Unsere Diskussionsplattform nennt sich Denkforum.
Das sehe ich auch so.
Ich frage mich, in wie weit wir ein Spiegelbild der Gesellschaft darstellen ?
Da sehe ich nicht so, sonders etwas anders:
In der Darstellung von Zerrissenheit scheinen wir uns oftmals „demokratisch beängstigend einig“ zu sein, ähnlich wie derzeit das griechische Parlament zu den verblüffend realen Forderungen einer fiktiven
„Geldwehrmacht in einer NATO-Währungsuniform“ ….
Wenn ich uns jetzt mit Brüssel vergleiche, dann sehe ich erstaunliche Parallelen.
Das sehe ich nicht so, weil mich Parallelen längst nicht mehr erstaunen lassen.
Aber für eine Mehrheit mag es schon zutreffen, bringt uns dann aber auch nicht weiter in der Erkenntnis, die immer „
wichtig an sich“ ist, diskutiert zu werden.
Unsere Gesellschaften sollen funktionieren wie es die Geldgesetze durch den Markt bestimmen – und genau dies ist aber nicht die parallel eigentlich wünschenswert mitzuführende Zielsetzung für eine multikulturelle Entwicklung in Europa und in der Welt.
Denn dazu müsste das öffentlich-rechtliche (Steuer-)Geld makroökonomisch den Vorrang vor der mikroökonomisch hoch spekulativen Privatbankenökonomie bekommen.
Und so gilt schnellstens zu begreifen, wie
Geldkapitalbewirtschaftungssysteme in unbestechlicher und diskret möglicher
Kontrollsystematik zellulär doppelinformativ tatsächlich funktionieren – und in Zukunft wenigstens einem einigermaßen systemgerecht nachvollziehbaren
Finanzausgleichssystem zugeführt werden müssen.
Ich kann glaube ich mit Fug und Recht sagen, daß wir uns alle ein wenig zu wichtig nehmen.
Mit <
Fug und Recht > ist einer Bedeutung nicht nahezukommen, ohne die Bedeutung zugleich in Frage stellen zu müssen, denn so funktioniert nun mal unser Rechtssystem - und das ist gut so!
Wir haben unter uns Typen, die um jeden Preis zeigenmwollen, daß sie allein im Besitz der einzigen Wahrheit sind und andere in die Schranken weisen müssen.
Nehmen wir <
uns Typen > da nicht alle ein wenig zu wichtig, wie Du schon andeutest?
Es gibt ernsthafte und dialogbereite Diskutanten, die wirklich Ahnung haben wovon sie schreiben.
Dann haben wir noch user(nen), die zwar von der Materie keine Ahnung, aber immer eine feste Meinung haben.
Lustig finde ich auch die Verschwörertypen.
Dann haben wir noch die schweigsame Mehrheit, in den Parlamenten die Hinterbänkler genannt.
Sie sitzen bequehm zurück gelehnt in ihren Sesseln und denke wahrscheinlich "schlagt euch doch die Köpfe ein, mich unterhälts".
Wir sind doch alle mehr oder minder begabte, aber sehr begeisterte Selbstdarsteller.
Zu welcher Sorte gehörst DU ?
Aber das willst DU doch wissen – und warum eigentlich?
Zu welcher ‚KON-SORTE‘ gehörst Du denn?
Genügt Dir denn die Ausforschung durch die weltweit agierenden Spezialdienste immer noch nicht?
Bernies Frage in Bernies Sage