Bernies These:
»Unendliche Dankbarkeit ist gleichsetzbar
mit unendlich sträflich übertragbarem Leichtsinn
sowie mit unendlich sträflich übertragbarer Dummheit.
Bei unendlich vorgeheuchelter Dankbarkeit,
die nicht von Herzen kommt,
stünde dies sogar einer Beleidigung Gottes gleich.
Denn der wahre Gott ist ein höchstpersönlicher Gott,
der sich vergessen müsste,
falls er durch einen Jesus am Kreuz
in einer Stellvertreter-Anbetung ersetzbar würde.«
Ich muss nicht mehr gerettet werden... Jesus hat mich geretter, Jesus Chistus höchst selbst... Und ich bin ihm unendlich dankbar dafür...
<
unendlich >? Was bin ich doch gerade deswegen froh, dass ich dem
Baron von Münchhausen dankbar sein darf, der jeden Menschen
endlich zu retten vermag, der
endlich an sich selbst glaubt und das richtige und richtende Maß ohne jeden Selbstzweifel "zum Ergreifen in jedem Sumpf" zu seiner Rettung zu erkennen vermag!
Jesus hat dies im entscheidenden Moment am Kreuz jedenfalls nicht getan, denn sein Glaube an sich selbst war wohl - nach der
Überlieferung seiner sieben letzten Worte (
"Mein Gott warum hast du mich verlassen") viel zu schwach und so mussten seine Selbstzweifel bis heute dafür herhalten, alle "schwach Gläubigen" unter der Obhut von Religionsgemeinschaften kirchlich und staatlich in gegenseitig vertrauter Gemeinsamkeit "entsprechend" zu begleiten.
Selbstverständlich musste dabei in aller Strenge darauf geachtet werden, dass die Naturwissenschaften mit den Geisteswissenschaften keine "gemeinsam unselige" Verbindung eingehen und die Neurowissenschaften den Glauben an das "Allergeringste" nicht als "Atto-Sekundenkleber" (gene-tischfertig) zu missbrauchen sich anschicken würden...
Was wohl die ebenso schwachen und gottlosen Jesus-Anbeter vergessen haben könnten, ist das denn nicht genau dasselbe was Gott verlassen haben könnte?
Welche Bewandtnis hat es wohl mit Gottes ur-eigenem allerersten Gebot als Versprechen, dass der aufgeklärte Mensch keine fremden Götter als Stellvertreter mehr anbeten würde, sobald er das göttlich Gebotene in der Wahrhaftigkeit zu verstehen gelernt und in der Hand-und Geisthabung angemessen rational und vernünftig ableitbar anzuwenden praktiziert haben würde?
Würde dies in Würde schon jemand verstehen wollen
ohne der vorgeblichen Vorkonditioniertheit zu grollen?
Bernies Sage (Bernhard Layer)