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Studentenrevolte: Von Wien bis Innsbruck

AW: Studentenrevolte: Von Wien bis Innsbruck

Ich freue mich, dass auch in Deutschland mal wieder richtig demonstriert wird an den Unis!
Fritz
 
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AW: Studentenrevolte: Von Wien bis Innsbruck

Ok dann will ich ma wieder aufklären(da es offensichtlich not tut) und einige Dinge ins richtige Licht rücken.
1. Ja, die Unis wollen mehr Budget, ja die Unis brauchen mehr Budget! Da jedoch die neue ÖH-Vorsitzende Maurer gleich in ihrer Anfangsrede, die jegliche Inhalte und Konzepte zur Zukunft vermissen ließ, klar machte, dass sie nicht verhandeln, sondern lieber demonstrieren wolle, wirds wohl um die Zukunft der ÖH schlimm bestellt sein. Während das Jahr vor der ÖH-Wahl unter dem AG-Vorsitz enorm viel weiterging, was vor allem den Service am Studenten betraf und die stetige Erhöhung des Budgets für Wissenschaft und Forschung zur Ursache hatte, versuchen die linken Studentenorganisationen(vor allem die GRAS, VsStÖ) nunmehr die Studis und das Volk zu blenden, indem sie eindeutige Erfolge des AG-Vorsitzes(auf Grund der Verhandlungen der AG mit dem Wissenschaftsministerium konnte z.B. auf der Linzer JKU der Science Park gebaut werden) negieren. Ganz zum Zwecke "Besetzen und Rebellieren um jeden Preis" stellen sie unfinanzierbare Forderungen auf, wie z.B. das Grundeinkommen für Studenten(1,5 K Euro) oder die besagte Bildungsmilliarde...

2. Die große Mehrheit der Studentenschaft(nur um auch ma wieder ins richtige Licht gerückt zu werden) ist gegen die Besetzungen und für Verhandlungen der ÖH mit dem Wissenschaftsministerium. Da sich Maurer trotzdem weiterhin weigert, mit den Verantwortlichen in Kontakt zu treten und sogar 100.000 Euro zur Verköstigung der Besetzer(übrigens ca. die Hälfte der Einnahmen aus den ÖH-Beiträgen der Linzer JKU, um sich ma der Dimension dieser "Investition" im Klaren zu werden) locker macht, wird wohl noch weiter besetzt werden. Bei uns durfte nach dem HS 1 der HS 3 nun dran glauben, wobei hier ein nicht kleiner Teil aus Punks, die ein warmes Plätzchen suchen bzw. den HS zusammen mit linksradikalen Studis und Schülern(mich wunderts nimma, woher die zahlreichen zusätzlichen Nachhilfestunden kommen...^^) als billige Partylocation missbrauchen.

3. Bei uns in Linz leugnet die ÖH-Vertretung bestehend aus VsStÖ, Gras und ÖSU eine Zugehörigkeit zu den Besetzungen, obwohl sie diese initiierten, auf der HP dazu aufriefen und Leute aus eigenen Reihen bei dieser vorsprachen bzw. eifrig dabei mitwirkten. Zwar wenig überraschend, da die ÖH in Linz(seit der vorletzten ÖH-Wahl mit nunmehr der 2. Amtsperiode für Rot/Grün/ÖSU) bei uns noch nie viel anderes drauf hatte, als AG-Forderungen und Universitätsbeschlüsse, wo sie meinten, sie fänden positiven Anklang, als ihre eigene auszugeben(z.B. Verlängerung der Bibleszeiten war Unibeschluss nach Forderung durch die AG. ÖSU, VsStÖ, GRAS hatten Nüsse damit zu tun).

Die ÖH versumpft zusehends im Gatsch des Linkspopulismus und Emanzenkults...


Hm, von wem werden die wohl bezahlt? :D
 
AW: Studentenrevolte: Von Wien bis Innsbruck

Ok dann will ich ma wieder aufklären(da es offensichtlich not tut) und einige Dinge ins richtige Licht rücken.
Sehr erleuchtend. Soviel geistloser Unsinn, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll... ich werde es trotzdem versuchen.

1. Ja, die Unis wollen mehr Budget, ja die Unis brauchen mehr Budget! Da jedoch die neue ÖH-Vorsitzende Maurer gleich in ihrer Anfangsrede, die jegliche Inhalte und Konzepte zur Zukunft vermissen ließ, klar machte, dass sie nicht verhandeln, sondern lieber demonstrieren wolle, wirds wohl um die Zukunft der ÖH schlimm bestellt sein.
Wenn es die Regierung in Jahrzehnten nicht schafft, ein vernünftiges Bildungskonzept aufzustellen und Österreich kontinuierlich an Boden zu Ländern mit fortschrittlichen Bildungssystemen verliert, warum sollen die Studenten soetwas in paar Wochen ausarbeiten können? Ich bin wie erwähnt kein großer Freund von Fräulein Maurer, aber es braucht schon mal einen hellen Geist, um sich darüber im Klaren zu sein, wie viel eigentlich schief läuft. Außerdem sind die Forderungen relativ klar, sachlich darauf zu antworten obliegt der Politik.

