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Staatsangehörigkeit abschaffen???

Eulenspiegel

Well-Known Member
Registriert
9. August 2009
Beiträge
2.435
Wer gehört dem Staat?
Sind wir nicht alle Bürger dieser Erde?
Wozu brauchen wir eine Staatsangehörigkeit?

Warum sollen wir nicht in Parallelgesellschaften leben können, wo jede dieser Parallelgesellschaften für sich sorgt?
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Parallelgesellschaft
http://www.bpb.de/publikationen/URZDVA,0,0,Parallelgesellschaften.html
http://www.zeit.de/online/2008/07/parallelgesellschaften
http://www.kulturserver.de/home/illyria/punime_studente/D_Gashi_3.pdf
http://www.parallelgesellschaft.de/
http://de.uncyclopedia.org/wiki/Parallelgesellschaft
http://www.transcript-verlag.de/ts643/ts643.php
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,720473,00.html
http://www.bpb.de/publikationen/HZXF9F,0,0,Parallelgesellschaft_und_ethnische_Schichtung.html
http://www.amazon.de/Parallelgesell...-braucht-Gesellschaft-Differenz/dp/3899426436
http://www.parallelgesellschaft.de/berichte/vortrag-halm.pdf


http://www.n-tv.de/politik/Erdogan-fuer-tuerkische-Schulen-article793605.html
http://www.focus.de/politik/deutschland/integration_aid_237551.html
http://news.suite101.de/article.cfm/thilo-sarrazin--integrationsdebatte-geht-weiter-a88807
http://www.mdr.de/fakt/7666487.html
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080210111557AAhnqsC
http://www.volksfront-medien.org/in...an_Obertuerke_spricht_Klartext/Aktuelles.html
http://www.abendblatt.de/region/sto...Es-darf-keine-Parallelgesellschaft-geben.html
http://www.pro-koeln.net/artikel08/parallelgesellschaft.htm
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,534117,00.html


Sollten sich nicht einige mutige Länder finden und die Staatsangehörigkeit abschaffen?
Vor dem Verbrechen sind in Europa schon alle gleich, wozu dann noch eine Staatsangehörigkeit?
Was mit Europol möglich wurde, eine Europaweite Verfolgung der Verbrecher sollte auch hinsichtlich der Staatsangehörigkeit möglich sein.
Siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Europol

Wie wäre es damit: Es gibt keine Völker mehr in Europa es gibt nur noch Europäer - und bald nur noch den "Eine Welt-Bürger".

Wie wäre es wenn wir alle multikulturelle, multiethnische, staatenlose werden?
Keine Völker, keine Reiche, keine Führer!
Siehe:
http://www.mydict.com/index.php?controller=Dict_German&action=Search&keyword=staatenlose
Auszugszitat:
1.Sie gehören zu jenen 500 Flüchtlingen, die sich als staatenlose Kurden aus dem Libanon bezeichnen. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
2.Statt dessen gaben sie an, staatenlose Kurden aus dem Libanon zu sein. (Quelle: Der Spiegel ONLINE)
3.Die beste Antwort darauf hat wohl Weltbankpräsident James Wolfensohn unlängst im Weltentwicklungsbericht gegeben: "Staatsdominierte Entwicklung hat ebenso versagt wie staatenlose. (Quelle: Die Zeit 1997)

Jedes Volk welches auf seine Nationalität kann sich beteiligen. Als Zeitsprache sollte es Weltweit eine von der Weltbevölkerung gewählte eine Welt-Sprache geben.

Es ist alles schon geregelt:
Siehe:
http://www.unhcr.de/fileadmin/unhcr...t/UEbereink-Rechtsstellung_d_Staatenlosen.pdf

Freiheit für Alle!
Wer einem Staat gehört ist der frei?
Versorgerpflichten?


Alle Staaten werden abgeschafft, Nationalismus oder Rassismus werden verboten und bei Gericht wie Mord bestraft.

Es übersteigt natürlich hier meine Möglichkeiten alles darzustellen wie es geregelt sein sollte. Meine Absicht ist es vielmehr hier diesen Gedanken ins Spiel zu bringen, damit ein ersthaftes Nachdenken darüber erfolgt.

Mir geht es um Reflektionen über Multikultur- und Multiethnik, Staat und Staatenlosigkeit. Es geht mir damit auch darum Dinge zu reflektieren, über die man es bisher unterlassen hat überhaupt nachzudenken.

