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... und noch ein paar Vierzeiler -2- ...

AW: ... und noch ein paar Vierzeiler -2- ...

Es macht mich kirre heut der Regen,
Nicht alles ist immer ein Segen
Nur weil es aus dem Himmel kommt,
Es sei, dass es mir auch … bekommt.

:zunge3:


Ach, ein wenig Sturm und Regen
soll die Stimmung nicht wegfegen.
Macht's gemütlich euch zu Haus
und geht einfach nicht mehr raus.
Lest ein Buch und glotzt TV,
ärgert euch nicht grün und blau.
So und mit 'nem guten Wein
wird der Tag gerettet sein.
:sekt:
 
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Sonntags

Am siebten Tage solln wir ruhn,
das will ich dann auch gerne tun.
Ich lieg im Bett bis in die Puppen.
der Gatte kocht derweil die Suppen.

Dann steh ich auf und gähn mit Lust,
hab ja zur Arbeit nicht gemußt!
Der Mann: jetzt schlapp bis in die Knochen -
so anstrengend ist Suppekochen!

Schnell bin ich in die Küch getrabt,
hab an der Suppe mich gelabt.
Aufs Sofa geht's mit vollem Bauch.
Der Gemahl ruht dort schon auch!​
 
AW: ... und noch ein paar Vierzeiler -2- ...

Sonntags

Am siebten Tage solln wir ruhn,
das will ich dann auch gerne tun.
Ich lieg im Bett bis in die Puppen.
der Gatte kocht derweil die Suppen.

Dann steh ich auf und gähn mit Lust,
hab ja zur Arbeit nicht gemußt!
Der Mann: jetzt schlapp bis in die Knochen -
so anstrengend ist Suppekochen!

Schnell bin ich in die Küch getrabt,
hab an der Suppe mich gelabt.
Aufs Sofa geht's mit vollem Bauch.
Der Gemahl ruht dort schon auch!​

Doch merkt ich das nicht ...
Und dachte mir so träg,
dass ich heut etwas höher läg
Aber das Holz bricht ...

So ist alles Wieder normal.
Nur eben mein Gemahl
Mein Leib deckt seinen zu
so hält er auf dem Boden Ruh.

Doch als ich später erst sah
Dass ich auf ihm lag
War noch sein letzter mucks
"schön, dass du auch nach mir guckst!"
 
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Habe gerade ein wenig in den älteren Versen geblättert, dieses gefiel mir besonders - darum bringe ich es hier nochmals:

Geschrieben in März dieses Jahres:


"Dittsche - das wirklich wahre Leben"
Wie wahr die Sendung tatsächlich ist, wird uns oft im DF bewiesen


Laber-Laber


Ach wieder darf ich mich belesen
Die Worte sind ja ganz erlesen!
Der Zeigefinger erigiert,
Den Takt im Forum dirigiert...

Da muss ich wieder daran denken
Was Schildkröte ja immer spricht,
Wenn Dittsche sein Schritte lenken
An Herrn Schildkröte sein Tisch -

Schildkröte, in sich versunken
Hat grade sein Bier getrunken
Und so an des Tages Schluss,
Möcht nicht hören was nicht muss

Dittsche labert wie ja immer,
Schildkröte verträgt es nimmer
Sagt ganz kurz und mich erlabend:
"Halt die Klappe, ich hab Feierabend!"



http://www.wdr.de/comedy/sendungen/dittsche.phtml
 
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Feierabend, o wie schön!
Fertig ist's mit dem Geklön.
War der Tag auch noch so bleiern,
gehn wir abends kräftig feiern.

:sekt:
 
AW: ... und noch ein paar Vierzeiler -2- ...

Feierabend, o wie schön!
Fertig ist's mit dem Geklön.
War der Tag auch noch so bleiern,
gehn wir abends kräftig feiern.

:sekt:


Doch Geklöne darf nicht fehlen
wenn wir feiern in den Sälen.
Dittsche darf auch gerne kommen,
Schildkröte, hast du's vernommen?

Denn wenn du erträgst es nimmer
was wir labern, quatschen immer,
und dann kurz und nicht erlabend
sagst, dass du hast Feierabend,
kannst du auch zu Hause saufen
oder dich im Pub verschnaufen.

Da wird man dich gern begrüßen
und ein Bier mit dir genießen.
Und wenn du in Köln gar bist,
wirst du nach 'ner kurzen Frist
angesprochen von den Föössen,
von den bläcken und entblößten:

Drink doch ene met,
stell dich nit esu ann,
du stehs he die janze Zick eröm.
Häss du och kei Jeld,
dat is janz ejal,
drink doch met unn kümmer disch net drömm. :sekt:

http://www.jaegersnet.de/Blaeck-Foeoess-Drink-doc.drinkdochenemet.0.html
 
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AW: ... und noch ein paar Vierzeiler -2- ...

