Aktivdenker
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- Registriert
- 19. Oktober 2008
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Selbstüberschätzung contra Unterbelichtung
Meine These:
Entweder man weiß zu wenig. Das ist dann die Unterbelichtung, wie man im Sprach-Jargon meint. Oder aber man weiß zu viel bzw. man glaubt viel zu wissen. Das ist dann die Selbstüberschätzung, im Sprach-Jargon.
Dazwischen liegt eine Vielzahl von differenzierten Abstufungen.
Die mittlere Balance wäre dann die Eigentlichkeit, welche doch total langweilig ist. Das beruht aus der neuronalen Inaktivität heraus.
Die Unterbelichtung würde ein deutliches Interesse an allen neuen hervorrufen. Das Spektakuläre, das Außergewöhnliche, das Sonderbare wirkt dann wie magisch angezogen. Daher auch der Hang zum Pseudo-Leben in Schuhen, die noch nicht passen.
Die Selbstüberschätzung wird durch bekannte Muster in Gehirn potenziert, durch die Gewissheit, durch innere Stärke, die dann zusammen eine Symbiose bilden. Daher der Hang zur Bestimmtheit.
Ideal wäre demnach ein harmonisches Spannungsverhältnis zwischen beiden Extremen, wobei man aber nie die Eigentlichkeit erreicht, sondern zwischen beiden Dualitäten eine dritte Größe erhebt. Die Demut.
Das Problem, was sich mir stellt ist:
Das ist ein Dogma, welches ich eigentlich ablehne.
Dann sind wir wieder bei der Eigentlichkeit.
Da ich das Problem meinerseits habe und noch keinen psychologischen Ansatz der Überwindung gefunden habe, habe ich es auch unter Psychologie eingestellt, obwohl es auch ein philosophisches Thema ist.
Mich würde mal interessieren, wie Ihr darüber denkt.
Lieben Gruß
Axl
Meine These:
Entweder man weiß zu wenig. Das ist dann die Unterbelichtung, wie man im Sprach-Jargon meint. Oder aber man weiß zu viel bzw. man glaubt viel zu wissen. Das ist dann die Selbstüberschätzung, im Sprach-Jargon.
Dazwischen liegt eine Vielzahl von differenzierten Abstufungen.
Die mittlere Balance wäre dann die Eigentlichkeit, welche doch total langweilig ist. Das beruht aus der neuronalen Inaktivität heraus.
Die Unterbelichtung würde ein deutliches Interesse an allen neuen hervorrufen. Das Spektakuläre, das Außergewöhnliche, das Sonderbare wirkt dann wie magisch angezogen. Daher auch der Hang zum Pseudo-Leben in Schuhen, die noch nicht passen.
Die Selbstüberschätzung wird durch bekannte Muster in Gehirn potenziert, durch die Gewissheit, durch innere Stärke, die dann zusammen eine Symbiose bilden. Daher der Hang zur Bestimmtheit.
Ideal wäre demnach ein harmonisches Spannungsverhältnis zwischen beiden Extremen, wobei man aber nie die Eigentlichkeit erreicht, sondern zwischen beiden Dualitäten eine dritte Größe erhebt. Die Demut.
Das Problem, was sich mir stellt ist:
Das ist ein Dogma, welches ich eigentlich ablehne.
Dann sind wir wieder bei der Eigentlichkeit.
Da ich das Problem meinerseits habe und noch keinen psychologischen Ansatz der Überwindung gefunden habe, habe ich es auch unter Psychologie eingestellt, obwohl es auch ein philosophisches Thema ist.
Mich würde mal interessieren, wie Ihr darüber denkt.
Lieben Gruß
Axl