Am Ende stellt sich die Frage, wer ist sozial für wen verantwortlich?
Für den Florida-Rolf in den USA waren deutsche Steuerzahler verantwortlich, nicht die amerikanischen.
Wann übernehmen die türkischen Steuerzahler die Verantwortung für die Florida-Rolfs aus der Türkei usw..
Jeder Parallelgesellschaft seine Verantwortung.
Sie wissen doch genau wohin sie gehören wollen und wohin nicht, also sollten sie doch auch für sich verantwortlich sein! Warum sollen dann Andere für sie die Versorger spielen, sind die deren Versorgersklaven- und Knechte?
 
Werbung:
AW: Staatsangehörigkeit abschaffen???

Sie wissen doch genau wohin sie gehören wollen und wohin nicht, also sollten sie doch auch für sich verantwortlich sein! Warum sollen dann Andere für sie die Versorger spielen, sind die deren Versorgersklaven- und Knechte?

das frage ich mich auch....
sie wissen genau, daß sie nicht zu uns gehören wollen, sondern unter sich bleiben und verbunden mit der fernen Heimat...
aber sie sind hier, weil sie hier ihre Versorgersklaven gefunden haben
 
AW: Staatsangehörigkeit abschaffen???

Wie wäre es wenn wir einmal eine Zeit nichts mehr tun und uns versorgen lassen?
Wer 49 Jahre gearbeitet hat hat einen Anspruch darauf in Rente zu gehen.
 
AW: Staatsangehörigkeit abschaffen???

Wer gehört dem Staat?
Eine merkwürdige Frage! Es ist die Frage nach Besitz.
Sind wir nicht alle Bürger dieser Erde?
Selbstverständlich!
Wozu brauchen wir eine Staatsangehörigkeit?
Die Staaten und damit die Staatsangehörigkeiten sind da. Ihre Grenzen haben sich immer mal wieder verschoben durch die Interessen von einigen wenigen Mächtigen, denen allerdings auch fraglos der Handlungsspielraum überlassen wurde.

Sollten sich nicht einige mutige Länder finden und die Staatsangehörigkeit abschaffen?
Das ist ein ziemlich dicke Forderung, mAn sogar Überforderungen.
Vor dem Verbrechen sind in Europa schon alle gleich, wozu dann noch eine Staatsangehörigkeit?
Bislang dachte ich immer vor Gott sind alle Menschen gleich. Ein interessanter neuer Gesichtspunkt ihn vor dem Verbrechen gleich zu sehen.

Was mit Europol möglich wurde, eine Europaweite Verfolgung der Verbrecher sollte auch hinsichtlich der Staatsangehörigkeit möglich sein.
Eine gute Zusammenarbeit, dass alle Menschen in Frieden leben können ist mit Sicherheit erstrebens wert.

Wie wäre es damit: Es gibt keine Völker mehr in Europa es gibt nur noch Europäer - und bald nur noch den "Eine Welt-Bürger".

Wie wäre es wenn wir alle multikulturelle, multiethnische, staatenlose werden?
Keine Völker, keine Reiche, keine Führer!
Als was fühlst Du Dich selber, Eulenspiegel?

Jedes Volk welches auf seine Nationalität kann sich beteiligen. Als Zeitsprache sollte es Weltweit eine von der Weltbevölkerung gewählte eine Welt-Sprache geben.
Existiert die nicht schon? Ich meine Ja nur die meisten nehmen sie gar nicht wahr.

Freiheit für Alle!
Wer einem Staat gehört ist der frei?
Versorgerpflichten?


Alle Staaten werden abgeschafft, Nationalismus oder Rassismus werden verboten und bei Gericht wie Mord bestraft.
Juppie da sind sie wieder die Verbote! Wozu die wohl gut sind?

Es übersteigt natürlich hier meine Möglichkeiten alles darzustellen wie es geregelt sein sollte.
Das ist schon einmal gut, dass Du das einsiehst. Dann kommen ja wenigstens noch ein paar andere zu Wort und können zu der Realisierung einer Idee ein paar Gedanken dazu beitragen.
Meine Absicht ist es vielmehr hier diesen Gedanken ins Spiel zu bringen, damit ein ersthaftes Nachdenken darüber erfolgt.
Ein erstes Nachdenken wäre wirklich sehr zu begrüßen und wenn es dann auch noch ernsthaft ist ohne den Spaß an der Freude nicht zu vergessen eben eine Realutopie zu erstellen wäre es ausgesprochen zu begrüßen.