Ach du liebe Zeit, ich habe ja schon wieder die Regeln durchbrochen, es sollten ja Vierzeiler sein.
Entschuldigung! Ich bin untröstlich. :confused:
 
AW: ... und noch ein paar Vierzeiler -2- ...

Ach du liebe Zeit, ich habe ja schon wieder die Regeln durchbrochen, es sollten ja Vierzeiler sein.
Entschuldigung! Ich bin untröstlich. :confused:


Wenn Marina Kölsch verzellt,
doch kein Mensch die Zeilen zählt,
auf den Inhalt kommts doch an,
alles andre geb i dran.​


(Aua! Bitte entschuldigt, wenn ich mich hier mit kölschen Ausdrücken versuche, die ich ja gar nicht kann. Aber ich find das eine so tolle Sprache, vorallem seit ich vor etwa zwanzig Jahren begonnen habe, BAP zu hören.
Hier ein Müsterchen, mein Lieblingssong:
:o )

http://www.youtube.com/watch?v=32AoV4SvN8U)
 
AW: ... und noch ein paar Vierzeiler -2- ...


Aber ich find das eine so tolle Sprache, vorallem seit ich vor etwa zwanzig Jahren begonnen habe, BAP zu hören.
Hier ein Müsterchen, mein Lieblingssong: :o )

http://www.youtube.com/watch?v=32AoV4SvN8U)​


Ach wenn ich un du
Un du un ich
Un loss et nur e paar Nääch noch sin
Wat wööd ich schwimme
Övver Ozeane
Ejal wie deef öm bei dir ze sin

Doch dat Meer es jross
Un ich kann net schwimme
Ich kann nit fleje
Han kein Flüjele stonn
Un et jitt kei Schiff he
Öm mich met ze nemme
Leevje zo dir öm friedlich heim ze jonn

Ich sinn dich vür mir
En unsrer ahle Strooss
Un all die met denne
Ich allein nie wor
All die Pänz all die Frönde
Die jottverdammte Blos
Jetz sin se fott wie Schnee vum letzte Johr

Also treck ich wigger
Ich muss wigger streune
Dat Jras es deef un ömesöns de Naach
Ach jetz doheim sin
Jet Rouh han un dräume
En dinger Ärm un wisse du bes wach

Jott wat han se sich nit all de Muul zerrisse
Verzallt jetraatsch jo sujar jedruck
Wie ich dat besje Jeld usem Rahm jeschmisse
Jetz stonn ich he sing für dä nächste Schluck

Hück ben ich voll
Nöchtern ben ich selde
Un ich weiss nie wo ich morje ben
Ävver ich föhl mich mööd
Un dousend Johr älder
Un ich däät dich jään
Noch eimol sinn

das ist mein absolutes kölsches Lieblingslied, von "The Piano Has Been Drinking",
schon zwei Mal auf der Pop Komm live gesehen (Köln, am Friesenplatz)


http://www.gerd-koester.de/texte/jachts_kolsch_lexikon/index.html
 
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Der Samstag als Frei-tag
Ein Dramolett für Berufstätige

Der Samstag gilt als arbeits-los.
und im Ausruh'n bin ich groß.
Nur noch ein paar Kleinigkeiten
dann könnte ich zur Muße schreiten.

Nur die Betten noch beziehn
(das krieg ich werktags nicht so hin).
Das Badezimmer fix poliert,
wo Zahnpasta das Becken ziert.

Kurz gewischt noch alle Fliesen,
denn dort seh ich Staub, den fiesen.
Auch im Hausflur seh ich Dreck,
ich bin dran und wisch ihn weg.

Zwischendurch ein Großeinkauf,
Lebensmittel ran zu Hauf,
die wir nächste Woche essen -
das Wochenende nicht vergessen...

Im Wohnzimmer der Teppich - quiek!
ist bunter als ein Mosaik.
Mit dem Sauger zieh ich Bahnen,
bis wir sein Muster wieder ahnen.

Und in der Küche unser Herd
ist mir saubrer auch mehr wert.
Dann muss ich meine Blicke lenken
auf Fingerspuren an den Schränken.

Das Dreck-Geschirr (ich spül von Hand)
nimmt gerad im Becken überhand.
Und bevor die Kakerlake kreucht,
wisch ich die Küche schnell noch feucht.

Tja, bis auf die paar Winzigkeiten
können wir jetzt zur FreiZeit läuten.
Zwar 10 Minuten nur, denn dann
wär schon das Abendessen dran...

Das sollen jetzt die andern braten,
ich werde in den Samstag starten.
Zwar ist es schon fast Krimizeit,
doch ganz egal: Ich wär soweit.
 
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