AW: Schüssel zieht sich aus Politik zurück
Schüssel hat die Republik Österreich abgewickelt. Gemeinsam mit Haider und seinen Buberln und Mäderln, Böhmdorfer, Gorbach, Grasser, Khol (der unsägliche "Konvent") uvm.
Hat loyale Beamten "entlassen" und Staatsbetriebe verscherbelt (s. ÖIAG), wie die Österr. Post. Zuerst eine AG, danach übernahm Goldmann-Sucks eine Sperrminorität, bevor die Mafia darin Platz nahm und sich gewisse Leute bereicherten... in Insiderspielchen, siehe
Schlaff ging das Risiko ein. Gemeinsam mit
Herbert Cordt, Ex-Sekretär von
Hannes Androsch und gegangener Länderbank-Vorstand sowie dem Industriellen
Josef Taus, ehemals ÖVP-Chef. Kaufpreis: rund 800 Millionen Euro, finanziert über einen Lombardkredit der Bawag. Für deren Ex-Chef
Helmut Elsner sollte Schlaff 2006 eine Million Euro Kaution hinterlegen. Taus sagte später vor dem Bawag-Untersuchungsausschuss, er habe bei der MobilTel nur als Treuhänder für Schlaff fungiert. Und gab zu, sich für ein Visum für den international geächteten
Chernoy "erkundigt" zu haben. Auch die damalige VP-Außenministerin
Benita Ferrero-Waldner soll laut U-Ausschuss für Chernoy interveniert haben.
2004 stiegen zu 40 Prozent sieben Private-Equity-Gesellschaften ein, von
ABN Amro und
Citigroup bis zur Kristalldynastie
Swarovski. Ein Jahr später blätterte die Telekom 1,6 Milliarden hin. Verantwortliche Telekom-Vorstände:
Heinz Sundt und
Boris Nemsic. Sundt kannte die Familie Schlaff schon lange als Kunde aus seiner Zeit bei
IBM....
http://kurier.at/wirtschaft/4148284.php
Ein Exzerpt aus dem Who-is-Who des hochverräterischen Gesindels!
Die ehemals "Alliierten" bedienten sich. Steyr (vor allem das Waffengeschäft) ging an die Amerikaner, bei der Bahn(privatisierung) holen sich die Franzosen über den (braunen) Platzhalter Kapsreiter den Vorzug, die Briten nahmen sich die überaus erfolgreiche Austria Tabak (in AT liquidiert) und die Russen bekamen auch ihr Schärflein ab.
Die Casino-Lizenzen werden neu ausgeschrieben und damit, mit der Austria Tabak und dem Finanzplatz Österreich, die lukrativste Einnahmequelle zur Finanzierung des Sozialstaates (über Umlageverfahren) zerstört. Dafür wachsen an jeder unmöglichen Stelle Glücksspiel-Ketten wie Schwammerl aus dem Boden.
Ab 1993 wurden Staatsschätze in Stiftungen begeben und von "verläßlichen" (spätestens seit dem 3. Reich politisch darauf Verlaß) Familiennachkommen verwaltet. Ein ehemaliger Österreicher, scheinbar in einer kanad. Garage zu Geld gekommen, übernahm wichtige Industrien. Bei näherem Hinschauen fing er nicht in einer Garage zum Schauben an, sondern arbeitete von Anfang an in einem Betrieb, der Teile sowohl für Autobauer als auch für die (US-)Luftwaffe(n) baute.
Zur ähnlichen Zeit tauchte ein anderer Österreicher ins Rampenlicht, der vorher Schiffbruch erlitt und gemeinsam mit einem SEHR stillen Gesellschafter-Tai-Pan plötzlich mit einem Safterl erfolgreich wurde, welches Flügel verleihen soll. Mit Waffenhandel und Geldwäsche ist man noch erfolgreicher.
Und auf den Unis wimmelte es plötzlich von deutschen Professoren (die Funktion ist gemeint), wie seit der "Heim ins Reich"-Zeit nicht mehr. Österreich mußte auf Vordermann gebracht werden, jawoll! Immerhin hinkten wir ja weit nach... dank unserer 50jährigen souveränen Verfassungsbefindlichkeit mit Reinvestition in Infrastruktur und Sozialstaat.
Es wurde immer sichtbarer, wie die Republik verschwand und im Hintergrund ein europa- bis weltweit-kompatibles System aufgebaut wurde. Der Präses der Akademie der Wissenschaften war auf einmal kein Wissenschafter mehr, sondern eine Neo-Industrieller, der als Ex-Finanzminister nun das Salz Österreichs in Händen hält.
Der Hochverräter Schüssel, welcher die Verfassung Österreichs im Nationalrat zur Disposition stellte, anstatt -wie es das Verfassungsrecht besagte- in einem Volksentscheid einer klaren Eindrittel/Zweidrittel-Mehrheit zu folgen, und sich einen konvenierenden Bundespräsidenten auserkor, welcher den Verrat gegenzeichnete, schleicht sich aus dem verbliebenen Amt. Gearbeitet -im Sinne von Arbeit- hat er ja nicht. Kam aus der Kameralistik (Kämmerersystem) und stieg auf, erfüllte seinen Zweck und kann jetzt gehen.
Die ÖVP bedauert, Bürger und Vertreter anderer Parteien halten ihn für mitverantwortlich.
schrieb der Kurier zum Schüssel-Abgang. Die Bürger sind gescheiter als ihre selbsternannten Führungskräfte.
Und der Kurier schreibt in der Titelzeile sogar die Wahrheit ... nur halt nicht die ganze.
Finale einer Ära
Schüssels Kanzler-Zeit mit schwarz-blauer Wende bitterem Ende.