KarlSchmidt
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Die Kritiker nennen es Kommerzialisierung, die Befürworter sehen es dagegen als unvermeidbar an. Es bleibt damit die Frage offen, ob eine Kommerzialisierung der Lyrik derselben nicht nur deren sonderbare Unschuld befleckt, sondern auch einen qualitativen Einfluss auf dieselbe ausübt? Zutiefst selbstkritisch ziehe ich mich damit auf eine Position Jean-Jacque Rousseaus zurück: Man muss viel gelernt haben, um über das, was man nicht weiß, fragen zu können.Durch eine Seele, die noch nicht verkauft ist.