fluuu
Well-Known Member
- Registriert
- 12. September 2008
- Beiträge
- 4.947
AW: Sich selber aufräumen
Hallo,
mit dem Glauben und dem Aufräumen ist es so eine Sache.
War gestern mal wieder in Deutschlands einzigem Sargladen dieser Art
bei einem befreundeten Maler http://www.sargladen.com/
Er sagte mir, dass das Leben der Seele erst mit dem Tod des Körpers beginnt wäre für ihn kein Glaube sondern eine Gewissheit. Da braucht man nicht diskutieren sondern die Gewissheit des Anderen einfach akzeptieren. Meine Gewissheit ist zur Zeit mit Mitte 40, dass Körper und Seele stirbt nur der Geist in Form der Nachkommen überlebt.
So ist das Aufräumen für mich von Leben und Tod insofern für den Moment in diesem Sargladen passiert, dass ich weiß, brauche kein teures Kunstwerk als Sarg um Würde zu erfahren, da ist es dann zu spät.
In dem Moment aufgeräumt sein der gerade stattfindet und sich selber nichts vorlügen oder auf später vertrösten sondern die Würde des Momentes spüren ist die beste Ordnung die ganz viel Spontanität, Flexibilität und Chaos im Selbst aushalten kann. Für einen Fotografen ist der Moment natürlich ein ganz besonders ergreifender Augenblick, im Moment des Auslösens entscheidet sich alles was vorher bedacht wurde.
gruß fluuu
Hallo,
mit dem Glauben und dem Aufräumen ist es so eine Sache.
War gestern mal wieder in Deutschlands einzigem Sargladen dieser Art
bei einem befreundeten Maler http://www.sargladen.com/
Er sagte mir, dass das Leben der Seele erst mit dem Tod des Körpers beginnt wäre für ihn kein Glaube sondern eine Gewissheit. Da braucht man nicht diskutieren sondern die Gewissheit des Anderen einfach akzeptieren. Meine Gewissheit ist zur Zeit mit Mitte 40, dass Körper und Seele stirbt nur der Geist in Form der Nachkommen überlebt.
So ist das Aufräumen für mich von Leben und Tod insofern für den Moment in diesem Sargladen passiert, dass ich weiß, brauche kein teures Kunstwerk als Sarg um Würde zu erfahren, da ist es dann zu spät.
In dem Moment aufgeräumt sein der gerade stattfindet und sich selber nichts vorlügen oder auf später vertrösten sondern die Würde des Momentes spüren ist die beste Ordnung die ganz viel Spontanität, Flexibilität und Chaos im Selbst aushalten kann. Für einen Fotografen ist der Moment natürlich ein ganz besonders ergreifender Augenblick, im Moment des Auslösens entscheidet sich alles was vorher bedacht wurde.
gruß fluuu