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rot grün streicht Lehrerstellen im reichen Bundesland Baden-Württemberg

scilla

Well-Known Member
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19. April 2003
Beiträge
6.923
die Chefin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) meint dazu

Seit heute sind die 18 Seiten zum Thema Bildungspolitik im grün-roten Koalitionsvertrag nicht mehr das Papier wert, auf das sie gedruckt wurden.
Die Landesregierung hat "bessere Bildung für alle" versprochen und wird es jetzt mit der geplanten Streichung von 12.600 Lehrerstellen nicht einmal schaffen, den Status quo der schlechten Bildungspolitik von CDU und FDP zu halten.

http://www.gew-bw.de
 
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AW: rot grün streicht Lehrerstellen im reichen Bundesland Baden-Württemberg

So kotzen sich Politiker immer öffentlich gegenseitig ins Gesicht und führen vor,
dass der Andere Schuld ist an der Sauerei und dem Gestank das selbst erzeugt wurde.
Von solchen angewendeten Methoden kann man viel lernen wenn man des Menschseins
überdrüssig ist und zum Schwein mutieren möchte.
 
AW: rot grün streicht Lehrerstellen im reichen Bundesland Baden-Württemberg

Was GEW natürlich verschweigt:
Die Lehrerzahl wird der zurückgehenden Schülerzahl angeglichen. Das Zahlenverhältnis Lehrer-Schüler ändert sich nicht. In Folge werden auch einige Schulen wegen Schülermangel geschlossen.
Immer erst beide Seiten anhören und dann urteilen.
 
AW: rot grün streicht Lehrerstellen im reichen Bundesland Baden-Württemberg

Was GEW natürlich verschweigt:
Die Lehrerzahl wird der zurückgehenden Schülerzahl angeglichen. Das Zahlenverhältnis Lehrer-Schüler ändert sich nicht. In Folge werden auch einige Schulen wegen Schülermangel geschlossen.
Immer erst beide Seiten anhören und dann urteilen.

Es ist viel schöner, mit vielen Kolleg(innen) den Kampf gegen die unerzogenen Zwerg-Guerillas aufzunehmen, als allein mit hoher Stückzahl in den Klassen dazustehen. Mit Bildung hat das, was in den Schulen passiert zu 80% ohnehin nichts zu tun, sondern mit Erziehungsersatz durch Lehrer(innen), die selber meist keine Vorbilder sein können (mit Ausnahmen). Zudem leisten Schulen die Verwahrung sonst alleinstehender Schlüsselkinder, verbunden mit einer gewissen Beschäftigungstherapie gegen allzuviel Frust.
Das ewige Geschrei der Lehrerclique nach mehr an Kollegen, mehr an Geld=mehr Bildung ist dummes Gejaule angesichts der genannten Verhältnisse in den meisten Schulen. Aber in den Privatinternaten - ohh - ahh - booaahh -
da werden Nobelpreisträger herangezüchtet und Großkonzernvorstandsvorsitzfuzzies. Nur : 4000 bis 5000 Euros pro Monat sind für Lieschen Müller und ihre 5 Blagen doch etwas happig.
Perivisor
 
AW: rot grün streicht Lehrerstellen im reichen Bundesland Baden-Württemberg

In Folge werden auch einige Schulen wegen Schülermangel geschlossen.

Das wird der Versorgungssituation bei den kostenlosen CDs auf den Pausenhöfen natürlich nicht zuträglich sein. Hamels, wirst du dann künftig öfter im Rinnstein vor dem Schulgelände predigen?
 
AW: rot grün streicht Lehrerstellen im reichen Bundesland Baden-Württemberg

Das wird der Versorgungssituation bei den kostenlosen CDs auf den Pausenhöfen natürlich nicht zuträglich sein. Hamels, wirst du dann künftig öfter im Rinnstein vor dem Schulgelände predigen?

