• Willkommen im denk-Forum für Politik, Philosophie und Kunst!
    Hier findest Du alles zum aktuellen Politikgeschehen, Diskussionen über philosophische Fragen und Kunst
    Registriere Dich kostenlos, dann kannst du eigene Themen verfassen und siehst wesentlich weniger Werbung

unsympathisch obwohl nett?!

Und man sollte auch nicht vergessen, dass gerade diese Männer, die solche Äußerungen vom Stapel lassen, diejenigen sind, die im tiefsten Inneren von größter Unsicherheit und Minderwertigkeitskomplexen gegenüber Frauen geplagt werden.

Keine Ironie!!!! :nein:
 
Werbung:
amgervinus schrieb:
Noch schlimmer:
Sie versuchen Ihre eigene Perversität, (dass Frauen einen gestandenen Mann darstellen sollen), ...Kampfsport (Kampfspott :)) etc....auf Ihre Tochter zu übertragen...

Hingegen einiger Leienmeinung, werden Menschen im allgemeinen, durch Kampfsport, noch aggressiver. Die angebliche Selbstbeherrschung ist nur vorgetäuscht und lässt sogar kognitive Zerstörungseindrücke in die Psyche...

Mädchen sind als Frauen auf die Welt gekommen, denen es gut steht, "unsicher" zu sein, hingegen sollten "Jungs" Sicherheit ausstrahlen.

Auwei, was für altbackene Meinungen müssen wir uns da denn anschauen?
Abgesehen von der inhaltlichen Zweifelhaftigkeit ist es grob unhöflich, jemandem, den man nicht kennt, zu sagen, ihre Tochter werde es schwer haben. :nein:
Aber wer Laien wie Leier schreibt, den sollte man wahrscheinlich nicht sehr ernst nehmen...

:winken1:
 
amgervinus schrieb:
...Mädchen sind als Frauen auf die Welt gekommen...

Diese Formulierung entbehrt zwar gewisser Paradoxie und Komik nicht, doch sind die beiden Beiträge von amgervinus nicht nur unhöflich und unqualifiziert, sondern auch aufs Gröbste diffamierend.

Wer aber glaubt, wir hätten den Machismo erfolgreich hinter uns, der irrt leider. Im Zuge der Globalisierung werden wir damit wieder verstärkt konfrontiert und dadurch gefordert.
 
Jérôme schrieb:
Diese Formulierung entbehrt zwar gewisser Paradoxie und Komik nicht, doch sind die beiden Beiträge von amgervinus nicht nur unhöflich und unqualifiziert, sondern auch aufs Gröbste diffamierend.

Wer aber glaubt, wir hätten den Machismo erfolgreich hinter uns, der irrt leider. Im Zuge der Globalisierung werden wir damit wieder verstärkt konfrontiert und dadurch gefordert.

sie entsprechen aber 100% der Wahrheit...
 
Skip2 schrieb:
Kannst du dafür irgendwelche Studien nennen, die das belegen???

Außerdem muss man da auf jeden Fall differenzieren, Kampfkunst ist nicht gleich Kampkunst, da gibt es Riesenunterschiede!!!


Skip, meines Wissens gibt es keine Studien, die so was auch nur andeutungsweise belegen würden. Selbstbeherrschung, Körperbeherrschung, Steigerung des Selbstbewusstseins usw. sind die Ziele. Natürlich werden sollche Angebote auch von "Schlägertypen" besucht, die ihren "Stil" perfektionieren wollen. Ein seriöser Trainer/Lehrer wird es aber erkennen und solche hoffentlich ausschliessen. Gerade gegen solche Teilnehmer soll ja Selbstverteidigung gelernt sein.
Fragen muss man sich allerdings, wie sich die Aussage, Kampfsport macht allgemein aggressiv und lässt Zerstörungseindrücke in die Psyche hinein, mit einer anderen Aussage eines (hoffentlich nicht!) Erziehers vereinbaren lässt:

amgervinus schrieb:
Die beste Erziehung.

gutes belohnen mit Liebe...
böses bestrafen...

obwohl es sich schlecht anhört:

"Der Mensch lernt nur, zwischen gutem und schlechten zu unterscheiden, durch Schläge..."

