Man könnte nicht ganz zu Unrecht diesen Thread als unnötig ansehen, weil er die Thematik von Miriams "Ein bedenkliches Signal" berührt. - Doch meine ich, daß dieser Beitrag weit darüber hinausführt, vor allem
weil er die Friedensbeteuerungen der Muslime zu entlarven trachtet, von denen der Westen sich nicht "einlullen" lassen dürfte.
„Die schleichende Scharia“
Unter diesem Titel veröffentlicht die FAZ heute (04.10.06) ein Gespräch mit der Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali, jener Hauptdarstellerin in dem Film, weswegen der Regisseur in den Niederlanden auf offener Straße von einem Muslim ermordet wurde. Seitdem und vor allem nach dem Erscheinen ihres Buches „Mein Leben, meine Freiheit“, steht sie unter ständigen Schutz von Bodyguards.- Schon die Umstände dieser Gesprächsaufzeichnung mit zwei Redakteuren der Zeitung sind makaber bezeichnend: Der Salon 17 des Hotels „Frankfurter Hof“ wurde dafür in einen Hochsicherheitstrakt umfunktioniert - bewacht von sieben (!) Sicherheitsleuten, nachdem zuvor der Raum von Spürhunden nach Bomben durchsucht worden war. – Man hat sich das bitte einmal vorzustellen: In Deutschland kann also niemand mehr die hehren Lehren des Propheten ohne größte Gefahr für Leib und Leben öffentlich kritisieren.
Ich fasse die Kernthesen dieser im Wortsinne todesmutigen Frau zusammen, um den Lesern zu ersparen, sich den gesamten Artikel (Nr. 230, S. 39) besorgen zu müssen.
1. Der Islam wird – im Gegensatz zu den Schutzbehauptungen – nicht mißbraucht sondern ist Grundlage der religiös legitimierten Gewaltanwendung.
2. Soweit Islame friedlich sind, sind sie es, weil sie sich eben nicht an den Islam halten. – Bin Laden dagegen beruft sich zu Recht auf diese Religion.
3. Nach dem Islam ist eine Unterscheidung zwischen religiösem und öffentlichen Bereich undenkbar, mithin kann es keine Versöhnung zwischen dem liberalen Staat und dem Islam geben.
4. Kritik am Propheten erlaubt keinen Toleranzspielraum mehr: Jeder Muslim ist dann dem Jihad verpflichtet.
5. Im Westen ist die schleichende Untergrabung der freiheitlichen Gesellschaftsordnung längst im Gange: Kommissionen in Holland befinden, ob ein Aktbild ausgestellt werden darf; die muslimischen Vertreter votieren stets dagegen. In französischen Supermärkten gibt es ein keinen Wein und kein Fleisch vom (unreinen) Schwein mehr zu kaufen, und britische Sparkassen haben das Sparschwein abgeschafft.
6. Und – so möchte man als Deutscher hinzufügen – in Berlin wird in vorauseilender Unterwerfung eine Mozartoper abgesetzt.
Ich bin weder Theologe noch Philosoph, weiß nicht sehr viel vom Islam. Aber seine Folgen – egal ob im Gehorsam geleistet oder mißbräuchlich verwendet, - die vermag ich als politisch denkender Mensch zu sehen. Und die sind verheerend!
Ich beginne, ernsthaft um die mühselig in Jahrhunderten errungenen Freiheitsrechte der abendländischen Welt besorgt zu werden.
Ziesemann
weil er die Friedensbeteuerungen der Muslime zu entlarven trachtet, von denen der Westen sich nicht "einlullen" lassen dürfte.
„Die schleichende Scharia“
Unter diesem Titel veröffentlicht die FAZ heute (04.10.06) ein Gespräch mit der Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali, jener Hauptdarstellerin in dem Film, weswegen der Regisseur in den Niederlanden auf offener Straße von einem Muslim ermordet wurde. Seitdem und vor allem nach dem Erscheinen ihres Buches „Mein Leben, meine Freiheit“, steht sie unter ständigen Schutz von Bodyguards.- Schon die Umstände dieser Gesprächsaufzeichnung mit zwei Redakteuren der Zeitung sind makaber bezeichnend: Der Salon 17 des Hotels „Frankfurter Hof“ wurde dafür in einen Hochsicherheitstrakt umfunktioniert - bewacht von sieben (!) Sicherheitsleuten, nachdem zuvor der Raum von Spürhunden nach Bomben durchsucht worden war. – Man hat sich das bitte einmal vorzustellen: In Deutschland kann also niemand mehr die hehren Lehren des Propheten ohne größte Gefahr für Leib und Leben öffentlich kritisieren.
Ich fasse die Kernthesen dieser im Wortsinne todesmutigen Frau zusammen, um den Lesern zu ersparen, sich den gesamten Artikel (Nr. 230, S. 39) besorgen zu müssen.
1. Der Islam wird – im Gegensatz zu den Schutzbehauptungen – nicht mißbraucht sondern ist Grundlage der religiös legitimierten Gewaltanwendung.
2. Soweit Islame friedlich sind, sind sie es, weil sie sich eben nicht an den Islam halten. – Bin Laden dagegen beruft sich zu Recht auf diese Religion.
3. Nach dem Islam ist eine Unterscheidung zwischen religiösem und öffentlichen Bereich undenkbar, mithin kann es keine Versöhnung zwischen dem liberalen Staat und dem Islam geben.
4. Kritik am Propheten erlaubt keinen Toleranzspielraum mehr: Jeder Muslim ist dann dem Jihad verpflichtet.
5. Im Westen ist die schleichende Untergrabung der freiheitlichen Gesellschaftsordnung längst im Gange: Kommissionen in Holland befinden, ob ein Aktbild ausgestellt werden darf; die muslimischen Vertreter votieren stets dagegen. In französischen Supermärkten gibt es ein keinen Wein und kein Fleisch vom (unreinen) Schwein mehr zu kaufen, und britische Sparkassen haben das Sparschwein abgeschafft.
6. Und – so möchte man als Deutscher hinzufügen – in Berlin wird in vorauseilender Unterwerfung eine Mozartoper abgesetzt.
Ich bin weder Theologe noch Philosoph, weiß nicht sehr viel vom Islam. Aber seine Folgen – egal ob im Gehorsam geleistet oder mißbräuchlich verwendet, - die vermag ich als politisch denkender Mensch zu sehen. Und die sind verheerend!
Ich beginne, ernsthaft um die mühselig in Jahrhunderten errungenen Freiheitsrechte der abendländischen Welt besorgt zu werden.
Ziesemann