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Strategien für den Neubeginn

Meine Überlegung ist so:
Wenn zu wenig da ist, lässt sich leichter mit Geringem leben:
"Armut/Not macht erfinderisch"

Ich rechne damit, dass wir in den kommenden Jahren lernen müssen, mit weniger zurecht zu kommen. Und das hat auch sein gutes. Eine weitere Kulisse, nämlich die des angeborenen Wohlstandes wird (vielleicht) fallen.

Ich möchte jedoch alle Anwesenden bitten, wieder zu meinem Thema, dem Ausweg aus dem täglich spürbaren Massensterben zurück zu finden.

Der beste Ausweg aus dem täglich spürbaren Massensterben ist es, den Fernseher nicht einzuschalten und keine Zeitung zu lesen. Und dann am besten noch in den Wald zu gehen, so wie ich das jeden Tag tue. Die Bäume und die Steine und die Bäche sind alle knallharte Corona-Leugner, da fühle ich mich bestens aufgehoben.
 
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Ich rechne damit, dass wir in den kommenden Jahren lernen müssen, mit weniger zurecht zu kommen. Und das hat auch sein gutes.
Ja, denn oftmals ist weniger müssen mehr, vor allem, wenn Qualität auch tatsächlich vor Quantität geht, die man sich aber auch leisten können muss.

Der Fleischkonsum könnte in dem Maße nachlassen, als "halb-künstliche" Fleischaufbereitungen und "halb-künstliche" Fischproduktaufbereitungen einen neuen "Separatoren-Markt" erobern sollen, der "ökologisch zertifiziert" sein könnte. :(
Der beste Ausweg aus dem täglich spürbaren Massensterben ist es, den Fernseher nicht einzuschalten und keine Zeitung zu lesen.
Oha! Die Realitäten durch Informationsverweigerung radikal zu ignorieren ist natürlich nicht unbedingt der "beste" Ausweg.

Es genügt immerhin zu wissen, dass die Medien als "nach-richtende" Gewalt auch Effekte offenbaren, die eine neue Erkenntnis versprechen könnten.

Immerhin hast Du uns auf globale Verdunklungseffekte durch Aerosolverteilungen mit dem von Dir hingewiesen Artikel zum Aerosol Masking Effekt hingewiesen, der erkennen lässt, dass es dabei auch noch weitgehend unerforschte Wechselwirkungen zwischen industriell produzierten und natürlich produzierten Aerosol Wirkungen wissenschaftlich anteilig zu berücksichtigen gäbe.

Für jeden Versuch eines strategischen Neubeginns sollte bei allen "radikal" zu diskutierenden Strategien eine ganz einfache universell gültige Formel aus Sicht einer seltsam neuartig klingenden "Krankheitsökologe" als "ewige Warnung" angemessen zu beherzigen sein:
" Indem wir den Planten krank machen, machen wir uns selber krank"
( von Dr. Peter Dazak Democracy Now!)

Bernies Sage (Bernhard Layer)
 
Ich sehe als Lösungsansatz in Krisen, bloß nicht so einen Stress machen beim Warten auf den Tod, er kommt so oder so, da kann man ganz beruhigt sein.
Welches Wetter, Klima oder Börsenkurs im Moment des Todes herrscht halte ich für völlig nebensächlich, deshalb ist meine Überzeugung, die Welt retten wollen ist maßlos übertrieben.
Es wird nach der Corona-Krise so weiter gehen wie bisher oder schlimmer werden, damit wird man sich abfinden müssen oder mit Gewalt etwas kaputtschlage, vielleicht hilft es.
 
Der Fleischkonsum könnte in dem Maße nachlassen, als "halb-künstliche" Fleischaufbereitungen und "halb-künstliche" Fischproduktaufbereitungen einen neuen "Separatoren-Markt" erobern sollen, der "ökologisch zertifiziert" sein könnte. :(

Die Fleischsucht, unter der viele Menschen heutzutage leiden, ist eine rein psychische Abhängigkeit. Man kann sehr gut mit wenig und auch mit keinem Fleisch leben. Mit der Zeit entwickelt sich sogar eine gewisse Abneigung gegen Fleischstücke, da man anfängt sie als Leichenteile zu betrachten. So ging es jedenfalls mir. Ich bin zwar kein 100%iger Vegetarier, nähere mich diesem Ziel aber an.