Mittlerweile sind wir ja alle schon soweit geformt und genormt, dass wir im Zweifelsfall lieber keine Fragen stellen, die da oben werden's schon richten. Bloß nichts verändern, nicht aufmucken, es kann ja nur schlechter werden... In den Unis wird nur mehr auf Gewinn hingearbeitet, Nischen werden ausgedünnt, Profit steht über geistiger Diversität. Es wird nicht mehr lange dauern, bis man versucht, schon die Schüler nach ihrem Wert für die Wirtschaft zu selektieren. Also offen, nicht dezent und heimlich wie jetzt schon...

Noch ein Wort zu den Forderungen: http://oesterreich.orf.at/wien/stories/402917/

Während das Jahr vor der ÖH-Wahl unter dem AG-Vorsitz enorm viel weiterging, was vor allem den Service am Studenten betraf und die stetige Erhöhung des Budgets für Wissenschaft und Forschung zur Ursache hatte, versuchen die linken Studentenorganisationen(vor allem die GRAS, VsStÖ) nunmehr die Studis und das Volk zu blenden, indem sie eindeutige Erfolge des AG-Vorsitzes(auf Grund der Verhandlungen der AG mit dem Wissenschaftsministerium konnte z.B. auf der Linzer JKU der Science Park gebaut werden) negieren.
Ja klar, das ist alles Wahlkampf. Kleine Erfolge schön und gut, es hat meines Wissens auch keiner die Leistungen der AG kritisiert, aber das ändert nichts daran, dass das System krankt. Außerdem unterstützt die AG die Forderungen. Lies es auf ihrer Homepage nach.

Ganz zum Zwecke "Besetzen und Rebellieren um jeden Preis" stellen sie unfinanzierbare Forderungen auf, wie z.B. das Grundeinkommen für Studenten(1,5 K Euro) oder die besagte Bildungsmilliarde...
Die Bildungsmilliarde ist alles andere als unfinanzierbar. Wir haben schon weit mehr für Schwachsinn wie Spielzeuge für unsere Bundesheerpiloten ausgegeben. Woher du die Forderung von 1500 Euro Grundgehalt hast... vermutlich aus der Krone, war ja eine große Schlagzeile, diese Idee von 2 deutschen Demonstranten, die extra angereist sind. Typischer Kronepopulismus eben, das ist auch keine offizielle Forderung. Auf solche Quellen sollte man auch nicht zurückgreifen, wenn einem die Argumente ausgehen...

2. Die große Mehrheit der Studentenschaft(nur um auch ma wieder ins richtige Licht gerückt zu werden) ist gegen die Besetzungen [...]
Aha. Beweis es. Und "ich hab alle gefragt, die mit mir studieren" zählt nicht.

Da sich Maurer trotzdem weiterhin weigert, mit den Verantwortlichen in Kontakt zu treten [...]
Der Hochschuldialog ist schon lange geplant, auch die Besetzer werden dabei sein. Aber du hast sicher eine seriöse Quelle für diese Behauptung...

Was die Situation in Linz angeht, kann ich nicht mitreden.

Die ÖH versumpft zusehends im Gatsch des Linkspopulismus und Emanzenkults...
Angst vor der Emanzipation? Würdest du Frauen gerne wieder am Herd und als Gebärmaschinen sehen oder was? Anders kann ich mir dieses dumme Wort nicht erklären. Das ist Mittelaltervokabular.
 
AW: Studentenrevolte: Von Wien bis Innsbruck

Sehr erleuchtend. Soviel geistloser Unsinn, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll... ich werde es trotzdem versuchen.
Typische Schreibweise eines Hobbykummerl in Reihen der Linken, der vielleicht von sich behaupten möchte, mitte Links zu denken, aber ganz im Stile eines Kummerls alles, was ihm rein ideologietechnisch nicht in den Kram passt, als geistlosen Unsinn hinstellen will...
Solche Leute wie du sind das Problem der Linken in Ö. und D.. Ihr behelft euch linkspopulistischer Propaganda im Sinne von angeblich moderner Sklaverei durch die Wirtschaft und "Viva la Revolution" und wundert euch dann, warum euch keiner Ernst nimmt. Wegen Menschen wie deiner Person hab ich erst SJ und VsStÖ verlassen und bin trotz zahlreichen Versuchen, mich zur Rückkehr zu bewegen, nicht zurückgekommen.

