^gaia^
Well-Known Member
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Du tust es, indem Du erwartest, dass sie Probleme löst, für die sie nichts kann. Und über die zu reden, ist ja mein Vorschlag.Ich schiebe nichts zu, dies werden die Kinder von Tag zu Tag von selbst machen müssen.
Logik und Realität von Anfang an richtig verstehen fällt vielen Erwachsenen schwer und Kindern fehlt der Lernprozess dazu!
Kinder verteidigen ist eine gute Sache, aber Kinder mit reinziehen in Dinge, die Wahnsinn bedeuten, ist m.M.n. krank und unüberlegt.
Kinder als Kanonenfutter gab es schon immer, leider!
Sie und die anderen jungen Leute haben verstanden, was auch viele Erwachsene verstanden haben.
Wir Menschen haben der Erde nun einmal Schaden zugefügt, den man nur noch teilweise wieder ausgleichen kann, indem man sein eigenes Verhalten ändert.
Man kann das leugnen, den Kopf einziehen, denken dass wir sowieso alle sterben werden oder- was typisch für junge Menschen ist- etwas verändern wollen.
Greta will das, sie will keine Lösungen, sie sagt die Erwachsenen haben sie. Zudem scheint sie( wie womöglich andere auch) auch bei sich selbst anzufangen.
Man kritisiert doch meistens nicht, weil man besorgt wäre, dass junge Menschen benutzt werden, sondern weil einem der Grund nicht gefällt, weil das Handeln unangenehme Folgen für einen selbst haben könnte.
Manche regen sich auf, weil sie den negativen Einfluss des Menschen auf das Klima abstreiten, oder den Klimawndel überhaupt abstreiten.
Die überwiegende Anzahl der Kritiker diesr Schülerstreiks, haben ein Problem mit ihrem Anliegen.
Ansonsten könnte man ja überlegen wie man mit den jungen Menschen umgehen kann, wie man reagieren könnte.
Die Schulstreiks zu verbieten, ist keine Lösung.
Wie ich schon mehrfach zu erklären versucht habe, sollte eher man das Postive fördern. So funktioniert Erziehung.
Postiv können das Kritiker des Themas natürlich nicht sehen-und da sind wir wieder beim eigentlichen Problem, dass dann mit den jungen Menschen nur noch am Rande zu tun hat.
Zum Kanonenfutter machen die jungen Leute diejenigen, die sich da so reinsteigern.
Ich bins nicht, die ( auf teilweise abartig alberne Art) über eine 16Jährige herzieht oder junge Leute lächerlich macht. Oder ihnen im Kollektiv unterstellt keine Ahnung zu haben, nur weil sie jung sind.
Ja und das Problem, jeder gegen jeden, kann man wie angehen?... unvermeidlich.
Der Wahnsinn wird zur Vereinzelung und dieses "jeder gegen jeden" zum Zerfall eines untauglichen Gesellschaftsentwurfes führen.
Durch den Dialog miteinander vielleicht?
Der Dialog bringt Schüler in die Schule zurück und vor allen dazu, es auch gern zu tun.
( man kann mal einem 14jährigen sagen, er soll gehorchen, weil er zu dumm zum verstehen ist...)
Bei Dir Ellemaus, ist das Problem glaube ich eine allgemeine Unzufriedenheit mit dem System. Du vergleichst mit den postiven Seiten der DDR und in welchen Punkten es Dir bessser geht.
Kinder in der DDR wurden sogar in viel größerem Maß instrumentalisiert als im wiedervereinten Deutschland.
Das ist aber ein anderes Thema.