Immerhin hast Du uns auf globale Verdunklungseffekte durch Aerosolverteilungen mit dem von Dir hingewiesen Artikel zum Aerosol Masking Effekt hingewiesen...

Nun, auf dem Gebiet des Klimawandels kann ich persönlich nicht mitreden. Ich weiß zu wenig darüber. Das lustige ist, dass es so eigentlich fast allen so geht, sie reden aber trotzdem mit. Ich habe die Position des Guy McPherson in dem Video vermittelt, (nicht meine, denn ich habe keine), weil ich sie für wichtig halte. Selbst wenn wir es schaffen würden, die weltweiten Schadstoffausstöße deutlich zu reduzieren, wäre damit laut McPherson wahrscheinlich nichts oder kaum etwas gewonnen, eben wegen dem Aerosol Masking Effect. Das sollte man bei all dem Hype um Fridays for Future beachten. Hat diese Gruppierung eine Antwort auf dieses Problem? Oder verdrängt sie es, weil es einem ziemlich ratlos zurück lässt. :verwirrt1

Oha! Die Realitäten durch Informationsverweigerung radikal zu ignorieren ist natürlich nicht unbedingt der "beste" Ausweg.

Beim Corona-Thema steht die Realität nicht in den Nachrichten des Mainstreams, deshalb darf man diese durchaus ignorieren, und beim Klimathema habe ich keine eigene Ansicht, weil ich mich damit noch nicht ausführlich genug befasst habe. Oben zitierter Guy McPherson ist der einzige, dem ich bisher bei diesem Thema einigermaßen vertraue und der sieht die Lage ziemlich schwarz und wird dafür von allen Seiten angegriffen und auch bedroht, wie es eben heutzutage üblich ist. Bei mir bewirken solche Shitstorms grundsätzlich das Gegenteil vom beabsichtigten Effekt, ich interessiere mich nur umso mehr für die betroffene Person. Ich bin eben so gepolt. Und eines sei auch mal noch betont: Die Erde war schon einmal ein Feuerball und dann war sie zwischendurch mal 200 Millionen Jahre lang eine Eiskugel. Der Erde wird es immer gut gehen, um die brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.

... deshalb ist meine Überzeugung, die Welt retten wollen ist maßlos übertrieben.

Die Deutschen haben es sich aber nun mal zur Lebensaufgabe gemacht, die Welt zu retten, ob diese nun gerettet werden will oder nicht.

Es wird nach der Corona-Krise so weiter gehen wie bisher oder schlimmer werden, damit wird man sich abfinden müssen oder mit Gewalt etwas kaputtschlage, vielleicht hilft es.

Aber Ewaldt, man muss doch heutzutage nichts mehr in der realen Welt kaputt schlagen, dazu gibt es doch die mittlerweile hochrealistischen virtuellen Welten, in denen man sich austoben und negative Gefühle abbauen kann. :nein:
 
Man muss aber kein Wissenschaftler sein, um zu bemerken,
dass es sich ohne Luftverschmutzung sehr wohl gesünder
lebt!
Jedoch wenn man Wissenschaftler ist und die Zusammenhänge untersucht, stellt man fest, dass die meisten Menschen in Ballungsgebieten leben, wo vieles geboten ist, was man fürs Überleben braucht. Da gibt es natürlich Luftverschmutzung und deshalb heißt es in Zukunft für den Menschen gesund leben trotz Verschmutzung und das Immunsystem dem anpassen. In den Bergen leben, wo die Luft sauberer ist, bleibt für die wenigsten Menschen eine Option. Es geht jetzt schon darum einen Massentourismus zu verhindern, denn dann ist es vorbei mit der sauberen Luft. Materieller Wohlstand und saubere Luft geht nicht zusammen.
 
Also...dass wir jetzt wieder alle Themen gleichzeitig mit einbeziehen, passt mir zwar nicht so ganz, aber meinetwegen. Versuchen wir uns doch dabei aber mal wenigstens etwas im Bereich psychologischer Strategien zu bewegen.

