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... und noch ein paar Vierzeiler -2- ...

wort-schatz schrieb:

Genieß die allerletzten Stunden,
zu dir hat sich schon eingefunden,
der hinter deinem Rücken steht
auf Schritt und tritt nun mit dir geht.

Falls er mich greift, um zu entschweben,
dann hab ich aufgehört zu leben.
Als Thema gilt, was Miriam wählt,
auf das es uns bis Samstag quält?!

.....................................................................
.....................................................................
wenn Zweifel sind, dann fragt noch viel.​

Nun bin ich um die Ruh gebracht,
An einem Arzt ist nicht gedacht
Wer könnte denn der Doktor sein
Aus unsern dichtenden Verein?
Und der - ach, welch ein blöder Reim!
Auch ausfüllt einen Totenschein?....

:weinen3:
 
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An die beiden, die schon in den Startlöchern scharren:

Dichten, Reime, Verse schmieden,
ist geschaffen für den Frieden.
Wettbewerbe und Duelle
sind für Streit und Zorn die Quelle.

Freut euch an der Formulierung,
sprecht von Düften und Verführung,
sucht nach tief verborgnen Schätzen,
statt von Sieg und Ruhm zu schwätzen.

Zu aller Freud´ sollt ihr das tun.
Duell, Streit, Kampf, Sieg – das lasst ruhn!
Ihr seid nicht Kämpfer, sondern Dichter.
Ich bin Göttin und nicht Richter!

:umarm: :winken1:
 
Nackt spaziert ein Pinguin
An des Ozeans Küste -
"Wo hast du den Frack nur hin?"
"Ach, wenn ich das wüsste..."

Sprach zu der, die fragend
Ihn traf an jenem Abend...
"Und ich brauche den ganz schnell,
Will dabei sein beim Duell...

Kann denen nicht nebenbei
Zumuten nen Nackedei.
Ach, wenn die mich würden sehn,
Kampfeslust würd' schnell vergehn..."

Nacktes-Wunder-Pingiun
Stiftet Frieden - immerhin...

:jump6: :debatte: :trost: :jump6:
 
Vorsorge

Miriam schrieb:
"Wo hast du den Frack nur hin?"
"Ach, wenn ich das wüsste..."
Sprach zu der, die fragend
Ihn traf an jenem Abend...
"Und ich brauche den ganz schnell,
Will dabei sein beim Duell...
:​
:eek:
Mein lieber Vloryahn,

die Stunden werden lang und länger,
die Herzen schlagen bang und bänger..
War heut schon lange beim Notar
um mal zu hörn, ob annehmbar
ne Formulierung die er kennt,
als Grundlage fürs Testament.

Er meint, falls Vloryahn wär bereit,
könnt man auf Gegenseitigkeit
ein solches doch gleich formulieren
und anschließend sich massakrieren.
Auch, wenn man auf dem Kampfesfeld,
die Totenmess für beide hält.

Dies nur vorweg als guter Rat,
denn einer wird ja in der Tat
zerschlagen auf der Walstatt bleiben.
Dann werde ich nach Östreich ziehn
und dort bei Sachertort in Wien
vergnüglich mir die Hände reiben!

Bis dannen .....
:fechten:
 
Wir sitzen hier im Wohnzimmer zu dritt -
Das ganze Leben ist etwas aus dem Tritt
Ihr fragt nun sicher wer denn das wohl sei?
Nun: der eine gestern war ein Nackedei...

...Der Pinguin, von mir neu eingekleidet,
Der nun als dritter uns immer begleitet
Die andern beiden Ihr bereits schon kennt:
Kroko und ich sind ja wie immer unzertrennt...
:krokodil:
Wir bilden nun ein klassisches ménage à trois, :kuss4: :kuss1:
Denn beide Herrn lieben ja nur moi, nur moi -
Aber wir warten nun zu dritt auf das Duell,
Und hoffen: es wird beginnen ganz, ganz, schnell...

