ein böser mensch ist ein unmenschliches wesen , aber ist ein unmenschliches wesen nicht ein göttliches ( unmenschliches ) wesen ? das prädikat ist ambivalent und erscheint präponderant , es vexiert. ein göttliches subjekt setzt unmenschlichkeit voraus , aber es setzt auch geschlechtslosigkeit voraus , denn ein gott ist weder weiblich noch männlich , der artikel ist wie die biologie , welche ein geschlecht zum fortpflanzen nötig macht , überhaupt nicht existent , denn das göttliche ding ist nie ein wesen , weil es nie geboren wurde und deshalb unsterblich bleibt. der philosoph , leibniz , glaubte das es nicht eine höchste zahl , die zahl der zahlen geben kann , aber er war sicher , gott sei vollkommen. leibniz war sich sicher das alles gott wäre oder sei. gott war für ihn eine partikuläre proposition die er nihilisierte durch seine fragen die er seinem geist stellte , er hasste sich selbst. gott war für leibniz ein geschlosenes system , wie für mich die abgespaltene phantasie welche einem alptraum gleicht , denn leibnitz und meine wenigkeit leben in einer geschlossenen anstalt , einem ewig realen gegenwartspunkt in dem alles schon ist bevor es existent ist , bevor es eine mögliche wahrscheinliche realität geworden ist. auch wenn leibniz irrte mit seinem glauben an perfektion und gott , wir irren beide in einer geschlossenen anstalt , einem system ohne türen und fenster in andere welten , wurmlöchern und schwarzen löchern , wenn ich leibniz nicht für geistlos halten würde , müsste ich ihm glauben , wurmlöcher , türen und fenster in andere welten gibt es und wenn ich leibniz vor die tür schiebe und ihn rette aus seiner geschlossenen anstalt , mache ich ihn sogar unsterblich , denn das gesetz des universums ist reinkarnation , weil das prinzip des universums die umwandlung von energie ist und nichts jemals verloren gehen wird , weder leibniz , noch seine existenz , weder ihr , noch eure existenz , der tod ist nie das ende , eine endung existiert nicht. beleidigt mich nicht , ihr seid alle wie ich , wir sind alle eins. so wie in euren körpern lebewesen leben , so wie ihr selbst 1 000 lebewesen seid , so seid ihr 1 000 geister eines einzigen gesamtwesens , dem universum als höchstes wesen , eurer gesellschaft , in der böse gewalt wütet , als gäbe es einen seelischen unterschied zwischen euch. ich sitze auf dem bett und glotze mit hyperaktiven , verdrehten augen an die wand. der geist , das innen macht er zum außen , an der wand läuft er entlang , weil uns beiden zu viele substanzen immer wieder kreislaufprobleme einhandeln. ich liege im bett und stehe an der wand. ich liege im bett und sehe zur wand an der mein höheres selbst steht. joanna. sie teilt sich nicht über schallwellen mit. sie benutzt telepathie. die gesellschaft dieses planeten meidet sie. menschen tun ihr nicht gut. worte , definitionen und sexualität sind ihr unwichtig. sein. das sein ist mehr als das leben , denn es gibt ein leben nach dem tod. alles ist umwandlung. transformation , denn nichts geht jemals verloren , weil das prinzip des universums die umwandlung von energie ist. es geht immer irgendwie weiter. das hat nichts mit glück und pech zu tun. gestern war eine katze so richtig in meiner nähe , nicht nur physisch. emotional war sie auch da wo ich mit meinen emotionen war , sie und ich , wir waren eins , auf der straße , es war schon spät , so nach 1 uhr morgens , sie suchte irgendwie einen menschen zum kuscheln , sie hörte gar nicht mehr auf mit mir zu kuscheln und ich verliebte mich in diese schmusekatze. während ich mich über sie freute , traute sich ein wiesel uns zu beobachten und sich mit seinem beobachteten auf die flucht zu machen , unserem liebesspiel. lieben bedeutet vor allen respekt zu haben den es nicht so gut geht. menschen die mit schlecht funktionierenden nieren leben müssen , menschen die blind durch die welt irren , aber auch die sehenden tun das manchmal. woher kommst du - sagte einmal eine alte frau zu mir , ich antwortete - von planet erde. sie , joanna , mein höheres selbst ist eine überdrehte junge frau im wahnsinn , sie malt , schreibt , denkt , die gleichen gedanken wie ich , sie ist eine künstlerin die ein gelbes kleid trägt das so lang ist das dieses den gesamten boden meines zimmers bedeckt. sie singt ihre eigene oper und bringt ihre arme und hände mit in die dramaturgie ihrer aufführung ein. wie sie wäre ich geworden , wenn ich als frau auf diesem planeten reinkarniert hätte , aber ich weiss das ich kein menschliches wesen verkörpere , aber ich schlüpfe in diese rolle , wie sie in ihr gelbes kleid , sie kann sich auf geistiger ebene kaum bewegen und seelisch überhaupt nicht mitteilen , auf diesem planeten , weil alle geistlos sind , auf dem planeten erde. sie hat sich die augenbrauen abrasiert und sie künstlich in form von schwarzen ästhetischen verzierungen neu drauf gemalt , aus gründen der anarchie. ihr gesicht ist weiss angemalt und ihre augen sind schwarz untermalt. sie grinst selbstironisch überdreht , öffnet das fenster und springt raus. ich liege noch im bett , bin zu faul um aufzustehen , aber laufe astral ans fenster , sie landete kopfüber im gebüsch. sie ist nicht tot , denn sie ist ein geist und alles geistige ist unsterblich , weil nur das materielle die illusion ist die stirbt. ich grinse zu ihr runter und sie grinst zu mir hoch. joanna ist ihr einziger name. der name robert gefällt ihr nicht , weil der name joanna ihrer wesenheit näher kommt. sie lacht über alle namen. sie will keinen namen , aber aphex bringt sie zum lachen und sie verfasst als aphex philosophische wahrheit und dichtung im internet , aber keiner nimmt ihr denken wahr , kein wissenschaftler und kein physiker. sie verliert immer mehr den verstand. sie zerbricht , sie selber zerbricht und alles materielle in ihrer nähe zerbricht , sie. panisch drehe ich mich vom fenster rückwärts wieder um und flüchte ins bad an den tablettenschrank um ihn zu öffnen , alles fällt raus und der boden kommt einer riesigen tablette die in tausend teile zersplittert ist , nahe. ich schlucke eine nach der anderen , weil ich angst habe das mich der wahnsinn gleich vergewaltigt , als strafe , weil ich nicht alles schluckte , so wie sonst auch , denn im leben schlucke ich beleidigung und verletzung. das prädikat ist auch hier wieder ambivalent und erscheint präponderant , es vexiert wieder und wieder.