Mir geht es um Reflektionen über Multikultur- und Multiethnik, Staat und Staatenlosigkeit. Es geht mir damit auch darum Dinge zu reflektieren, über die man es bisher unterlassen hat überhaupt nachzudenken.
Mit der Staatenlosigkeit ist zur Zeit noch eine Rechtlosigkeit verbunden. Die Menschen sind vogelfrei wie im Mittelalter. Wogegen es Vögel noch einfach leichter haben, denn die sind auf ihren Instinkt ausgerichtet und ziehen regelmäßig ihrer Natur gehorchend von Süden nach Norden.

Am Ende stellt sich die Frage, wer ist sozial für wen verantwortlich?
Das ist ein Trauerspiel, dass bei Dir erst am Ende diese Frage auftaucht. Diese Frage ist für mich der Dreh- und Angelpunkt jeder menschlichen Entwicklung. Zuerst kommt die soziale Verantwortung und dann kann sich etwas gesund entwickeln. Jede andere Überlegung zäumt das Pferd beim Schwanz auf und das kann dann nur schief gehen.

Jeder Parallelgesellschaft seine Verantwortung.
Sie wissen doch genau wohin sie gehören wollen und wohin nicht, also sollten sie doch auch für sich verantwortlich sein!
Das ist etwas schwierig. Nach meiner Erfahrung, komme ich aus einer untergegangenen Gesellschaftsschicht, die nicht gemerkt hat, wie sehr sie durch die Abwertung der Arbeit, des Geldes und der Sexualität sich selber in den Abgrund befördert hat. Jede verfolgte Minderheit, wie Kurden und Roma leider dazu neigen sich viel zu sehr als Opfer zu sehen und damit ihre Identität verleugnen und somit ihre Kraft verschenken und verausgaben ein zufriedenes und selbst bestimmtes Leben zu führen.
Warum sollen dann Andere für sie die Versorger spielen, sind die deren Versorgersklaven- und Knechte?
Den Satz verstehe ich nicht. Kannst Du ihn etwas erläutern was Du meinst?
Was hat versorgen mit Sklaventum und Knechtschaft zu tun?

:liebe: :geist::schaf: rg​
 
AW: Staatsangehörigkeit abschaffen???

Eine merkwürdige Frage! Es ist die Frage nach Besitz.
Ein Staat der mich besitzt ist nicht mein Staat.

Die Staaten und damit die Staatsangehörigkeiten sind da. Ihre Grenzen haben sich immer mal wieder verschoben durch die Interessen von einigen wenigen Mächtigen, denen allerdings auch fraglos der Handlungsspielraum überlassen wurde.

Sind wir darauf noch angewiesen? Die Verfasser der Verfassung sind die waren Eigentümer des Staates; inzwischen auch der Welt. Warum sollen wir Kleinen uns teilen lassen wo die Großen doch alle beieinander sind?
Dh. aber nicht das sie noch alle beieinander haben.
In diesem, unserem Falle, die Hierarchen. Folglicherweise leben wir in einer Hirarchendemokratie - einer Demokratie welche für die Hierarchen gut und für alle Anderen voller Übel ist. Ich meine die weltliche Definition von Hierarchie die Klientelhierarchie.

Das ist ein ziemlich dicke Forderung, mAn sogar Überforderungen.
Es ist doch nur noch ein Feigenblatt für die "Kleinen Leute" in Wirklichkeit ist doch da gar nichts mehr! Man beachte mal aufmerksam das grüne und rote Gequatsche und frage sich warum es die Klientelhierarchen nicht mehr stört. Offensichtlich ist man sich doch weitgehend einig!

Bislang dachte ich immer vor Gott sind alle Menschen gleich. Ein interessanter neuer Gesichtspunkt ihn vor dem Verbrechen gleich zu sehen.

Eine gute Zusammenarbeit, dass alle Menschen in Frieden leben können ist mit Sicherheit erstrebens wert.
Das wollte Hugo, aber da paßt Petrus schon auf das es nicht so kommt.

Als was fühlst Du Dich selber, Eulenspiegel?
Zum Klientelhierarchen fehlt´s halt noch, so fühle ich mich halt als Eulenspiegel. Ich bin aber bemüht mich zum Münchhausen hin zu üben, dann habe ich den größten Teil des Weges zum Klientelsophisten geschafft. Leider steckt zu viel Augustinus (De civitate Dei) in mir. Ich hoffe sozusagen einen Abnehmer für meine Staatszwangsjacke zu finden.
Nur Umsatz bringt Gewinn, wer ihn abwürgt sorgt bei der Klientel für einen Rückfall in Armut.