Wenn es die Regierung in Jahrzehnten nicht schafft, ein vernünftiges Bildungskonzept aufzustellen und Österreich kontinuierlich an Boden zu Ländern mit fortschrittlichen Bildungssystemen verliert, warum sollen die Studenten soetwas in paar Wochen ausarbeiten können? Ich bin wie erwähnt kein großer Freund von Fräulein Maurer, aber es braucht schon mal einen hellen Geist, um sich darüber im Klaren zu sein, wie viel eigentlich schief läuft. Außerdem sind die Forderungen relativ klar, sachlich darauf zu antworten obliegt der Politik.
Maurer ist kein heller Geist, sondern entstammt der typisch grünen Philosophie der Quotenfrauen, nicht allzu helle aber mit ner ausgeprägten Sucht, Aufmerksamkeit zu erregen und vor allem mit allen Mitteln Recht behalten zu wollen. Ne typische hirnlose Marktbudenschreierin, wie sie auch in Straches Kabinett prima passen würde...
Wenn wir schonma beim Bildungssystem im Vergleich sind, darf ich dich daran erinnern, dass auch die zumindest laut Pisa "fortschrittlichsten" Staaten in Bezug auf das Bildungsbudget Studiengebühren in entsprechender Höhe normiert haben und mitunter zum Teil auch damit die Universitätsbetrieb finanzieren. Ebenfalls darf ich hier auf die Ehrlichkeit Österreichs bei den Testungen verweisen, während andere Staaten die Pisa-Zetteln auf die jeweiligen Eliteschulen der jeweiligen Bereiche verteilten.

Mittlerweile sind wir ja alle schon soweit geformt und genormt, dass wir im Zweifelsfall lieber keine Fragen stellen, die da oben werden's schon richten. Bloß nichts verändern, nicht aufmucken, es kann ja nur schlechter werden... In den Unis wird nur mehr auf Gewinn hingearbeitet, Nischen werden ausgedünnt, Profit steht über geistiger Diversität. Es wird nicht mehr lange dauern, bis man versucht, schon die Schüler nach ihrem Wert für die Wirtschaft zu selektieren. Also offen, nicht dezent und heimlich wie jetzt schon...
Typisch dümmliche linkspopulistische Propaganda, die du von VsStÖ und Gras übernommen hast, die es unter "Bildung statt Ausbildung" bei ihren Forderungen auflisteten. Wenns nach Links/Links ginge, hätten wir bald bloße Theorieapostel als Abgänger, was natürlich nen erheblichen zusätzlichen Aufwand für die Unternehmen bedeuten würde, diese Personen entsprechend zu schulen, um sie auch für die Praxis tauglich zu machen. Von praktischem berufsmäßigem Denken an die Zeit nach dem Studium haben sich GRAS/VsStÖ inzwischen eh schon erfolgreich distanziert, was man auch an den durchschnittlich längeren Semesterzahlen durch den Drang zur Selbstverwirklichung erkennen kann. Ich betreibe mein Studium, um später auch entsprechend gute Chancen am Arbeitsmarkt vorzufinden. Ich pfeif auf Titel und hab auch nicht vor, meine Diplomarbeit in Rechtsgeschichte zu verfassen. Für mich zählt einzig und allein die Ausbildung, die ich benötige, um später meine Arbeitskraft auch nachgefragt zu wissen...

Ja klar, das ist alles Wahlkampf. Kleine Erfolge schön und gut, es hat meines Wissens auch keiner die Leistungen der AG kritisiert, aber das ändert nichts daran, dass das System krankt. Außerdem unterstützt die AG die Forderungen. Lies es auf ihrer Homepage nach.
Du sprichst von kleinen Erfolgen, wenn Unis ausgebaut und das Budget um 30 % erhöht wurde? Die AG unterstützt nicht die Forderungen der Linken, sondern hat ihre eigenen. Verständnis für bestimmte Punkte aus dem Bereich der Besetzerwünsche(Die Unis brauchen mehr Geld wurde logischerweise auch von der AG mitgetragen. Jedoch sollte zuerst auch ma erörtert werden, wo genau es gebraucht wird, anstatt einfach ne schön anzusehende Zahl in den Raum zu stellen. Hier unterscheidet man sich wieder von den Linken, die nur Geld fordern, aber keine Konzepte dazu auf den Tisch bringen, die im Gegensatz hierzu die AG erarbeitet...) bedeutet auch nicht gleichzeitig Zustimmung. Nur weil die AG auf Verhandeln anstatt rebellieren, ohne dass je Verhandlungen stattgefunden haben, auf den sachlichen Diskurs setzt, wie es auch unter Parteien mit einem gewissen Anstandsgefühl üblich sein sollte, kann man ihr nicht unterstellen, wenig erreicht zu haben. Ich teile hier die Meinung der AG, dass man durch Reden und Verhandeln bei weitem mehr erreicht als durch ewiges Gezanke mit und Denunzierungen der Gegenseite. Kurzum die Linken schreien, die AG arbeitet für die Studenten...


