Wo Gerechtigkeit in Wirklichkeit vollkommen ist, genau dort wird sie auch nie vermisst.
Selbst bei einer bewusst motiviert verbotenen Handlung eines Menschen, sind es bezeichnende "niedere" Gründe, die ihn nicht zum Ausbleiben bzw. zu Gebotenem bewegen, welche wiederrum ihre in der Unvollkommheit begründeten Gründe haben.
Nach der Idealvorstellung der Vollkommenheit in der durch Allwissenheit nur bewusst und motiviert richtige Entscheidungen und Handlungen vollzogen werden können, gäbe es diese Gründe nicht. Sie würden keine Rolle spielen. Deshalb ist objektiv Betrachtet, jedes falsches Motiv und jede falsche Entscheidung sowie Handlung durch die Unvollkommenheit des Menschsein von Schuld befreit.
Jedoch trägt der Mensch die Konsequenzen für sein Handeln, da er trotzt seines Unvollkommenseins Schuld (Konsequenz) für jede Antwort (Entscheidung, Tätigkeit) trägt, und dafür die Verantwortung trägt (andere Entscheidungen treffen, Tätigkeiten ausführen), welche er übernehmen muss. Das Leben zwingt ihn dazu. Zu Ende gedacht würde es sonst den Tod des Menschen bedeuten.
Das klingt interessant und könnte als tugendhafte Sichtweise durchaus mit der von
Aristoteles propagierten
Eudaimonia (= Glückseeligkeit) konform gehen und "
niedere" Beweggründe womöglich tatsächlich "
vergessen lassen"....
Ewig und Vollkommen ist der absolute Zustand des Fröhlichseins. Das wär die Höchstbelohnung.
Das Absolute bewahrt Zustand und Abstand (gegen-)richtungsweisend
in
Pendanten als Gegenstücksverständnis im Gegenglücksverständnis
sowie in
Impedanzen als eher widerstandsfreudig empfindbares Hemmnis
zwischen einigermaßen verlässlicher Spannung und verlässlicher Stärke,
meint der
fröhliche Bios-Technosoph in mir...
Doch wie soll dieser Zustand erreicht werden?
Er wäre wie ein
Schwebezustand zum
Abgreifen und
Zugreifen über Ausgleichsmechanismen in Kippeffekten (=Schaltereffekten) zu verstehen und dabei erinnert mich das Abrollen und Aufrollen von Räumen und Träumen an ein
Jo-Jo-Spiel harmonisierbarer Wechselschwingungsbewegungen.....
Hat sich Gottes wirken seit dem Menschsein bereits in und zu einem vollkommeneren Menschen manifestiert?
<
seit dem Menschsein > ? Diese temporäre Frage wird sich wohl nur im Verstehen von *
Temporarität* (=einfach übersetzt mit
Zeitknappheit) beantworten lassen.
Der
» homo sapiens sapiens ratio oeconomicus « wird wohl noch etwas auf sich warten lassen?
In der Philosophie vermag alles in Frage gestellt werden - und doch gibt es einen Bereich, der
nicht und niemals in Frage gestellt werden kann - und das ist das
exakt positiv unfehlbare Nichtwissen, welches in der Nichtwahrnehmung bios-logisch (dankbar beschränkt) existiert und 'ex-sistiert' (temporär nahe) zugleich.
Um aber eine
absolute Gerechtigkeitstheorie - auch in der Glückseligkeit
- zu verstehen, bedarf es hierzu den
Schleier des Nichtwissens (
=veil of ignorance) von dem
John Rawls spricht, ein wenig "zu lüften" ,.....ohne dass der
Windhauch Gottes zu einem unaufhaltbaren Sturm ausartet.
Lästiges Nichtwissen hat gewiss mit Ignoranz nicht wirklich was am Hut
Allein rationales Nichtwissen ist ungewiss unfehlbar und tut als Erkenntnis allen gut.
Mir scheint es unbedingt notwendig zu sein, von einen positiv konkret
ausschließbar sein müssendem Nichtwissen
im Sinne von Sokrates ausgehen zu dürfen
, zumindest für einen Zwischenraum in der Zwischenzeit, wo ebenfalls Veränderungen stattfinden, die aber ein
absolutes Bezugssystem zur jeweiligen Vergleichbarmachung in Relati
vierungen voraussetzen würden....
Was 'richtig' ausgeschlossen werden soll, das muss vorher allerdings 'tatsächlich' existiert haben.
Um aber etwas 'richtig' auszuschließen zu können, bedarf es der Voraussetzung einer Annahme, dass Nichtwissen bios-logisch
- in der Zielgerichtetheit anpassungsfähiger lebendiger Natur - existiert bzw. 'ex-sistieren' könnte. - Die Möglichkeit genügt dazu!
siehe:
https://www.denkforum.at/xfa-blog-e...iger-natur-im-sprachorganischen-weltbild.517/
@PlacidHysteria :
Falls Wirklichkeit nicht existiert (Meinung von *
PH*), dann aber müsste
fehlende Wirklichkeit zwingend existieren und meine folgende Aussage als EIN-SAGE vollkommen zutreffend gelten:
Wenn Wirklichkeit fehlt, dann ist Nichtwissen über die Nichtwahrnehmung einer
Bewusstseins-unabhängigen Realität (=*
BuR*) "existent
und ex-sistent" (nahe) doppelt zugleich.
Und falls Logik wirklich "einfach" auch noch fehlt,
sich diese in einer sprunghaft
logos+loga-doppel-rhythmischen Doppelhelix windet und quält.
Wahre Logik folgt einem gerechten wie auch gerächtem Rhythmus
bei welcher die rechte Vernunft manchmal einfach linkisch mit muss.
Bernies Sage (Bernhard Layer)