AW: Sprache als Grundlage der Verständigung
hallo,
sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.....
ich kann dem nur beipflichten, englisch schon im kleinkindalter zu erlernen.
aus erfahrung habe ich festgestellt, dass viele asiaten realtiv leicht die englische sprache erlernen und sprechen, waehrend sie mit den romanischen sprachen, wie spanisch oder portugiesisch oder z.b. auch dem deutschen, eher schwierigkeiten haben.
esperanto mag zwar nicht aus der politischen ecke her belastet sein, aber es ist doch eine sprache, bei deren entwicklung die arabische und auch die asiatischen sprachen nicht beruecksichtgt wurden, und deshalb aus diesem bereich auch keine einfluesse vorhanden sind - also weltweit gesehen, leider doch nicht so demokratisch.
was nun die tatsache betrifft, dass menschen sich nicht verstehen
wollen, daran kann auch EINE sprache nichts aendern.
mein ansatz war eigentlich nur die ueberlegung, dass, wenn man sich sprachlich austauschen kann - bei gutem willen - verstaendigung moeglich ist - und menschen die sich verstehen (koennen) werden sicherlicher (oder auch nur vielleicht) gemeinsamkeiten entdecken, die weit ueber ein sprachliches verstaendnis hinausgehen.
ich bin uebrigens schon dafuer, dass menschen, auch ihrer eigenen regionalen dialekte sprechen und pflegen sollten. ich sehe aber eine wirkliche "weltsprache" da nicht als gegensatz.
ich kann in der weltweiten nutzung einer gemeinsamen sprache nicht den verlust von indivivdualitaet erkennen. eher denke ich, dass austausch das ende einer konformitaet bedeuten kann......
m.e. sollte man die bibel nicht immer woertlich auslegen - viele geschichten sind wohl eher als gleichnis oder parabel zu verstehen......
ganz sicher halte ich es nicht fuer
ein überhebliches gewaltsames Projekt der Menschen, das Gott verhindert.
lg