Aktivdenker
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- Registriert
- 19. Oktober 2008
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- 2.673
AW: Sich selber aufräumen
Hallo Vitargio,
mit der Vergangenheit bin ich anderer Meinung, antworte dazu aber später im richtigen Faden.
Die Notwendigkeit selbst aufzuräumen ist eine von Zeit zu Zeit gegebene Maßnahme. Dazu benötigt es aber Mut, Kraft und Willen. Manchmal will man aufräumen, sich vom Überflüssigen trennen, sich selbst wieder zurechtsetzen, aber die Kraft fehlt, das angefangene Prozedere nicht nur in Gedanken zu vollziehen, sondern dies auch in die Wirklichkeit zu überführen.
Frische Luft, ein guter Spaziergang durch die Natur, intensive Gedanken und ein gutes Gefühl beim Aufräumen sind gute Voraussetzungen. Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich die kleineren Aufräum-Aktionen besser umsetzen und auch dauerhafter vollziehen kann, als die großen radikalen Aktionen. Aber ich kenne auch Menschen, da sind es nur die großen Aktionen, die etwas bewirken und eine positive persönliche Veränderung hervorbringen.
Die Tatsache, dass wir alle nur eine beschränkte Lebenszeit im Hier und Jetzt haben, nötigt das Bewusstsein regelrecht dazu sich pragmatisch zu verhalten und in Aktion zu treten, bevor andere agieren und man selbst nur noch re_agieren kann.
Ich weiß zwar was Du mit Affenzirkus meinst, gebe aber zu bedenken, dass ich sowohl den Zirkus, als auch die Affen sehr gerne mag und hin und wieder auch gern selbst meinen persönlichen Affenzirkus veranstalte. So fremd sind uns die Affen gar nicht und die Wirklichkeit kommt mir sehr häufig wie im schlechten Zirkus vor. Da mag ich lieber meinen eigenen Zirkus machen, stelle mich in die Manege und schlage Purzelbäume bis die Affen anfangen zu lachen.
Mit solch BlöÖödsinn kann ich recht gut meine Luft ablassen. Aber viel wichtiger ist noch, dass es mir Spaß macht, auch mal die Rolle des Kindes anstatt der des Erwachsenen anzunehmen.
Lieben Gruß
Axl
Nachdem ich bereits bekundete dass ich mit meiner eigenen Vergangenheit nichts zu tun habe erkläre ich nun die Notwendigkeit sich selber aufzuräumen. Schmeisst euch auf die Halde und macht Schluss mit dem täglichen Affenzirkus!
Lasst die Luft aus dem Ballon und werft dann die luftleere Gummihülle ins Klosett. Hört auf euch vom Leben täglich neu verkackeiern zu lassen und zieht die Reißleine der Verweigerung des angeblich Notwendigen!
Setzt euch einfach hin, holt tief frische Luft und vertraut auf den ewigen Zerfallsprozess ... denn dieser wird euch gewiss nicht im Stich lassen.
Hallo Vitargio,
mit der Vergangenheit bin ich anderer Meinung, antworte dazu aber später im richtigen Faden.
Die Notwendigkeit selbst aufzuräumen ist eine von Zeit zu Zeit gegebene Maßnahme. Dazu benötigt es aber Mut, Kraft und Willen. Manchmal will man aufräumen, sich vom Überflüssigen trennen, sich selbst wieder zurechtsetzen, aber die Kraft fehlt, das angefangene Prozedere nicht nur in Gedanken zu vollziehen, sondern dies auch in die Wirklichkeit zu überführen.
Frische Luft, ein guter Spaziergang durch die Natur, intensive Gedanken und ein gutes Gefühl beim Aufräumen sind gute Voraussetzungen. Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich die kleineren Aufräum-Aktionen besser umsetzen und auch dauerhafter vollziehen kann, als die großen radikalen Aktionen. Aber ich kenne auch Menschen, da sind es nur die großen Aktionen, die etwas bewirken und eine positive persönliche Veränderung hervorbringen.
Die Tatsache, dass wir alle nur eine beschränkte Lebenszeit im Hier und Jetzt haben, nötigt das Bewusstsein regelrecht dazu sich pragmatisch zu verhalten und in Aktion zu treten, bevor andere agieren und man selbst nur noch re_agieren kann.
Ich weiß zwar was Du mit Affenzirkus meinst, gebe aber zu bedenken, dass ich sowohl den Zirkus, als auch die Affen sehr gerne mag und hin und wieder auch gern selbst meinen persönlichen Affenzirkus veranstalte. So fremd sind uns die Affen gar nicht und die Wirklichkeit kommt mir sehr häufig wie im schlechten Zirkus vor. Da mag ich lieber meinen eigenen Zirkus machen, stelle mich in die Manege und schlage Purzelbäume bis die Affen anfangen zu lachen.
Mit solch BlöÖödsinn kann ich recht gut meine Luft ablassen. Aber viel wichtiger ist noch, dass es mir Spaß macht, auch mal die Rolle des Kindes anstatt der des Erwachsenen anzunehmen.
Lieben Gruß
Axl