Auch die Worte vom letzten Gericht in Mat 25 zeigen, dass eigentlich das Handeln gegenüber den Geringsten der Brüder und Schwestern das eigentliche Kriterium des Glaubens ist.
lg Manfredo
Schade Manfredo, dass Du hier das Evangelium, was ja die frohe Botschaft bedeutet, die zu einer Droh- und Verwirrbotschaft verkommen ist, so angstbesetzt formulierst.
Aber ich entdecke gerade, dass das letzte Gericht ja eigentlich zusammenfällt mit dem jüngsten Tag, der immer heute ist, denn ich kenne keinen jüngeren Tag als den heutigen. Nach dem letzten Gericht kommt ist ja immer noch ein neues auf den Tisch gekommen und es liegt an den Zutaten, ob es uns schmeckt und es uns bekommt oder es einfach noch vergiftet ist.
Und die Frage lautet ja immer wann und wo haben wir Christus arm, krank, hungrig und gefangen gesehen und die Antwort lautet immer was wir dem Geringsten getan haben haben wir ihm getan.
Ich habe endlose Irrungen und Wirrungen durchgemacht, bis ich ganz entdecken und annehmen konnte, dass etwas in mir selber auch zu den Geringsten und Ärmsten gehört und dass der Rest einfach Lügen und Selbstbetrug waren, die ich zu meinem eigenen Schutz und zum Überleben gebraucht habe in einer als aggressiv erlebten und mir feindlich gesonnenen Welt gebraucht habe.
rg