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Ein Flexible Fuel Vehicle (FFV, gelegentlich auch Fuel Flexible Vehicle genannt) – zu Deutsch etwa „an den Kraftstoff anpassungsfähiges Fahrzeug“ – ist ein Fahrzeug, das mit Benzin, den Alkoholen Methanol und Ethanol sowie beliebigen Mischungen dieser drei Kraftstoffe betrieben werden kann. Der Begriff ist klar abzugrenzen gegen den im Deutschen ähnlich klingenden Vielstoffmotor, der verschiedenste Kraftstoffe verbrennt, sowie gegen Motoren, die mit Dieselkraftstoff oder Biodiesel betrieben werden.
Der Sinn eines solchen Konzepts ist die vorzugsweise Verwendung von (Bio-)Alkoholen, wobei bei deren zeitlicher oder regional begrenzter Nichtverfügbarkeit ebenfalls ein Benzinbetrieb möglich und daher im Gegensatz zu reinen Alkoholfahrzeugen die Mobilität für den Fahrzeugbetreiber gewährleistet ist.
Vorreiter in Europa in der Beimischung von Ethanol ist Schweden. Dort wird inzwischen ebenfalls Ethanolkraftstoff E85 angeboten. Anfang 2005 wurde in Schweden bereits ein Bestand von etwa 11.000 FF-Fahrzeugen gezählt.
In Deutschland waren Ende 2007 etwa 80 Ethanol-Tankstellen für E85-Kraftstoff in Betrieb, Anfang 2011 waren es über 350 https://de.wikipedia.org/wiki/Flexible_Fuel_Vehicle#cite_note-1. In Deutschland sind Flexible-Fuel-Fahrzeuge im Gegensatz zu Brasilien immer noch ein „Nischenprodukt“, dennoch boten diverse Hersteller Konfigurationen ihrer Fahrzeuge für den E85-Kraftstoff an. Seit dem Auslaufen der Steuervergünstigung für E85 im Jahre 2011 ist die Anzahl der E85-Tankstellen in Deutschland quasi auf Null zurückgegangen.
Auf der Autobahn zwischen Rio de Janeiro und Sao Paulo. Motorjournalist Henrique Koifmann testet einen VW Polo, gebaut in Brasilien. Im Tank 45 Liter Alkohol. Alkohol im Tank: Flex- Power nennt sich das, der Wagen fährt mit Benzin oder Ethanol. Oder mit einem Gemisch aus beidem.
Ein Dieselauto kann auf Ethanol laufen, aber nur mit einem Umrüstkit. Diese Umrüstung beinhaltet die Modifizierung des Einspritzsystems eines Dieselmotors, damit es mit Ethanolfuels kompatibel ist.
Immer wenn du von Ethanol hörst, ist es fast immer im Zusammenhang mit Flex-Fuel-Fahrzeugen, auch bekannt als Flex-Fuel-Fahrzeugen oder Dual-Fuel-Autos. Dies sind Fahrzeuge, die nach bestimmten mechanischen Modifikationen in Ethanolautos umgewandelt wurden.
Konversionskits modifizieren Motoren, damit sie höhere Temperaturen aushalten können, während die meisten Originalteile des Motors beibehalten werden. Falls du es nicht weißt, wir reden hier über E85 (oder Bioethanol).
Bioethanol ist ein Kraftstoff, der aus 85 % Ethanol und 15 % Benzin besteht. Der große Vorteil von Ethanol ist seine Oktanzahl. Diese liegt bei 115, wenn sie jedoch mit 87 Oktan gemischt wird, verbessert sie sich auf 100. Ein Konversionskit ermöglicht es, diese Art von Kraftstoff zu verbrennen.
Vor 15 Jahren war er der Hype-Treibstoff in der Autobranche. Und er liess sich ohne grosse Umbauten in normalen Benzinmotoren nutzen und an normalen Tankstellen verkaufen. Marken wie Opel, Saab und Volvo bauten Flexifuel-Modelle, die vom 100-prozentigen Bioethanol bis zu reinem Benzin alles vertrugen.
Toyota will Bioethanol als synthetischen Treibstoff jetzt wieder salonfähig machen. Künftig soll seine Produktion nicht mehr mit Nahrungsmitteln konkurrieren und effizienter werden und das bei der Ethanolherstellung entstehende CO₂ genutzt werden.
