Danke dafür, dass Spiritualität ein Ordnungsprinzip ist, anziehend ist.
Danke dafür, dass Spiritualität von grosser Bedeutung ist, für Dich wie für mich.
Danke auch, dass Du das so geschrieben hast und dass es mich bestärkt.
Ich bin nicht allein!
Danke auch dafür, dass Du zur Vorsicht mahnst, vor Selbstdarstellern, die in der Verblendung leben müssen.
Du aber bist mit Vorsicht waghalsig.
Danke dass Du gesagt hast, es ist Selbstreflexion im Geiste und die Arbeit es umzusetzen.

Die Resultate aber erheben Jeden, zu einem sich beständig erweiternden Vertrauen, ins sich selbst, in die Welt und in das Schicksal.



Horst Gutekunst :kugel:

Horst Gutekunst
 
AW: Verteilung der Spiritualität

Sollte ich Dich nicht auffregen und Du hast Deinen Beitrag völlig neutral geschrieben, dann würden mich die weiblichen Weiseheitslehrer die sich in diesem Bereich einen Namen gemacht haben interessieren.

Einige Namen kennst Du sicher, Elladana!
(Habe erst heute mal wieder hier reingeschaut.)

Ich nenne zunächst nur drei:

* Gangaji
* Byron Kathy

Und die Texte auf der Seite der wohl weniger
bekannten

* Renate Busam

finde ich besonders lesenswert.

Weiterhin ehr interessiert, aber immer auch
im Zweifel
Reinhard70
 
AW: Verteilung der Spiritualität

dann würden mich die weiblichen Weiseheitslehrer die sich in diesem Bereich einen Namen gemacht haben interessieren.

Ich kenne kaum welche, leider!

Mir fällt gerade ein:

Maria Magdalena, die Freundin von Jesus

die Blavatsky - die ist bekannt, aber mehr weiss ich von ihr nicht

Annick de Souzenelle, deren Arbeiten über die hebräische Bibel ich sehr schätze

ach ja, Hildegard von Bingen gehört bestimmt auch noch dazu.

... und dann hört es schon bald auf, und die Kreise müssten weiter gezogen werden, zum Beispiel zu J.K. Rowling, die mit Harry Potter auch ein sehr weises Buch geschrieben hat.



* Gangaji
* Byron Kathy
* Renate Busam

Doch von diesen Namen habe ich noch nie einen gehört! Es gibt also noch Hoffnung!:daisy:

grüsse, barbara
 
AW: Verteilung der Spiritualität

Ich kenne kaum welche, leider!

Mir fällt gerade ein:

Maria Magdalena, die Freundin von Jesus

die Blavatsky - die ist bekannt, aber mehr weiss ich von ihr nicht

Annick de Souzenelle, deren Arbeiten über die hebräische Bibel ich sehr schätze

ach ja, Hildegard von Bingen gehört bestimmt auch noch dazu.

... und dann hört es schon bald auf, und die Kreise müssten weiter gezogen werden, zum Beispiel zu J.K. Rowling, die mit Harry Potter auch ein sehr weises Buch geschrieben hat.





Doch von diesen Namen habe ich noch nie einen gehört! Es gibt also noch Hoffnung!:daisy:

grüsse, barbara

Schau mal ins Internet, Barabara, wenn Dich die
Damen interessieren. Ich denke, es lohnt sich -
irgendwie.

Viel Vergnügen wünscht
(ohne Ironie)
Reinhard70
 
AW: Verteilung der Spiritualität

Danke dafür, dass Geistigkeit (Spiritualität) kein Hobby ist.
Danke dafür, dass Spiritualität ein Ordnungsprinzip ist, anziehend ist.
Danke dafür, dass Spiritualität von grosser Bedeutung ist, für Dich wie für mich.
Danke auch, dass Du das so geschrieben hast und dass es mich bestärkt.
Ich bin nicht allein!
Danke auch dafür, dass Du zur Vorsicht mahnst, vor Selbstdarstellern, die in der Verblendung leben müssen.
Du aber bist mit Vorsicht waghalsig.
Danke dass Du gesagt hast, es ist Selbstreflexion im Geiste und die Arbeit es umzusetzen.

Die Resultate aber erheben Jeden, zu einem sich beständig erweiternden Vertrauen, ins sich selbst, in die Welt und in das Schicksal.



Horst Gutekunst :kugel:

Horst Gutekunst


Danke, Horst Gutekunst :).
Schön, sehr schön.
 
insomnia schrieb:
Ist die Spiritualität nicht die "weibliche" Midlife Crisis (zumindest in der heutige Zeit)?

Ich finde, das kann ein Anzeichen oder Aspekt solch einer Midlifecrisis sein. Doch Spiritualität als das zu definieren, geht meines Erachtens zu weit.

Spiritualität kann, so wie ich das sehe, auch aus anderen Gründen wichtig für einen Menschen werden. Z.B. durch den Verlust einer Person, einen Unfall, Unzufriedenheit und vielen mehr.

Ich denke, Frauen, die in der Midlifecrisis plötzlich die Spiritualität für sich entdecken, tun dies oftmals aus dem Grund der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und dem Suchen nach einem (neuen) Sinn.
Bei Männern gibt es das freilich auch, doch werden die von der Spiritualität weniger angesprochen, weil diese eben mehr auf einer emotionalen Ebene gründet. Und das spricht nun mal, wie du selbst sagst, eher Frauen an.
 
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