"Gutes Kind" wird mit Liebe belohnt, ein "schlechtes Kind" mit Liebesentzug und Schlägen bestraft. Wenn das keine Aggressionen weckt und nur wieder einen Schläger hervorbringt, so wird im "besten Fall" eine Duckmaus gezüchtet. Gesundes Selbstbewusstsein in beiden Fällen Null!
 
Céline schrieb:
Skip, meines Wissens gibt es keine Studien, die so was auch nur andeutungsweise belegen würden. Selbstbeherrschung, Körperbeherrschung, Steigerung des Selbstbewusstseins usw. sind die Ziele. Natürlich werden sollche Angebote auch von "Schlägertypen" besucht, die ihren "Stil" perfektionieren wollen. Ein seriöser Trainer/Lehrer wird es aber erkennen und solche hoffentlich ausschliessen. Gerade gegen solche Teilnehmer soll ja Selbstverteidigung gelernt sein.



Deshalb hab ich gefragt, denke nämlich auch nicht, dass er das mit Studien belegen kann :rolleyes:

Denk auch, dass eine richtig vermittelte Kampfkunst die von dir genannten Eigenschaften fördert.....dass es natürlich auch "Prügelschulen" gibt ist klar, aber sowas ist für mich auch keine Kampfkunst....
 
Nur mal was zu euerm Lieblingswort "Kampfkunst".

Kampfkunst oder auch Kampfsport = Ein Sport den man ausübt um Selbstkontrolle, Disziplin und Körperbewusstsein aufzubauen und auch an Wettkämpfen Teilzunehmen.
Wobei ganzklar gesagt werden muss, dass damit Sportliche Wettkämpfe gemeint sind die einem Strengen Reglement unterliegen und nicht um sich auf der Straße zu prügeln.

Weiter bin ich der Meinung das Jeder Kampfsport und jede Kampfkunst gut ist auch für Frauen.
Man baut mit konztantem Training nicht nur Selbstvertrauen auf sondern lernt auch den Respekt vor anderen Menschen zu waren.

Selbst Boxer die in den Ring gehen um sich möglichst KO zu Schlagen haben Achtung voreinander.

lg
Denkon
 
Hallo Denkon und erst mal willkommen im Kampfclub!

Vielleicht solltest du alles nachlesen. Es ging hier primär nicht um "Kampfkunst" und auch nicht um unsere Lieblingswörter oder Strassenschlachten, die Diskussion ist nur aus aktuellem Anlass *loool* etwas gekippt.
"Achtung" gehört selbstverständlich dazu, wie es in allen Bereichen des Lebens sein sollte, also nicht nur im Kampfsport, sondern im Sport allgemein usw. usw. Die Achtung vor anderen Menschen, oder Lebewesen überhaupt, sollte aber grundsätzlich die Familie vermitteln. Wenn du meinst, so was nur in einer Kampfschule serviert zu bekommen, dann lief im bisherigen Leben des "Sportlers" so ziemlich alles schief ;).

Nicht für ungut :fechten:
 
Céline schrieb:
"Gutes Kind" wird mit Liebe belohnt, ein "schlechtes Kind" mit Liebesentzug und Schlägen bestraft.

Wenn das keine Aggressionen weckt und nur wieder einen Schläger hervorbringt, so wird im "besten Fall" eine Duckmaus gezüchtet.

Gesundes Selbstbewusstsein in beiden Fällen Null!

Das bringt tatsächliche keine Aggressionen hervor!

...und schon gar keinen Schläger..Dafür würde ich mich verbürgen!

Gibt es ein kleineres Selbstbewusstsein, als das des Vergelters?...als das des Rächers?.. als das des Hassers?
 
Werbung:
Denkon schrieb:
Nur mal was zu euerm Lieblingswort "Kampfkunst".

Kampfkunst oder auch Kampfsport = Ein Sport den man ausübt um Selbstkontrolle, Disziplin und Körperbewusstsein aufzubauen......

Mit Sicherheit nicht...:lachen:

Kampfsport, baut mit absoluter Sicherheit Aggressionen auf.

Dafür verbürge ich mich..
 
Zurück
Oben