Ein Vielstoffmotor ist ein Verbrennungsmotor, der mit mehr als einem Kraftstofftyp betrieben werden kann. Vielstoffmotoren gehen auf die Anfänge des Motorenbaus zurück. Motoren verschiedener Arbeitsverfahren können für den Vielstoffbetrieb ausgelegt werden, oft sind Vielstoffmotoren jedoch Dieselmotoren.
Bereits 1903 stellte der deutsche Ingenieur Joseph Vollmer den ersten Lastzug der NAG, der Automobilabteilung der AEG, vor, der von einem Vielstoffmotor angetrieben wurde. Der Ottomotor mit 50 PS arbeitete mit Magnetzündung und einem Vergaser, der sowohl für Benzin als auch Spiritus ausgelegt war. https://de.wikipedia.org/wiki/Vielstoffmotor#cite_note-1
Bekannte Vielstoffmotoren sind unter anderem:Da in der Anfangszeit der Automobilgeschichte spezialisierte Kraftstoffe nur schwer erhältlich waren, griffen viele Hersteller auf Vielstoffmotoren zurück. Als das Tankstellennetz ausgebaut wurde, verloren diese Konstruktionen an Bedeutung. Heute sind Vielstoffmotoren besonders im Militärbereich verbreitet, wo häufig eine möglichst große Unabhängigkeit von spezifischen Kraftstofftypen angestrebt wird.
The Ford Model T is an automobile that was produced by the Ford Motor Company from October 1, 1908, to May 26, 1927.
The engine was capable of running on gasoline, kerosene, or ethanol, https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_Model_T#cite_note-41 | https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_Model_T#cite_note-42 although the decreasing cost of gasoline and the later introduction of Prohibition made ethanol an impractical fuel for most users.
The Model T engine was built as a gasoline engine. While not engineered specifically for multifuel ability, its simple, robust design allowed a modified engine to successfully run on a variety of combustible fuels including benzene, ethanol, or kerosene. https://en.wikipedia.org/wiki/Ford_Model_T_engine#cite_note-2
Das Modell T von Ford (ugs. auch Tin Lizzy, „Blechliesel“) gilt gemeinhin als das erste für die breite Masse erschwingliche Automobil. https://de.wikipedia.org/wiki/Ford_Modell_T#cite_note-2 Es war das erste Automobil, das auf Fließbändern hergestellt wurde. Nach der Umstellung auf diese industrielle Produktionsweise am 14. Januar 1914 wurde der Verkaufspreis von 850 $ (etwa 23.780 $ oder 21.970 € in heutiger Kaufkraft) auf 370 $ (etwa 10.350 $ oder 9.560 € in heutiger Kaufkraft) gesenkt.
Wasserstoff als Kraftstoff für den E-MotorDass Wasserstoff als Antriebstechnologie funktioniert, hat Postbus bereits im Oktober 2018 in einem Pilotbetrieb auf den Strecken der Vienna Airport Lines und Mitte August 2019 mit weiteren Tests in Graz und Klagenfurt bewiesen. Noch heuer starten nun die ersten fünf Linienbusse in der Region Villach-Land, die mit Wasserstoff betankt werden. Insgesamt sollen es 40 Busse werden, die je 74 Fahrgäste befördern. Im Dezember 2022 startet der Einsatz von fünf Wasserstoffbussen. Postbus wird damit als erstes Busunternehmen Österreichs Wasserstoffbusse im Überlandverkehr im Einsatz haben.
Der Bus fährt mit einem Elektromotor und wird mit Wasserstoff betankt. In der im Fahrzeug verbauten Brennstoffzelle erfolgt durch Sauerstoffzufuhr eine chemische Reaktion, bei der Energie erzeugt wird. Ein wesentlicher Unterschied zu batteriebetriebenen Bussen ist, dass die Stromerzeugung direkt im Fahrzeug passiert. Die Reichweite eines wasserstoffbetriebenen Busses beträgt rund 400 Kilometer pro Tankfüllung - ideal somit für Überlandverkehre. Einen weiteren Vorteil - neben der Tatsache, dass das Betanken eines Busses mit Wasserstoff im Normalbetrieb in rund 15 Minuten (für 30 bis 35 kg Wasserstoff) abgeschlossen ist - liefert der Wasserstoffbus im Winterbetrieb: Bei der chemischen Reaktion in der Brennstoffzelle entsteht auch Wärme, die im Winter für die Beheizung genutzt werden kann.