AW: Schweiz:"Gewalt - Schluss damit"
Ich habe mit meiner Familie mehr als 1,5 Jahre in der Schweiz gelebt und gearbeitet. Ich habe nur erlebt, wie hier geregelt und über Angst eine Gesellschaft geführt wird, die den Begriff „Sozial“ aus dem Wörterbuch gestrichen hat.
Welchen Sinn ergibt eine Regel/Gesetz, die Strafen für bereits geschehene Handlungen durch Jugendliche festlegt?
Die Ursache, dass sich die jungen Erdenbürger in ein Korsett gepresst sehen, dass von deren Altaltvordersten zu deren eigenen Gunsten gestrickt wurde, wird hier nicht betrachtet.
Schön ruhig bleiben, Konsenz finden, nicht an den bestehenden Regeln rütteln.
In der Früh brav das Birchermüsli essen.
In Europa ist eine Völkererwanderung anzutreffen, die eine Durchmischung von Gewohnheiten, Kulturen, Sitten mit sich bringt. Die einzelnen Völkergruppen deren Grenzen aufzeigt.
Die Politik ist an allen Ecken und enden gefordert, doch wie heißt es in Österreich so schön: „der Papa wird’s schon richten“. Doch wo ist der Papa, der es richten wird? Wartet der auch auf seinen Papa. Ratlosigkeit, Anteilsnahmelosigkeit. der eigenen Profit, Vorteil, Gesellschaftliche Verpflichtungen reflektieren die Politiker der Gesellschaft. Die jungen Menschen, die noch in Ihrer "eigenen Welt" leben, die sich der Maschinerie durch Ausbildung, Schulen, Sozialisierung erst unterziehen müssen, empfinden mehr als abgestumpfte in der täglichen Routine versinkende Menschen.
Gehör wird Ihnen keines gegeben. Wenn dann müssen sie sich entsprechend der Regeln der Erwachsenen mitteilen. Wo soll Ihr Gefühl, Ihre Angst, Ihr Unwohl Ausdruck finden. Beide Eltern gehen arbeiten und schauen, dass die Familie ein Dach über den Kopf hat und es etwas zu Essen am Tisch gibt.
Die Gesellschaft fährt heute die Ernte ein. Die Verantwortlichen haben vor langer Zeit gesät und können es nicht fassen was hier abgeht.
1980 wurde in den Schulen und Zeitungen das kriminelle Verhalten in den USA diskutiert, viele konstruktive Mitteilungen und Erkenntnisse sind daraus hervorgegangen, außer Worten und Unterhaltung dürfte nicht viel gewesen/geblieben sein.
Jeder Mensch auf Erden braucht Liebe, Anerkennung und Platz um seiner Berufung freien Lauf zu lassen.
Sagen sie das jedoch nicht den Österreichischen Politikern der heutigen Zeit, sonst wird ein neues Ministerium für Liebe, für Annerkennung und Berufung eröffnet, die Zahl der Arbeitslosen verringert sich und die der Beamten erhöht sich. Doch leider:
SIE KÖNNEN NUR GEBEN WAS SIE SELBER ERFAHREN
Einander Vertrauen, Einander Raum zum Leben lassen, Einander Anerkennen
Erkenne die Zeichen und handle danach