Die Bildungsmilliarde ist alles andere als unfinanzierbar. Wir haben schon weit mehr für Schwachsinn wie Spielzeuge für unsere Bundesheerpiloten ausgegeben. Woher du die Forderung von 1500 Euro Grundgehalt hast... vermutlich aus der Krone, war ja eine große Schlagzeile, diese Idee von 2 deutschen Demonstranten, die extra angereist sind. Typischer Kronepopulismus eben, das ist auch keine offizielle Forderung. Auf solche Quellen sollte man auch nicht zurückgreifen, wenn einem die Argumente ausgehen...
Ich bin auch kein Freund der Euro-Fighter, vor allem da sich die Schwarzen gemeinsam mit den Orangen hier gewaltig über den Tisch ziehen haben lassen und nen selten unsinnigen Vertrag unterschrieben haben. Jedoch die Euro-Fighter/Bankenhilfe mit dem Bildungsbudget in Verbindung zu bringen ist schlichtweg Unsinn, da man hier von Äpfel und Birnen vergleicht. Das Grundgehalt wurde auch in Linz von den Besetzern gefordert, ist also keine Einzelmeinung...

Angst vor der Emanzipation? Würdest du Frauen gerne wieder am Herd und als Gebärmaschinen sehen oder was? Anders kann ich mir dieses dumme Wort nicht erklären. Das ist Mittelaltervokabular.
Nö ich hab keine Angst vor Emanzipation und leb sie auch mit meiner Freundin. Mir gehen jedoch die ewigen Hasstyraden der grünen Möchtegernfrauenvertreter auf den Geist bzw. die elende "Innen" Sprech und Schreibweise, die nur auf Kosten der Leserlichkeit geht. Ebenso empfinde ich die von den Emanzen gewünschten Quoten schlichtweg als diskriminierend, da hier kein Bezug auf Qualifikation genommen wird. Bei der alten Quotenregelung ging man wenigstens noch von gleicher Ausbildung aus. Nun soll wohl nur mehr das Geschlecht zählen...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Studentenrevolte: Von Wien bis Innsbruck

Typische Schreibweise eines Hobbykummerl in Reihen der Linken, der vielleicht von sich behaupten möchte, mitte Links zu denken, aber ganz im Stile eines Kummerls alles, was ihm rein ideologietechnisch nicht in den Kram passt, als geistlosen Unsinn hinstellen will...
Solche Leute wie du sind das Problem der Linken in Ö. und D.. Ihr behelft euch linkspopulistischer Propaganda im Sinne von angeblich moderner Sklaverei durch die Wirtschaft und "Viva la Revolution" und wundert euch dann, warum euch keiner Ernst nimmt. Wegen Menschen wie deiner Person hab ich erst SJ und VsStÖ verlassen und bin trotz zahlreichen Versuchen, mich zur Rückkehr zu bewegen, nicht zurückgekommen.


Maurer ist kein heller Geist, sondern entstammt der typisch grünen Philosophie der Quotenfrauen, nicht allzu helle aber mit ner ausgeprägten Sucht, Aufmerksamkeit zu erregen und vor allem mit allen Mitteln Recht behalten zu wollen. Ne typische hirnlose Marktbudenschreierin, wie sie auch in Straches Kabinett prima passen würde...
Wenn wir schonma beim Bildungssystem im Vergleich sind, darf ich dich daran erinnern, dass auch die zumindest laut Pisa "fortschrittlichsten" Staaten in Bezug auf das Bildungsbudget Studiengebühren in entsprechender Höhe normiert haben und mitunter zum Teil auch damit die Universitätsbetrieb finanzieren. Ebenfalls darf ich hier auf die Ehrlichkeit Österreichs bei den Testungen verweisen, während andere Staaten die Pisa-Zetteln auf die jeweiligen Eliteschulen der jeweiligen Bereiche verteilten.


Typisch dümmliche linkspopulistische Propaganda, die du von VsStÖ und Gras übernommen hast, die es unter "Bildung statt Ausbildung" bei ihren Forderungen auflisteten. Wenns nach Links/Links ginge, hätten wir bald bloße Theorieapostel als Abgänger, was natürlich nen erheblichen zusätzlichen Aufwand für die Unternehmen bedeuten würde, diese Personen entsprechend zu schulen, um sie auch für die Praxis tauglich zu machen. Von praktischem berufsmäßigem Denken an die Zeit nach dem Studium haben sich GRAS/VsStÖ inzwischen eh schon erfolgreich distanziert, was man auch an den durchschnittlich längeren Semesterzahlen durch den Drang zur Selbstverwirklichung erkennen kann. Ich betreibe mein Studium, um später auch entsprechend gute Chancen am Arbeitsmarkt vorzufinden. Ich pfeif auf Titel und hab auch nicht vor, meine Diplomarbeit in Rechtsgeschichte zu verfassen. Für mich zählt einzig und allein die Ausbildung, die ich benötige, um später meine Arbeitskraft auch nachgefragt zu wissen...