Existiert die nicht schon? Ich meine Ja nur die meisten nehmen sie gar nicht wahr.

Juppie da sind sie wieder die Verbote! Wozu die wohl gut sind?
Na dann versuchen wir´s halt mal mit den Geboten, es gibt inzwischen jedoch viel zu viele Schariafreunde???

Mit der Staatenlosigkeit ist zur Zeit noch eine Rechtlosigkeit verbunden. Die Menschen sind vogelfrei wie im Mittelalter. Wogegen es Vögel noch einfach leichter haben, denn die sind auf ihren Instinkt ausgerichtet und ziehen regelmäßig ihrer Natur gehorchend von Süden nach Norden.
Es ist alles schon geregelt:
Siehe:
http://www.unhcr.de/fileadmin/unhcr_...aatenlosen.pdf

Das ist ein Trauerspiel, dass bei Dir erst am Ende diese Frage auftaucht. Diese Frage ist für mich der Dreh- und Angelpunkt jeder menschlichen Entwicklung. Zuerst kommt die soziale Verantwortung und dann kann sich etwas gesund entwickeln. Jede andere Überlegung zäumt das Pferd beim Schwanz auf und das kann dann nur schief gehen.
Eine Einmischung ist von Seiten der Klientelhierarchie unerwünscht. Sebst das soziale Angagement soll in Zukunft hierarchisch überwacht werden.

Das ist etwas schwierig. Nach meiner Erfahrung, komme ich aus einer untergegangenen Gesellschaftsschicht, die nicht gemerkt hat, wie sehr sie durch die Abwertung der Arbeit, des Geldes und der Sexualität sich selber in den Abgrund befördert hat. Jede verfolgte Minderheit, wie Kurden und Roma leider dazu neigen sich viel zu sehr als Opfer zu sehen und damit ihre Identität verleugnen und somit ihre Kraft verschenken und verausgaben ein zufriedenes und selbst bestimmtes Leben zu führen.
Kennen Sie Polybios und den Kreislauf der Verfassungen nicht? Der gibt doch gewissermaßen Hoffnung.

Den Satz verstehe ich nicht. Kannst Du ihn etwas erläutern was Du meinst?
Was hat versorgen mit Sklaventum und Knechtschaft zu tun?
In Quedlinburg steht an einem Fachwerkhaus:
Sorge für Dich und die Deinen, richtet nicht mich noch die meinen.
Seit die Weltklientel sich einig ist gedenkt sie Geld aus einem Volk herauszupressen um Anderenorts den Wohltäter und Dicken Max zu miemen. Um andere gewisse Vorteile einzuheimsen. CENTO-Pakt, Mitgliedschaft der Türkei in der NATO, usw..
Wie wäre es wenn wir einmal eine Zeit nichts mehr tun und uns versorgen lassen?
Wer 49 Jahre gearbeitet hat hat einen Anspruch darauf in Rente zu gehen.

Die Römer waren klüger als wir, die hohlten sich Sklaven ins Land welche unter schlechtesten Bedingungen arbeiten mußten um selbst nichts tun zu müssen.
Wir lassen die Florid-Rolf´s usw. aus islamischen Ländern zu uns kommen und versorgen sie. Erdulden die Angst das es uns wie in Spanien, England und Frankreich ergeht, Bomben, brennende Vorstädte, usw.. So wollen diese uns aus unserer Heimat vertreiben; siehe Koran.
Will man uns so an die zunehmende die Sklaverei dort gewöhnen?
Wie wäre es wenn wir den Herkunftsländern mal Gerichtsvollzieher zum Geld eintreiben für ihre Leute schicken?
Wenn der Alimentaufwand immer weiter steigt sind die die noch arbeiten Sklaven der Nichtstuer.
Wenn immer mehr Alimenteempfänger zuwandern, dann können die Anderen nur noch, wie einst die DDR-Bürger, fliehen wenn sie sich ein besseres Leben schaffen wollen.
Können wir sicher sein dann nicht als Zahlmeister verfolgt zu werden?
http://de.wikipedia.org/wiki/Unterhalt
http://de.wikipedia.org/wiki/Alimentationsprinzip
Haben nicht Einwanderer de facto in Europa Beamtenstatus?

An den KZ stand früher: "Arbeit macht frei!"
Das Gegenteil ist der Fall.
Erst wenn wir nicht mehr arbeiten werden wir frei sein; zumindest sollten wir bis wir frei sind nicht mehr tun damit es für uns gerade so zum Leben reicht. Wer Südfrankreich kennt weiß was ich meine.

