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"Unser Vertrauen in den Staat ist gestört"

AW: "Unser Vertrauen in den Staat ist gestört"

Staaten sind nur vorgestellte Realität, nämlich vereinbarte und verteidigte Spielregel (Daher die Notwendigkeit von Polizei und Armee für die Durchsetzung der Vor-schriften). Staaten existieren eigentlich nicht sondern sind nur unzulänglich durch Symbolik (Fahne, Grenze, Hymne, ...) materialisiert und existieren nur für Menschen, welche die Spielregel freiwillig oder unfreiwillig, bewußt oder unbewußt annehmen.

stimmt - doch diese sind (und waren auch in der vergangenheit) viele.
das ist realität.
und diese realität ist am WIRKEN.
auch für die, die das gerne anders sehen woll(t)en.
weil es für sie z.b. nicht mehr passt.

Deswegen ist es logisch, daß diese Annahme dann schwindet, wenn Menschen keinen Sinn mehr darin erkennen können. Spielregeln sind halt dynamisch und können geändert werden.

stimmt. wenn das schwinden in liebe vor sich geht, dann gelingt´s ohne probleme.
wenn aber versucht wird, etwas, das mensch nicht mehr mag und für ihn/sie unliebsam geworden sit, einfach so weg zu kriegen/denken/schaffen, dann stimmt´s nicht.
dann kommen probleme auf.
denn so einfach lassen sich energien, die lange zeit genährt worden waren, nicht weg"kriegen". ;)

ich will also darauf hinweisen, dass deine obige aussage prinzipiell richtig ist, 5Zeichen.
aber eben nur, wenn da nicht "alte" sachen vorliegen, die auf ihr eigenes recht pochen (so wie in unserer gestrigen unterhaltung über die "verletzungen" bei menschen, die ihr "recht" beanspruchen, so lange sie nicht in liebe aufgelöst worden sind.)
 
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AW: "Unser Vertrauen in den Staat ist gestört"

Staaten sind nur vorgestellte Realität, nämlich vereinbarte und verteidigte Spielregel (Daher die Notwendigkeit von Polizei und Armee für die Durchsetzung der Vor-schriften). Staaten existieren eigentlich nicht sondern sind nur unzulänglich durch Symbolik (Fahne, Grenze, Hymne, ...) materialisiert und existieren nur für Menschen, welche die Spielregel freiwillig oder unfreiwillig, bewußt oder unbewußt annehmen.

Deswegen ist es logisch, daß diese Annahme dann schwindet, wenn Menschen keinen Sinn mehr darin erkennen können. Spielregeln sind halt dynamisch und können geändert werden.

Der Nominalist Wilhelm von Ockham würde das ganz im Unterschied zu den Realisten unterschreiben.

lg
 
AW: "Unser Vertrauen in den Staat ist gestört"

... und scho wida so bled.

wos tua i do?




woascheinli bin I so bled!

*kopfschüttel*
 
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AW: "Unser Vertrauen in den Staat ist gestört"

Ich störe das Geplänkel jetzt mal mit einem wieder Thread-relevanten Eintrag...

Die "systemrelevanten" Lügen, verzahnt mit der Stehaufpuppe TINA (There Is -scheinbar- No Alternative), machen das Kraut auch nicht mehr fett. Es liest sich trotzdem wie aus fernen Zeiten... diese Nachlese der Sichtweise von 1996. Von wegen Vertrauen in den "Staat"...

Die Lüge von der Systemrelevanz

Die Finanzwirtschaft hat die Politik im Griff – und warum? Weil jede Bank für „systemrelevant“ erklärt wird. System hat aber nur die Lüge, meint der Sozialdemokrat Albrecht Müller. ...


http://www.faz.net/aktuell/feuillet...ie-luege-von-der-systemrelevanz-11537333.html
 
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