Du sprichst von kleinen Erfolgen, wenn Unis ausgebaut und das Budget um 30 % erhöht wurde? Die AG unterstützt nicht die Forderungen der Linken, sondern hat ihre eigenen. Verständnis für bestimmte Punkte aus dem Bereich der Besetzerwünsche(Die Unis brauchen mehr Geld wurde logischerweise auch von der AG mitgetragen. Jedoch sollte zuerst auch ma erörtert werden, wo genau es gebraucht wird, anstatt einfach ne schön anzusehende Zahl in den Raum zu stellen. Hier unterscheidet man sich wieder von den Linken, die nur Geld fordern, aber keine Konzepte dazu auf den Tisch bringen, die im Gegensatz hierzu die AG erarbeitet...) bedeutet auch nicht gleichzeitig Zustimmung. Nur weil die AG auf Verhandeln anstatt rebellieren, ohne dass je Verhandlungen stattgefunden haben, auf den sachlichen Diskurs setzt, wie es auch unter Parteien mit einem gewissen Anstandsgefühl üblich sein sollte, kann man ihr nicht unterstellen, wenig erreicht zu haben. Ich teile hier die Meinung der AG, dass man durch Reden und Verhandeln bei weitem mehr erreicht als durch ewiges Gezanke mit und Denunzierungen der Gegenseite. Kurzum die Linken schreien, die AG arbeitet für die Studenten...



Ich bin auch kein Freund der Euro-Fighter, vor allem da sich die Schwarzen gemeinsam mit den Orangen hier gewaltig über den Tisch ziehen haben lassen und nen selten unsinnigen Vertrag unterschrieben haben. Jedoch die Euro-Fighter/Bankenhilfe mit dem Bildungsbudget in Verbindung zu bringen ist schlichtweg Unsinn, da man hier von Äpfel und Birnen vergleicht. Das Grundgehalt wurde auch in Linz von den Besetzern gefordert, ist also keine Einzelmeinung...


Nö ich hab keine Angst vor Emanzipation und leb sie auch mit meiner Freundin. Mir gehen jedoch die ewigen Hasstyraden der grünen Möchtegernfrauenvertreter auf den Geist bzw. die elende "Innen" Sprech und Schreibweise, die nur auf Kosten der Leserlichkeit geht. Ebenso empfinde ich die von den Emanzen gewünschten Quoten schlichtweg als diskriminierend, da hier kein Bezug auf Qualifikation genommen wird. Bei der alten Quotenregelung ging man wenigstens noch von gleicher Ausbildung aus. Nun soll wohl nur mehr das Geschlecht zählen...

S.g. Darki1985.

Danke, für diesen Beitrag, ich habe ihn mit Zustimmung und Begeisterung gelesen.
Einmal was Echtes, das tut richtig gut.

L.G. Belair57
 

Ja, da hänge ich mich gleich einmal an. Auf unserer Uni lauten die Forderungen wie folgt: http://www.unigrazgehoertuns.org/forderungen/unsere-forderungen

Im Großen und Ganzen klingen die ja schön, bis auf 1. Freier Zugang zu allen universitären Studien, was in meinen Augen der absolut naive Unsinn ist. Es ist weder möglich, noch sinnvoll dass in Graz jedes Jahr an die 1300 Studenten mit Medizin beginnen. (Als Beispiel jetzt.)
Aber auch 6. Schluss mit Diskriminierung - "Wir fordern eine 50-prozentige Frauenquote in allen Arbeitsbereichen des Bildungswesens auf allen Ebenen"
kann ich nur als Schwachsinn abtun. Man stelle sich eine 50%-Frauenquote der Unterrichtenden auf der Physik vor, wo vielleicht 5% der Studierenden Frauen sind. Das hat doch nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun!

Na gut, aber selbst wenn wir uns den durchaus sinnvollen Gehalt der restlichen Forderungen vor Augen führen, kann man nur schwer drumherum, um Aktionen wie die Besetzung von Hörsälen als idiotisch zu bezeichnen.
Diese Vorgehensweise schadet nur den Studierenden und der Uni selbst. Wie könnte man anders, als es als idiotisch zu bezeichnen, dass dort ein paar Hänschen sitzen und Lehrveranstaltungen von hunderten blockieren?

Wenn ihnen die Uni so am Herzen liegt, sollten sie die Ministerien besetzen und nicht die Hörsäle!
 
AW: Studentenrevolte: Von Wien bis Innsbruck

Wenn ihnen die Uni so am Herzen liegt, sollten sie die Ministerien besetzen und nicht die Hörsäle!
Du sprichst mir aus der Seele...
Im Kern sind die Proteste ja berechtigt und auch zu unterstützen, nur die Art und Weise, wie das praktiziert wird, gefällt mir nicht, da es am Rücken aller Studenten passiert und die 100.000 Euronen ÖH-Beiträge für die Audimax-Besetzer sind schlichtweg ne Frechheit, da sie offiziell nichtma die ÖH repräsentiert, inoffiziell sitzen natürlich einige Leute der Studentenfraktionen drinne...
Sollen sie auf die Straße gehen...
 