Siehe:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,681537,00.html
Auszugszitat:
"Wir arbeiten härter als die Kühe"
Die widrigen Arbeitsbedingungen befeuern die Flucht. "Die Fabriken im Perlflussdelta behandeln uns so schlecht", klagt der Wanderarbeiter Hui Guo im Internetforum QQ. "Wir arbeiten härter als die Kühe, bekommen schlechteres Essen als die Schweine und müssen früher aufstehen als die Hühner."

Hinzu kommt ein weiteres Problem. "Als Folge der Ein-Kind-Politik setzen die Eltern hohe Erwartungen in ihr einziges Kind", sagt Verbandsexperte Lau. "Sie versuchen alles, ihnen eine gute Ausbildung zu ermöglichen, damit sie eines Tages im Dienstleistungssektor arbeiten können. Und nicht in der Fabrik."

Der verschleierte Völkermord:
Die Geschichte des muslimischen Sklavenhandels in Afrika
Tidiane N'Diaye (Autor)

Weltgeschichte der Sklaverei
Egon Flaig (Autor)
 
Diskriminierende Staatsbürgerschaften???

Betrachtet man die Staatsbürgerschaften weltweit so muß man feststellen das es druchaus auch diskriminierende Staatsbürgerschaften gibt.
Migranten in diesen Ländern sind deshalb zurückhaltend mit der Annahme einer solchen Staatsbürgerschaft.
Da baut man inzwischen Brücken:
Siehe:
http://nachrichten.t-online.de/tuerke-mahnt-tuerken-lernt-deutsch-passt-euch-an-/id_43109358/index
Auszugszitat:
Die türkische Regierung stehe deshalb voll und ganz hinter der Idee der Integration, "so wie wir für die Integration der Türkei in die EU sind".
Der Minister:
"Ihr müsst das Geschenk eurer Identität und eurer Kultur nicht aufgeben, sondern euch als Botschafter der Türkei verstehen."

Auf so eine diskriminierende Staatsbürgerschaft kann man doch verzichten:
http://nachrichten.t-online.de/viele-deutsche-jugendliche-lehnen-tuerken-ab/id_43116292/index

Nun sind die Bösen Deutschen daran schuld wenn sich die Türken nicht integrieren wollen.
Ja glaubt man denn ernsthaft, daß sich Menschen diese Diskriminierende Staatsbürgerschaft wünschen?
Da ist man doch selbst als Staatenloser besser dran.

So reißt man natürlich die Brücken, die versucht werden zu bauen, mit dem Hintern wieder ein. Vorsicht vor solchen berasselten Fanatikern! :hexe: :nein: :autsch:

Siehe auch:
http://www.focus.de/politik/weitere...ster-appelliert-zur-anpassung_aid_561410.html
Auszugszitat:
Erdogan warnte mehrfach vor Assimilation
Für Aufregung sorgte Erdogan vor allem mit seiner in türkischer Sprache gehaltenen Rede in Köln vor Tausenden Landsleuten im Februar 2008. Damals warb er auch für verstärkte Integrationsbemühungen und das Erlernen der deutschen Sprache. Mit seiner Warnung, Assimilation sei „ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ löste er aber eine Welle der Kritik aus. Leicht variiert wiederholte er diese Äußerung am vergangenen Wochenende nach einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin.
 
AW: Diskriminierende Staatsbürgerschaften???

In der Tat gibt es so etwas in der Welt. Ein aktuelles Beispiel, dass in Mitteleuropa bekannt sein dürfte, spiegelt die Situation der arabischen Israelis wieder (immerhin 20% der dortigen Bevölkerung). Die Auswirkungen um den kürzlich parlamentarisch beschlossenen Loyalitätseid - nicht etwa zum Staat Israel sondern zum Judentum - dürfte die Lebensqualität der zweiten Klasse weiter verschärfen.

Ein anderes Beispiel wären die Tamilen auf Sri Lanka, die nach dem verheerenden Bürgerkrieg größtenteils noch immer in Internierungslagern gefangen gehalten werden. Hier reden wir nicht mehr nur von Diskriminierung, den Menschen wird jegliche Würde genommen.

Die deutsche Problematik ist freilich eine andere.
 
AW: Staatsangehörigkeit abschaffen???

