R
Robin
Guest
Da wir uns mit atemberaubender geschwindigkeit im kreise drehen, will ich kurz versuchen, die Umlaufbahn zu verlassen:
Es wird hier immer von gesellschaftlichem Nutzen gesprochen. Worin liegt der denn, Mavaho, deiner Mahnung nach? So wie ich das lese scheinbar in der reinen Reproduktion. Du bewertest gesellschaftliche Gruppen nach ihrerm Beitrag zur Vermehrung.
Ich denke nun aber, dass es eher ein Symptom der Probleme unserer Gesellschaft darstellt, wenn wir nur noch 1,4 Kinder pro Frau bekommen, denn das Problem selbst.
Was aber bringt eine rein quantitative Vermehrung einer Gesellschaft, wenn sie dabei ihre inneren Gräben eher vertieft als auffüllt? Ich glaube mit solche Ansichten wie Deinen vertiefen wir wir die Gräben eher.
Schwule leisten schon einen Beitrag zur lebenskultur unserer Gesellschaft. Fröhliche Feste, freundlicher Umgang, kulturelle Zugewinn durch das weltweite Netzwerk der Schwulen und Lesben. Auf jeden Fall mehr Zugewinn als immer Fasching in Köln und Schützenfeste.
Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben bringt der Gesellschaft QUALITATIV sehr viel. Ihnen das Recht auf Eheschließung krampfhaft absprechen zu wollen, ist ein qualititiver Rückschritt.
Das Problem einer eher pessimistischen Stimmung im Lande, einer verqueren Familienpolitik, einer perspektivlosen Zukunft müssen wir lösen, dann wird es auch mal wieder etwas mit der Reproduktion.
Es wird hier immer von gesellschaftlichem Nutzen gesprochen. Worin liegt der denn, Mavaho, deiner Mahnung nach? So wie ich das lese scheinbar in der reinen Reproduktion. Du bewertest gesellschaftliche Gruppen nach ihrerm Beitrag zur Vermehrung.
Ich denke nun aber, dass es eher ein Symptom der Probleme unserer Gesellschaft darstellt, wenn wir nur noch 1,4 Kinder pro Frau bekommen, denn das Problem selbst.
Was aber bringt eine rein quantitative Vermehrung einer Gesellschaft, wenn sie dabei ihre inneren Gräben eher vertieft als auffüllt? Ich glaube mit solche Ansichten wie Deinen vertiefen wir wir die Gräben eher.
Schwule leisten schon einen Beitrag zur lebenskultur unserer Gesellschaft. Fröhliche Feste, freundlicher Umgang, kulturelle Zugewinn durch das weltweite Netzwerk der Schwulen und Lesben. Auf jeden Fall mehr Zugewinn als immer Fasching in Köln und Schützenfeste.
Toleranz gegenüber Schwulen und Lesben bringt der Gesellschaft QUALITATIV sehr viel. Ihnen das Recht auf Eheschließung krampfhaft absprechen zu wollen, ist ein qualititiver Rückschritt.
Das Problem einer eher pessimistischen Stimmung im Lande, einer verqueren Familienpolitik, einer perspektivlosen Zukunft müssen wir lösen, dann wird es auch mal wieder etwas mit der Reproduktion.