AW: Studentenrevolte: Von Wien bis Innsbruck

Wenn ihnen die Uni so am Herzen liegt, sollten sie die Ministerien besetzen und nicht die Hörsäle!
ja, das leuchtet ein.

vielleicht fehlt ihnen ja der mut dazu.....
und den 1000 studierenden fehlt eben dieser, um den paar hanseln in den hörsälen zu verklickern, dass sie nicht mit ALLEN forderungen unhinterfragt einverstanden sind.

hier geht´s mEn darum, erstmal in den eigenen reihen die meinungen und standpunkte auszutauschen.
im sinne von: demokratie erstmal LEBEN und lebbar machen - und nicht nur das schlagwort am papier tolerieren.

alle strukturen und veralteten systeme gehören mehr mit leben erfüllt, hinterfragt und neu ausgerichtet.
auch die der ÖH-wahlen und des uni-betriebes insgesamt.
 
AW: Studentenrevolte: Von Wien bis Innsbruck

Du sprichst mir aus der Seele...
Im Kern sind die Proteste ja berechtigt und auch zu unterstützen, nur die Art und Weise, wie das praktiziert wird, gefällt mir nicht, da es am Rücken aller Studenten passiert und die 100.000 Euronen ÖH-Beiträge für die Audimax-Besetzer sind schlichtweg ne Frechheit, da sie offiziell nichtma die ÖH repräsentiert, inoffiziell sitzen natürlich einige Leute der Studentenfraktionen drinne...
Sollen sie auf die Straße gehen...
das mit dem ministerium is ne gute idee
wollt ich noch hinzufügen
 
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AW: Studentenrevolte: Von Wien bis Innsbruck

Typische Schreibweise eines Hobbykummerl in Reihen der Linken, der vielleicht von sich behaupten möchte, mitte Links zu denken, aber ganz im Stile eines Kummerls alles, was ihm rein ideologietechnisch nicht in den Kram passt, als geistlosen Unsinn hinstellen will...
Solche Leute wie du sind das Problem der Linken in Ö. und D.. Ihr behelft euch linkspopulistischer Propaganda im Sinne von angeblich moderner Sklaverei durch die Wirtschaft und "Viva la Revolution" und wundert euch dann, warum euch keiner Ernst nimmt. Wegen Menschen wie deiner Person hab ich erst SJ und VsStÖ verlassen und bin trotz zahlreichen Versuchen, mich zur Rückkehr zu bewegen, nicht zurückgekommen.
*Seufz* Ich könnte mich jetzt rechtfertigen und dir erzählen, wen ich schon aller gewählt habe oder Ähnliches, aber ich denke nicht, dass ich das nötig habe. Allerdings würde ich darum bitten, nicht als Links oder Kommunist bezeichnet zu werden, das mag ich nicht. Ich war auch noch nie bei irgendeiner parteilichen Organisation, Parteijugend ist mir ohnehin zuwider. Und Populist bin ich schon gar nicht. Ich hab nur ein Problem mit reaktionärer Propaganda, die du hier nach Schema F runterleierst. Damit will ich nicht behaupten, dass du Propaganda verbreitest, sondern dass du selbst den ganzen Müll glaubst, den man uns erzählt. Es stört mich nicht, wenn du das als "Kummerlpopulismus" oder Verschwörungstheorie bezeichnest. Dir sollte klar sein, dass alle Menschen im Grunde ihres Wesens Angst vor Veränderungen haben. Vor allem, wenn sie auf der Seite der begüterten stehen. Je mehr man zu verlieren hat, desto mehr sträubt man sich gegen Veränderungen. Sei es aus weitsichtiger Gier oder kurzsichtiger Panik. Aber ich schweife ab.

Wenn wir schonma beim Bildungssystem im Vergleich sind, darf ich dich daran erinnern, dass auch die zumindest laut Pisa "fortschrittlichsten" Staaten in Bezug auf das Bildungsbudget Studiengebühren in entsprechender Höhe normiert haben und mitunter zum Teil auch damit die Universitätsbetrieb finanzieren. Ebenfalls darf ich hier auf die Ehrlichkeit Österreichs bei den Testungen verweisen, während andere Staaten die Pisa-Zetteln auf die jeweiligen Eliteschulen der jeweiligen Bereiche verteilten.
Die PISA-Studie ist umstritten, unter anderem weil sie auf berufsrelevante Fertigkeiten abzielt, was ich ja bereits selbst kritisiert habe. Nachzulesen unter anderem auf Wikipedia. Die Platz 1 wäre übrigens Finnland, wo der Zugang zu den Hochschulen gratis ist, es gibt sogar noch Zuschüsse und Förderungen (siehe Wikipedia).