Das ist doch ein schönes Plädoyer um kurzerhand inne zu halten. Vergessen wir mal eine Sekunde WER wir sind, und der Blick öffnet sich zu WAS wir sind - Menschen! Welch Erkenntnis. Ganz gleich in welcher Ecke des Planeten wir uns befinden, stets lässt sich auf diesen kleinsten, gemeinsamen Nenner aufbauen.

Es ist nicht schwer das anzuerkennen und zu übertragen. In Deutschland leben Deutsche, in Italien Italiener und in Brasilien Brasilianer ... ganz gleich ob dort geboren oder eingewandert.
 
AW: Staatsangehörigkeit abschaffen???

Freiheit für Alle!
Wer einem Staat gehört ist der frei?
Versorgerpflichten?


Mir geht es um Reflektionen über Multikultur- und Multiethnik, Staat und Staatenlosigkeit. Es geht mir damit auch darum Dinge zu reflektieren, über die man es bisher unterlassen hat überhaupt nachzudenken.

Am Ende stellt sich die Frage, wer ist sozial für wen verantwortlich?
Für den Florida-Rolf in den USA waren deutsche Steuerzahler verantwortlich, nicht die amerikanischen.
Wann übernehmen die türkischen Steuerzahler die Verantwortung für die Florida-Rolfs aus der Türkei usw..
Jeder Parallelgesellschaft seine Verantwortung.
Sie wissen doch genau wohin sie gehören wollen und wohin nicht, also sollten sie doch auch für sich verantwortlich sein! Warum sollen dann Andere für sie die Versorger spielen, sind die deren Versorgersklaven- und Knechte?
Ich sehe es so, daß zu jeder Freiheit auch die demgemäße Verantwortung gehört. Wie sich das Zusammenleben gestaltet, könnte sich am persönlichen Grad an Selbstregulation zeigen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstregulation_(Psychologie)


Für Gruppen mit Mitgliedern, welche eine hohere Selbstregulation zueigen haben, wäre es möglich, das individuelle Leben wie das Zusammenleben offener zu gestalten. Das Miteinander in kleinen Einheiten à la 'Small ist beautiful'
http://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_Kohr
http://www.langelieder.de/lit-schumacher.html

wo jeder seine Aufgaben wahrnimmt, auch in der Gesellschaftspolitik. Diese könnte sich mit anderen kleinen Einheiten zu etwas Größerem vernetzen. In so einer Konstruktion wäre es denkbar, daß die vernetzten Menschen solidarisch vorsorgen oder jeder für sich (Wohlstandssicherung).

Für Gruppierungen mit Mitgliedern, welche über persönlich niedrigere Selbstregulationen verfügen, könnte die Bürgerschaft einer Gebietseinheit zielführend sein, mit rotierend gewählten Repräsentanten, welche sie entsprechend zu führen wissen und sie, mit persönlichen Bürgerrechten ausgestattet, zu gedeihlichem Miteinander anhalten, wenn notwendig. In diesem Konstrukt wäre es möglicherweise sinnvoller, wenn es Umlageverfahren für Gesundheit und Ruhestand gäbe (zur Wohlstandssicherung).

Der Staat, so sehe ich das, gehört niemandem. Das entsprechende Volk als Souverän IST der Staat. Sofern der Staat über eine Verfassung verfügt, also souverän ist und seine Einwohner das Bürgerrecht besitzen, welche sie in direkter Abstimmung (auch in Volksabstimmungen) ausüben können.

Über weitere Möglichkeiten denke ich auch gerade nach...
 
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AW: Staatsangehörigkeit abschaffen???

An den KZ stand früher: "Arbeit macht frei!"
Das Gegenteil ist der Fall.
Erst wenn wir nicht mehr arbeiten werden wir frei sein;
So sehe ich das auch. Diese Arbeit von Sklaven macht nicht frei. Um die geistigen Fesseln abzustreifen braucht es den aufrechten Gang. Heraus aus der Opferhaltung. Für Opfer greift das "Teile und Herrsche"-Prinzip des Auseinanderdividierens der Völker. Dazu gehört, in Groß und Klein zu denken und sich zu Zweiteren gehörig zu fühlen. Dazu gehört auch, die Worte der 'Arbeitsbefreier' auszusprechen und ihre Gedanken zu denken.

Eine solche Befreiung würde ich als politisches Erwachsenwerden von Menschen und Gruppierungen ansehen. Welche einhergeht mit entsprechender Selbstregulationsfähigkeit. Die Menschheit an der Schwelle zu ihrer Adoleszenz? Wäre eine schöne Vision...
 
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