rotegraefin
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- Registriert
- 28. März 2009
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AW: Schon mit sechs Monaten
Baron über diese Vorstellung musste ich erst einmal lachen. Tun das heute nicht schon viele Kinder? Schau doch einmal in unsere Altersheime, da sitzen doch doch unsere abgeschobenen und in ihrer Ursprünglichkeit schon viel zu früh abgetriebenen Mütter und Väter.
Dabei bleibt doch dann lediglich Isolation und jede Menge unaufgearbeitete Schuld und Schuldgefühle zurück und diese Belastung wird einfach gedankenlos an die nächste Generation weitergegeben. Das Prinzip teile und herrsche wird vorangetrieben.
Ich mehreren Kindern schon gesagt: "Du darfst Deinen Vater auch lieben, wenn er etwas Böses getan hat." Das selbe sollte dann auch für die Mutter gelten. Wenn die eigene Liebe zu den Eltern angenommen wurde, als eine wunderbare und Kraft spendende Lebenskraft , des Säuglings zu seinen Eltern
dann ist Befreiung aus dem Teufelskreis der gegenseitigen Ablehnung möglich.
Der Generation meiner Eltern und Großeltern hat man die Gefühle getötet, sonst wären die beiden Weltkriege nicht möglich gewesen. Heute werden die Gefühle noch abgeschoben. Es ist ein kleiner Fortschritt zu verzeichnen in Richtung mehr Menschlichkeit.
Aber die abgetriebene Mutter spukt ganz einfach in unserem Innern weiter und richtet da eben Verheerungen an. Die ablehnende Mutter kommt uns regelmäßig als Spiegelbild in unserer Gesellschaft zurück und da muss jedes Mal der Kampf von Neuem aufgenommen werden.
Die negative Mutter hat in uns nämlich das Gefühl des Stolzes und des Trotzes hinterlassen. Ich kann es auch alleine und Hilfe nehme ich erst gar nicht an, da ich mich dann nur klein und elend fühle und in dem ich mich klein und elend fühle, fühle ich mich gleichzeitig wieder lebensgefährlich bedroht. Dieser Bedrohung geht jeder selbstverständlich und natürlicher Weise aus dem Weg nur ein großes Ziel kann einem vor dem feigen Kneifen bewahren und immer wieder Stehaufmännchen spielen.
rg
es würde schon reichen, wenn nicht nur Mütter Kinder abtreiben könnten, sondern auch umgekehrt die Kinder ihre Mütter...
Der Rote Baron
Baron über diese Vorstellung musste ich erst einmal lachen. Tun das heute nicht schon viele Kinder? Schau doch einmal in unsere Altersheime, da sitzen doch doch unsere abgeschobenen und in ihrer Ursprünglichkeit schon viel zu früh abgetriebenen Mütter und Väter.
Dabei bleibt doch dann lediglich Isolation und jede Menge unaufgearbeitete Schuld und Schuldgefühle zurück und diese Belastung wird einfach gedankenlos an die nächste Generation weitergegeben. Das Prinzip teile und herrsche wird vorangetrieben.
Ich mehreren Kindern schon gesagt: "Du darfst Deinen Vater auch lieben, wenn er etwas Böses getan hat." Das selbe sollte dann auch für die Mutter gelten. Wenn die eigene Liebe zu den Eltern angenommen wurde, als eine wunderbare und Kraft spendende Lebenskraft , des Säuglings zu seinen Eltern
dann ist Befreiung aus dem Teufelskreis der gegenseitigen Ablehnung möglich.
Der Generation meiner Eltern und Großeltern hat man die Gefühle getötet, sonst wären die beiden Weltkriege nicht möglich gewesen. Heute werden die Gefühle noch abgeschoben. Es ist ein kleiner Fortschritt zu verzeichnen in Richtung mehr Menschlichkeit.
Aber die abgetriebene Mutter spukt ganz einfach in unserem Innern weiter und richtet da eben Verheerungen an. Die ablehnende Mutter kommt uns regelmäßig als Spiegelbild in unserer Gesellschaft zurück und da muss jedes Mal der Kampf von Neuem aufgenommen werden.
Die negative Mutter hat in uns nämlich das Gefühl des Stolzes und des Trotzes hinterlassen. Ich kann es auch alleine und Hilfe nehme ich erst gar nicht an, da ich mich dann nur klein und elend fühle und in dem ich mich klein und elend fühle, fühle ich mich gleichzeitig wieder lebensgefährlich bedroht. Dieser Bedrohung geht jeder selbstverständlich und natürlicher Weise aus dem Weg nur ein großes Ziel kann einem vor dem feigen Kneifen bewahren und immer wieder Stehaufmännchen spielen.
rg