THATSme
Well-Known Member
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- Beiträge
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Leider kann ich dir nicht ganz folgen.
Wo liegt die Fehldeutung. Und wer, wenn nicht der Mensch deutet? Wer, wenn nicht der Mensch schafft das System, lässt die Entwicklung bestimmter Systeme mit all seinen Folgen zu?
Welche beiden Systeme genau meinst du? Das System ökonomisches Prinzip
vs. Wirtschaftsethik?
Wo genau ist die win-win-win Situation bei Monopolstrukturen?
Der Monopolist hat Macht und volle Kontrolle. Der Konsument bekommt evt. alles billiger, ist aber abhängig von der Preispolitik des Monopolisten.
Der Lieferant gerät in Abhängigkeit vom Monopolisten, wird im Preis gedrückt und muss seine Produktion auf die Vorgaben einrichten.
Haben wir ja aktuell ganz anschaulich. Nicht nur im Energiesektor. Der Bauer muss zu kleine Kartoffeln wegwerfen, krummes Gemüse. Die Milch muss 3 Wochen haltbar gemacht werden und billig sein.
Ich brauche keine Kennziffernsysteme um zu wissen, dass Monopole und Oligopole schlecht sind. Dass die Binnenwirtschaft nicht vernachlässigt werden darf und Vielfalt am Markt wichtig ist. Ich brauche auch kein besonderes fachliches Wissen dafür, dass Profitmaximierung ohne moral-ethische Grenzen und Regularien uns allen schaden.
Genau. Und wer, wenn nicht der Mensch lässt derlei Systeme zu und erschafft sie?
Wer, wenn nicht der Mensch macht den Fehler der Gier und Machtstreben zu folgen, ohne die Auswirkungen einzubeziehen, bzw. sie einfach zu ignorieren?
Eine intelligente "Software" bzw. "emotionslose" Analyse würde zu ganz anderen Ergebnissen führen. Ein monopolistisches System könnte sich niemals etablieren. Es ist nämlich kontraproduktiv und lose-lose-lose.
Auch das wissen wir. Wenn errechnet wird, was uns das Bienensterben, die Massentierhaltung, die Zerstörung der Böden kosten.
Darum bleibe ich dabei. Der Mensch ist es, der diese System schafft und zulässt. Ohne Rücksicht auf Verluste, unter Ausschaltung jeglicher Intelligenz und Ratio, ignoriert die Folgen und nimmt im weitesten Sinne sogar die Selbstvernichtung in Kauf.
TM, wären Menschen Banken, Energiekonzerne......
Nicht immer! - Denn dies entspräche dann 'im Grunde immer' einer Fehldeutung. Und das darf nicht sein!
Wo liegt die Fehldeutung. Und wer, wenn nicht der Mensch deutet? Wer, wenn nicht der Mensch schafft das System, lässt die Entwicklung bestimmter Systeme mit all seinen Folgen zu?
Beide Systeme verbindet ein marktbeherrschender Algorithmus von Verführungen in Monopolstrukturen in dreifach angestrebten Win-Win-Win-Situationen, was automatisch Verzerrungen der Marktsysteme stark begünstigt.
Welche beiden Systeme genau meinst du? Das System ökonomisches Prinzip
vs. Wirtschaftsethik?
Wo genau ist die win-win-win Situation bei Monopolstrukturen?
Der Monopolist hat Macht und volle Kontrolle. Der Konsument bekommt evt. alles billiger, ist aber abhängig von der Preispolitik des Monopolisten.
Der Lieferant gerät in Abhängigkeit vom Monopolisten, wird im Preis gedrückt und muss seine Produktion auf die Vorgaben einrichten.
Haben wir ja aktuell ganz anschaulich. Nicht nur im Energiesektor. Der Bauer muss zu kleine Kartoffeln wegwerfen, krummes Gemüse. Die Milch muss 3 Wochen haltbar gemacht werden und billig sein.
Aus wissenschaftlicher Sicht ließen sich bestimmte hoch intelligenten Kennziffernsysteme eruieren, die wichtige Entscheidungen vorherzusehen erlauben könnten.
Doch gerade damit stellen sich immer ganz aktuell moralisch-ethische Fragen, wer von einem Informationsvorsprung zuerst profitieren darf.
Ich brauche keine Kennziffernsysteme um zu wissen, dass Monopole und Oligopole schlecht sind. Dass die Binnenwirtschaft nicht vernachlässigt werden darf und Vielfalt am Markt wichtig ist. Ich brauche auch kein besonderes fachliches Wissen dafür, dass Profitmaximierung ohne moral-ethische Grenzen und Regularien uns allen schaden.
Ein Markt spielt nun einmal "verrückt", sobald sich Monopole gebildet haben, die den "Marktpreis" selbst zu bestimmen vermögen -
Genau. Und wer, wenn nicht der Mensch lässt derlei Systeme zu und erschafft sie?
Wer, wenn nicht der Mensch macht den Fehler der Gier und Machtstreben zu folgen, ohne die Auswirkungen einzubeziehen, bzw. sie einfach zu ignorieren?
Eine intelligente "Software" bzw. "emotionslose" Analyse würde zu ganz anderen Ergebnissen führen. Ein monopolistisches System könnte sich niemals etablieren. Es ist nämlich kontraproduktiv und lose-lose-lose.
Auch das wissen wir. Wenn errechnet wird, was uns das Bienensterben, die Massentierhaltung, die Zerstörung der Böden kosten.
Darum bleibe ich dabei. Der Mensch ist es, der diese System schafft und zulässt. Ohne Rücksicht auf Verluste, unter Ausschaltung jeglicher Intelligenz und Ratio, ignoriert die Folgen und nimmt im weitesten Sinne sogar die Selbstvernichtung in Kauf.
TM, wären Menschen Banken, Energiekonzerne......