Die Apollo-Astronauten beschrieben den Mondstaub so:
er ist unbeschreiblich festhaftend, man kann ihn kaum abschütteln, vom Suit, vom Helm, von den Handschuhen.
er ist weich wie frischer Schnee, riecht nach abgebranntem Schießpulver und schmeckt auch so.
einer bekam nach dem ersten einatmen ein Gefühl wie heuschnupfen, die Nasenschleimhäute schwollen an, aber bei folgenden Expositionen nicht mehr.
Man weiß, wie der Mondstaub zusammengesetzt ist: es sind mineralogische Eisen-, Calcium- und Magnesiumverbindungen
auch ihre technische Verwertbarkeit ist schon bedacht worden, nämlich zum
Straßenbau auf dem Mond
der gefürchtete Mondstaub läßt sich mit geringem Energieaufwand sintern.
Eine Straßenbaumaschine auf dem Mond könnte einfach den Regolith aufsaugen, Mikrowellen draufgeben und hinten aus der Maschine kommt die fertige Straße raus.
Und das übrige wird auch zusammengefegt und dient als Rohstoff für eine Mondziegelei.
Es gibt keine Winde, die alles wieder zublasen, wie man es auf dem Mars erwarten muß.
wo der gefürchtete Staub weg ist, bleibt alles blank.
Der Teufel steckt sicher wie überall im Detail. Aber das ist doch schon mal die entscheidende Grundidee:
http://science.nasa.gov/headlines/y2005/09nov_lawnmower.htm
2018 geht die nächst reise zum Mond.
viel länger, viel umfangreicher, viel sicherer als bisher.
Der Straßenbau wird dann aber noch nicht das thema sein.
Oder hat hier jemand vorschläge[/QUOTschön und gut1aber so wie das momentan aussieht wird man bald erst mal den menschlichen Müll aus dem Orbit entfernen müssen.sonst wirds wohl kein durchkommen zum Mond mehr geben!