Einen Vorschlag hätte ich für die, die sich große Sorgen machen, ob der Kult um das Impfen immer so weiter hitlert oder abbricht. Wenn man davon ausgeht, dass dieser Trend überhaupt vom Verhalten der Bevölkerung aufhaltbar ist - woran man wohl glauben muss -, müssten wir ermitteln, wo wir gerade stehen. Eine neue Umfrage ergab in D. eine Impfverweigererquote von 37%. Die Impfreihenfolge entfällt und erste terminfreie Warteschlangenimpfaktionen beginnen. Die kölner Bürgermeisterin kündigt an, dass diese first-in-first-out-Methode wohl in ärmeren Stadtteilen vermehrt angewendet werden wird. Eine Berliner Studie schlägt vor, einen 50 Euro Bonus als Anreiz zu verwenden. Nun, all diese Dinge könnte man genauestens beobachten. Ich empfehle auch das digitale Impfquotenmanegement des RKI, wo in allerlei Exceltabellen derzeit m.E. eine Trendwende erkennbar ist. Die Erstimpfungen verlieren, zugunsten der Zweitimpfungen und die Gesamtzahl von Terminen sinkt.

Diese Indizien lassen den Schluss zu, dass die Impfbereitschaft rückläufig ist. In den USA sind genauere Zahlen bezüglich des Schwänzens der Nachimpfung bekannt, hier sind diese Daten noch nicht veröffentlicht. Hier haben wir also einen Trend. Diesen Trend beeinflussen nun weitere Opferzahlen und Neuinfektionszahlen von Geimpften...jeweils nur in eine Richtung. Dazu kommt, dass wir vorm Sommer und nicht vorm Winter stehen und sich auf den Bundespressekonferenzen vermehrt Durchhalteparolen finden von "nurnoch Wochen". Der Telegraph veröffentlichte nun eine Einschätzung eines Beraterkränzchens, was eindeutig offenlegt, wie die Angst der Menschen geschürt werden sollte...analog der Deutschen sog. Corona-Panik-Papers. Nun könnte man überlegen, sind diese Trends umkehrbar? Aus meiner Sicht gibt es gewisse Anzeichen dafür, dass man das ganze geordnet beendet. Die GMO´s sind dann eben in der Update-Impf-Mühle und glauben fest daran und die anderen nicht. Die CoronaApp ist nun in D. etwa 25,5 Mio mal runtergeladen worden (50 Mio würden benötigt). Ich hatte diesen Wert etwa Ende Februar erwartet. Auch dieser Wert kann dazu dienen, den Anteil der Maßnahmenliebhaber zu ermitteln. Aus meiner Sicht wird das Bild nun klarer. Im Moment lassen sich viele schnell noch spritzen, um verreisen zu können. Damit müssen sie sich allerdings auch langsam beeilen. Etwa im August wird diese Intension abebben, spätestens dann werden wir den 50 Euro-Bonus sehen.
 
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Einen Vorschlag hätte ich für die, die sich große Sorgen machen, ob der Kult um das Impfen immer so weiter hitlert oder abbricht.

:dreh:

Mit diesem Satz hast du mir ein spontanes Lachen entlockt, was dieser Tage selten gelingt, also danke dafür.

Man muss aber kein Wissenschaftler sein, um zu bemerken,
dass es sich ohne Luftverschmutzung sehr wohl gesünder
lebt!

Das stimmt natürlich.

Speziell noch eine Anmerkung zu Guy McPherson und warum ich seinen Pessimismus in Bezug auf die Auswirkungen des Klimawandels so ernst nehme: McPherson hat einen Professorentitel im Bereich der Evolutionsbiologie. Dadurch weiß er weit mehr darüber, wie sensibel die Habitate der Lebewesen sind, als andere Wissenschaftler, die sich auf den Klimawandel als solchen spezialisiert haben. Als Menschen sind wir abhängig von der "Funktion" unzähliger anderer (Mikro)Organismen und genau diese sterben gerade massenweise weg. Pflanzen brauchen ganz bestimmte Böden, um zu wachsen, sterben die darin enthaltenen Mikroorganismen und Pilze ab, wachsen sie nicht mehr. Durch McPherson habe ich gelernt, wie "ausgetüftelt" der gesamte Lebensraum Erde überhaupt ist, aber eben auch wie anfällig.
 
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