Typisch dümmliche linkspopulistische Propaganda, die du von VsStÖ und Gras übernommen hast, die es unter "Bildung statt Ausbildung" bei ihren Forderungen auflisteten.
Wenn du meinst. Ich weiß nicht mal, wofür die Abkürzungen stehen...

Wenns nach Links/Links ginge, hätten wir bald bloße Theorieapostel als Abgänger, was natürlich nen erheblichen zusätzlichen Aufwand für die Unternehmen bedeuten würde, diese Personen entsprechend zu schulen, um sie auch für die Praxis tauglich zu machen. Von praktischem berufsmäßigem Denken an die Zeit nach dem Studium haben sich GRAS/VsStÖ inzwischen eh schon erfolgreich distanziert, was man auch an den durchschnittlich längeren Semesterzahlen durch den Drang zur Selbstverwirklichung erkennen kann. Ich betreibe mein Studium, um später auch entsprechend gute Chancen am Arbeitsmarkt vorzufinden. Ich pfeif auf Titel und hab auch nicht vor, meine Diplomarbeit in Rechtsgeschichte zu verfassen. Für mich zählt einzig und allein die Ausbildung, die ich benötige, um später meine Arbeitskraft auch nachgefragt zu wissen...
Ich erkenne langsam, wo die Diskrepanzen liegen...
Wirtschaftlicher Aufschwung, Arbeitsmarkt und dergleichen interessieren mich reichlich wenig, zumindest was die Mitgestaltung angeht. Wenn du dich nicht selbst verwirklichen willst, ist das in Ordnung, aber müssen dem alle anderen folgen? Vielleicht ist es für dich nicht nachvollziehbar, aber manche Menschen haben andere Bedürfnisse als beruflichen Erfolg. Klar, ich möchte auch finanziell abgesichert sein, ich bin auch Hedonist, aber deswegen darf ich doch auch höhere Ideale haben und muss nicht den ganzen Scheiß nachleben, der mir vorexerziert wird. Ich will nicht, dass der Inhalt meines Lebens ist, Arbeitskraft zu sein.

Du sprichst von kleinen Erfolgen, wenn Unis ausgebaut und das Budget um 30 % erhöht wurde? Die AG unterstützt nicht die Forderungen der Linken, sondern hat ihre eigenen. Verständnis für bestimmte Punkte aus dem Bereich der Besetzerwünsche(Die Unis brauchen mehr Geld wurde logischerweise auch von der AG mitgetragen. Jedoch sollte zuerst auch ma erörtert werden, wo genau es gebraucht wird, anstatt einfach ne schön anzusehende Zahl in den Raum zu stellen. Hier unterscheidet man sich wieder von den Linken, die nur Geld fordern, aber keine Konzepte dazu auf den Tisch bringen, die im Gegensatz hierzu die AG erarbeitet...) bedeutet auch nicht gleichzeitig Zustimmung. Nur weil die AG auf Verhandeln anstatt rebellieren, ohne dass je Verhandlungen stattgefunden haben, auf den sachlichen Diskurs setzt, wie es auch unter Parteien mit einem gewissen Anstandsgefühl üblich sein sollte, kann man ihr nicht unterstellen, wenig erreicht zu haben. Ich teile hier die Meinung der AG, dass man durch Reden und Verhandeln bei weitem mehr erreicht als durch ewiges Gezanke mit und Denunzierungen der Gegenseite. Kurzum die Linken schreien, die AG arbeitet für die Studenten...
Ich kann nicht nachvollziehen, ob das in irgendeiner Weise Bezug nimmt auf das, was ich gesagt habe, deshalb kann ich darauf schwer antworten. Ich kann nur nochmal sagen, ich habe nicht behauptet, dass die AG wenig gemacht hat und dass du die Forderungen der AG auf ihrer HP nachlesen sollst. Da ist ein Artikel "AktionsGemeinschaft klar gegen Zugangsbeschränkungen und Wiedereinführung von Studienbeiträgen!", der zwar von einem Betrunkenen geschrieben zu sein scheint, aber die wesentlichen Standpunkte wiedergibt.