:ironie: Vor allem durch :ironie: Predigen wird den Lehrerinnen/Lehrern und Schülerinnen/Schülern bestimmt sehr geholfen ...., von der Hilfe für die Eltern der Schülerinnen/Schüler noch gar nicht zu reden ....:lachen::lachen::lachen:
 
AW: rot grün streicht Lehrerstellen im reichen Bundesland Baden-Württemberg

Zitat von hamels:

Was GEW natürlich verschweigt:
Die Lehrerzahl wird der zurückgehenden Schülerzahl angeglichen. Das Zahlenverhältnis Lehrer-Schüler ändert sich nicht. In Folge werden auch einige Schulen wegen Schülermangel geschlossen.
Immer erst beide Seiten anhören und dann urteilen.

Ich lebe in Rheinland-Pfalz. Bei uns wurden die Hauptschulen zugunsten der Mogelpackung "Realschule Plus" aufgelöst.
Das heisst: Kleine Klassen, in denen die Kinder und Jugendlichen von den Lehrern weitaus besser betreut werden konnten wurden den großen Schulzentren geopfert.
Konsequenz: wenn auch aus den kleinen Hauptschulen kaum noch ein Schüler ohne Perspektive ging, werden sie heute in großen Klassen, großen Gebäuden zusammengepfercht, viele schaffen jetzt den Abschluß nicht mehr, dafür steigt die Gewaltbereitschaft immens.

Zudem, geh mal in eine der Schulen mit großen Klassen, willst du nach nur einer Woche da noch als Lehrer gerne arbeiten, dann hast du entweder Nerven wie Drahtseile oder keinen Durchblick.

Zauberwort "INKLUSION", gilt auch in Baden Würtemberg, Schüler mit Förderbedarf werden in Klassen gesteckt, die normal mit einer Lehrkraft ausgestattet ist.
Konsequenz: Die interessierten Kinder gehen unter, denn für die hat der Lehrer keine Zeit mehr, er muss auch die Anforderungen den Schwächsten anpassen...

In Rheinland-Pfalz sollen die Förderschulen auch abgeschafft werden...

Aber, es ist einfach billiger, wenn man alle Kinder in großen Schulen mit großen Klassen zusammenpfercht, nur darum geht es.

Thema ohne Ende, ich muss aufhören denn
a) regt es mich auf und
b) tun mir die Kinder leid und
c) habe ich kein Verständnis, dass Eltern nicht massiv auf die Straße gehen um zu protestieren

in diesem Sinn
:winken3:
lirana
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: rot grün streicht Lehrerstellen im reichen Bundesland Baden-Württemberg

....

Aber, es ist einfach billiger, wenn man alle Kinder in großen Schulen mit großen Klassen zusammenpfercht, nur darum geht es.
....

Ja, in allen 16 deppenländischen Bundesländern geht es im Grunde mehr oder weniger nur um's Geld - aber noch ist der :ironie: Vater Staat ja nicht bank(sch)rott ....:lachen:
 
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AW: rot grün streicht Lehrerstellen im reichen Bundesland Baden-Württemberg

Es ist viel schöner, mit vielen Kolleg(innen) den Kampf gegen die unerzogenen Zwerg-Guerillas aufzunehmen, als allein mit hoher Stückzahl in den Klassen dazustehen. Mit Bildung hat das, was in den Schulen passiert zu 80% ohnehin nichts zu tun, sondern mit Erziehungsersatz durch Lehrer(innen), die selber meist keine Vorbilder sein können (mit Ausnahmen). Zudem leisten Schulen die Verwahrung sonst alleinstehender Schlüsselkinder, verbunden mit einer gewissen Beschäftigungstherapie gegen allzuviel Frust.
Das ewige Geschrei der Lehrerclique nach mehr an Kollegen, mehr an Geld=mehr Bildung ist dummes Gejaule angesichts der genannten Verhältnisse in den meisten Schulen. Aber in den Privatinternaten - ohh - ahh - booaahh -
da werden Nobelpreisträger herangezüchtet und Großkonzernvorstandsvorsitzfuzzies. Nur : 4000 bis 5000 Euros pro Monat sind für Lieschen Müller und ihre 5 Blagen doch etwas happig.
Perivisor

Meine Kinder haben alle eine Privatschule besucht. Die Qualität der Lehrer ist dort einfach besser. Es kostet nicht soviel, wie du angibst. Und es ist besser für die Kinder.
 
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