:trommel: :fechten:
 
Ergänzung zu den obigen Versen:

:fechten:

Jetzt habe ich Musik bestellt
Für beide dieser Gladiatoren
So Mozart sich zu uns gesellt -
Tut im Duell sehr gut den Ohren

Wir wechseln aber nun zu Schubert
Auch dies ist sicher nicht verkehrt -
Beide die Seelen stimmen sie so friedlich -
Wo bleibt Ihr wohl? - frage ich mich...

:dontknow:
 
das Duell

Zitat Miriam:
Beide die Seelen stimmen sie so friedlich -
Wo bleibt Ihr wohl? - frage ich mich...

:fechten:
Um 18 Uhr, so ist besprochen,
wird wohl zur Walstatt hingekrochen.
Doch hat der Vloryahn das verstanden?
Ist zwischenzeitlich gar abhanden
gekommen, weil das Wörtchen "Wal"
für ihn wurde zur falschen Wahl?
Er taucht ins Meer zum Walfisch hin
und wartet dort auf den Beginn.
Doch ist er dann, ich will nicht unken,
dort klamm und heimlich schon ertrunken.​
:brav: :brav: :brav:armer Vloryahn
 
:sekt:

Ein Glässchen Portwein hab ich mir genommen,
Und sitze bereits hier voller Erwartung -
Freu mich auf das, was bald wird kommen,
Versuch dabei zu wahren meine Haltung...

Es scheint als ob unsere zwei Poeten,
In ihren Räumen sich haben verschlossen:
Wahrscheinlich ein Masseur sie nun muss kneten,
Das macht man immer, bevor dann wird geschossen...

Ich möcht so sehr, dass beide uns erhalten bleiben!
Keiner strecke von sich so plötzlich alle Viere,
Wir brauchen sie ja beide, und auch ihr schönes Schreiben...
Am Ende schenk' ich freudig jeden eine (virtuelle!) Lyre

:gitarre:<-------Lyra :kuss4: nix da!---------->:krokodil:
 
Duell

Duellhieb des zurückhaltenden und friedvollen wort-schatz
gegen den frechen, vorlauten und ränkeschmiedenden Vloryahn


Oh Vloryahn, es ist nun soweit,
du musst ins Gras das grüne beißen.
Mich wird man in den Orkus wünschen
und sich noch lang das Maul zerreißen

Doch du, du wolltest dich verbünden
Mit der Frau Miriam gegen mich.
Das ist, was ich nicht konnte dulden.
Das stank mir einfach fürchterlich.

Ertränken werd ich dich im Wasser,
in Donaus hellen, klaren Fluten.
Nach dir da wird ja nicht einmal
der kleinste Donaudampfer tuten.

Doch kenn ich dich und deinen Durst.
Das ganze wird dich gar nicht schocken.
Du trinkst und schluckst. - Mit einem Mal
wär´ gleich die ganze Donau trocken.

Dann werd ich Dich vielleicht vergiften,
weil’s mit dem Wasser nicht geschafft.
Ich merk, ein Kilo Zyankali
bei dir nur Sorgenfalten strafft.

Mit einem Degen scharf geschliffen,
werd ich das Herz dir massakrieren.
Doch du bedankst dich für den Bypass,
dein Blut würd besser zirkulieren.

Ein Schlangenbiss, der stört dich nimmer,
wie Vitamin nimmst du ihn auf.
Axt, Beil, ja selbst ein Vorschlaghammer
stoppt niemals deinen forschen Lauf.

Gleich hörst du diese Klinge pfeifen.
Ich werd dir schlicht den Kopf verkürzen,
werd zu den Forums Wohlgefallen
den Teppich mit dem Blute würzen.

Doch halt, mir wird mein Arm so schwer.
Kann ich dir noch das Leben nehmen?
Mag ich dich nicht schon viel zu sehr?
Müsst mich auf ewig vor mir schämen?

Oh tönet fort ihr süßen Himmellieder
Hier steh ich nun als wahrhaft armer Tor.
Die Träne quillt, das Forum hat dich wieder.
Wenn du es willst, dann komm und streck mich nieder.
Zu ew´ger Freundschaft ich dich auserkor.
 
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