Ich bin auch kein Freund der Euro-Fighter, vor allem da sich die Schwarzen gemeinsam mit den Orangen hier gewaltig über den Tisch ziehen haben lassen und nen selten unsinnigen Vertrag unterschrieben haben. Jedoch die Euro-Fighter/Bankenhilfe mit dem Bildungsbudget in Verbindung zu bringen ist schlichtweg Unsinn, da man hier von Äpfel und Birnen vergleicht. Das Grundgehalt wurde auch in Linz von den Besetzern gefordert, ist also keine Einzelmeinung...
In Wien wird es nicht gefordert. Du könntest aber mal zur Abwechslung eine Quelle angeben...
Ich sehe nicht, warum das Unsinn ist. Das sind alles Steuergelder und es spricht nichts dagegen, Bildung stärker zu gewichten. Es kann nicht so schwer sein, den Etat auf Kosten eines anderen Ressorts zu erhöhen, wenn sich eine Mehrheit findet. Woher auf einmal das Geld für die Bankenhilfe gekommen ist, wo wir doch ein so knapp kalkuliertes Budget haben, will ich wahrscheinlich gar nicht wissen...
Abgesehen davon, sagt einem doch der gesunde Menschenverstand; wenn Österreich genug Geld für Eurofighter hat - die offensichtlich nur ein Statussymbol sind, denn der Bedarf ist einfach nicht gegeben - dann muss auch mehr Geld für Bildung auftreibbar sein.

Nö ich hab keine Angst vor Emanzipation und leb sie auch mit meiner Freundin. Mir gehen jedoch die ewigen Hasstyraden der grünen Möchtegernfrauenvertreter auf den Geist bzw. die elende "Innen" Sprech und Schreibweise, die nur auf Kosten der Leserlichkeit geht. Ebenso empfinde ich die von den Emanzen gewünschten Quoten schlichtweg als diskriminierend, da hier kein Bezug auf Qualifikation genommen wird. Bei der alten Quotenregelung ging man wenigstens noch von gleicher Ausbildung aus. Nun soll wohl nur mehr das Geschlecht zählen...
Auch für diese sogenannten Hasstyraden hätte ich gerne Beispiele. Die Menschen, die du da beschreibst, klingen ja, als ob der HC-Mann dagegen ein harmloses Lämmchen wäre...

Ich bin auch kein Freund von Frauenquoten, aber ich kann mich auch nicht daran erinnern, von Quoten gesprochen zu haben. In Wien sind mir auch noch keine derartigen Forderungen begegnet, auch wenn ich sie zugegebenermaßen übersehen haben könnte. (wiederum: Quelle)

Im Großen und Ganzen klingen die ja schön, bis auf 1. Freier Zugang zu allen universitären Studien, was in meinen Augen der absolut naive Unsinn ist. Es ist weder möglich, noch sinnvoll dass in Graz jedes Jahr an die 1300 Studenten mit Medizin beginnen. (Als Beispiel jetzt.)
Dem stimme ich zu, wie bereits gesagt kann es nicht funktionieren, die in ihren Ländern nicht studieren dürfen, bei uns freien Zugang haben. Allerdings - abgesehen von den tatsächlichen Maßnahmen - muss da die Kritik gegen die Beschränkungen in jenen Ländern gerichtet sein, die selektieren. Die Unterpunkte betreff Studiengebühren und -wechsel dagegen haben meine volle Zustimmung.

Aber auch 6. Schluss mit Diskriminierung - "Wir fordern eine 50-prozentige Frauenquote in allen Arbeitsbereichen des Bildungswesens auf allen Ebenen"
kann ich nur als Schwachsinn abtun. Man stelle sich eine 50%-Frauenquote der Unterrichtenden auf der Physik vor, wo vielleicht 5% der Studierenden Frauen sind. Das hat doch nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun!
Dem geb ich auch recht. Allerdings sollte man - wenn überhaupt - den Maßstab nach an den Studierendenzahlen anlegen, sondern an der Frauenquote unter den Unterrichtenden.

Na gut, aber selbst wenn wir uns den durchaus sinnvollen Gehalt der restlichen Forderungen vor Augen führen, kann man nur schwer drumherum, um Aktionen wie die Besetzung von Hörsälen als idiotisch zu bezeichnen.
Diese Vorgehensweise schadet nur den Studierenden und der Uni selbst. Wie könnte man anders, als es als idiotisch zu bezeichnen, dass dort ein paar Hänschen sitzen und Lehrveranstaltungen von hunderten blockieren?

Wenn ihnen die Uni so am Herzen liegt, sollten sie die Ministerien besetzen und nicht die Hörsäle!
Ich persönlich würde auch keinen Hörsaal besetzen, aber was immer man davon halten möchte, man muss anerkennen, dass diese Aktionen überhaupt der Grund für die derzeitigen Diskussionen sind. Und die Diskussionen sind positiv. Ich bin der Meinung, diesen Menschen wird Unrecht getan.

Es sollte jedem vernünftigen Menschen klar sein, dass man ein Ministerium nicht über einen längeren Zeitraum besetzt halten kann, nicht mal in Österreich. In Deutschland wurden ja sogar schon Hörsäle geräumt. Bei uns auf der TU dagegen ist (oder war, ich weiß es nicht) ein Hörsaal besetzt, der kaum in Verwendung ist. Das stört den Betrieb nicht, aber es trägt seinen Teil zur medialen Aufmerksamkeit bei.
 
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