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Putsch in der Türkei

  • Ersteller Ersteller Babbel
  • Erstellt am Erstellt am
Der Putschversuch erinnert mich an andere Ereignisse.



lt. Wiki ein Zitat Hitlers vor der Machtübernahme.



Mit diesem Zitat hat Erdogan sich ganz deutlich bekannt.

Was uns heute schützt, ist die demokratische Allianz, die zwar fehlerhaft, aber stark genug ist, um de Wahnsinnigen (noch) Einhalt zu gebieten. Wüsste er nicht um die demokratischen, vor allem aber wirtschaftlichen Folgen, würde sich die Geschichte nun am Bosporus wiederholen.

Ich verstehe deine totale Fixierung auf Erdogan nicht, denn bevor du ihn verstehen kannst, müsstest du dich intensiv mit dem Kurdenproblem und PKK plus deren Sympathisanten beschäftigen.
Und Erdogan wird auch falsch übersetzt oder aus einem falschen Zusammenhang heraus übersetzt.
Die Vergleiche mit Hitler finde ich zum kotzen, denn die offensichtlich Hitlerfanatiker sind ja eher in Rumänen, Deutschland und Co!
Und Kriegsführung ist auch ein interessantes Thema, wobei die Generäle aus der EU (Amerika) selbst Taktiken auf ihren Schreibtischen erproben, die Hitlers Taktik gleich bedeutend ist.
Aber das werden sie dir nie sagen.

Dein Interesse ist aber fanatischer Natur und verrate mir mal bitte, was deine Hauptmotivation dazu wirklich ist?
Könnte mir vorstellen, du liebäugelst mit den Grünen und Co zusammen?
Dein Zorn eher daher rührt, das Erdogan den Genozid der Armenier nicht anerkennt?

Hier mal eine andere Ansicht, sprich von deinen Feinden!

https://mobile.twitter.com/myeneroglu/status/792075245293273088

Lies was sie dazu schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ach ja? Wo ist denn da der Wahn zu sehen? Beschreiben Sie es doch mal bei Gelegenheit.
es gibt aber schon sichtbare Parallelen, wie der "Wahn" geweckt wird um immer gleiche Machtziele zu erreichen. Aufwiegelung der Massen, Nutzung der Religion, sprachliche Klischees, Hassbilder in den Köpfen etc - da müssen wir uns selbst natürlich auch fragen, wo da die Ursprünge verborgen sind. Auch bei uns träumt so mancher Westentaschen-Erdogan ......., naja, noch sind es Träume - in der Türkei aber schon tägliche Realität im öffentlichen Dialog.
 
es gibt aber schon sichtbare Parallelen, wie der "Wahn" geweckt wird um immer gleiche Machtziele zu erreichen. Aufwiegelung der Massen, Nutzung der Religion, sprachliche Klischees, Hassbilder in den Köpfen etc - da müssen wir uns selbst natürlich auch fragen, wo da die Ursprünge verborgen sind. Auch bei uns träumt so mancher Westentaschen-Erdogan ......., naja, noch sind es Träume - in der Türkei aber schon tägliche Realität im öffentlichen Dialog.


Es gibt sehr deutlich sichtbare Parallelen.
 
es gibt aber schon sichtbare Parallelen, wie der "Wahn" geweckt wird um immer gleiche Machtziele zu erreichen. Aufwiegelung der Massen, Nutzung der Religion, sprachliche Klischees, Hassbilder in den Köpfen etc - da müssen wir uns selbst natürlich auch fragen, wo da die Ursprünge verborgen sind. Auch bei uns träumt so mancher Westentaschen-Erdogan ......., naja, noch sind es Träume - in der Türkei aber schon tägliche Realität im öffentlichen Dialog.

Dialoge sind keine Monologe...
 
man könnte in diesem Zusammenhang in Erinnerung rufen:
Justizpalast Brand in Wien 1927, Reichstagsbrand in Berlin 1934 - die Zukunft wird es zeigen, ob die Dynamik davor und danach mit der Beschießung des Parlamentes in Ankara Ähnlichkeiten aufweisen wird.
 
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Großmachtsträume eines Größenwahnsinnigen

Hier ein paar treffende und besorgniserregende Auszüge:

Es begann damit, dass Erdogan Ende September in einer Rede vor Dorfvorstehern in Ankara auf den Vertrag von Lausanne zu sprechen kam, mit dem 1923 die Grenzen der neuen türkischen Republik gezogen wurden. Bisher sieht die offizielle türkische Geschichtsschreibung diesen Vertrag als Sieg des Staatsgründers Mustafa Kemal Atatürk. Der Vertrag von Lausanne annullierte den drei Jahre zuvor ausgearbeiteten Vertrag von Sèvres, mit dem die Siegermächte des Ersten Weltkriegs das Osmanische Reich weitgehend zerschlagen wollten. Erdogan sieht es anders. „Einige haben uns getäuscht, als sie den Vertrag von Lausanne als Sieg verkauften.“ Die Türkei habe damals Inseln an Griechenland abgetreten, „die in Rufweite liegen“. Wie seinerzeit befinde sich die Türkei auch jetzt, nach dem Putschversuch vom 15. Juli, in einem Befreiungskrieg, rief Erdogan den Lokalpolitikern zu.

Ganz gefährliche Rechtsfertigung, die erkennen lässt, dass es keine Grenzen für Erdogan gibt, sein Ziel über alle Rechte hinweg zu verwirklichen.

Die Türkei werde „bei allen Entwicklungen in der Region mitmischen“, unterstrich Erdogan am Mittwoch in einer Rede vor Kommunalpolitikern in seinem Präsidentenpalast in Ankara. „Haben wir jemals unseren Landsleuten in Bulgarien, in Griechenland, in Mazedonien, unseren Brüdern in Bosnien, Albanien und dem Kosovo den Rücken gekehrt, wenn sie in Schwierigkeiten waren?“

Klar, sonst hätte er sie Heim ins Osmanische Reich geholt. Auch hier benötigt Erdogan seine Landleute nur zur Rechtsfertigung seiner großenwahnsinnigen Außenpolitik, mit der er regelmäßig gegen die Souveränität anderer Staaten verstößt, indem er offen und verdeckt Einfluss auf innergesellschaftliche Abläufe nimmt und versucht seine Erfüllungsgehilfen an zentrale Stellen zu platzieren.

Wie unterstützt Erdogan siene in Schwierigkeiten geratenen Landsleute oder wie will er dies zukünftig tun? Interventionen? Militärische Interventionen? Wirtschaftliche Interventionen?

Aber Analysten in den Nachbarländern fragen sich, ob womöglich mehr dahinter steckt. Flankiert werden Erdogans Klagen über den „ungerechten“ Vertrag von Lausanne durch eine letzthin deutlich verstärkte Präsenz der türkischen Luftwaffe über der Ägäis. Mal fliegen die türkischen Kampfpiloten unangemeldet durch den griechischen Luftraum, mal donnern sie sogar im Tiefflug direkt über die griechischen Inseln.

Der Mann ist eine Gefahr für den Frieden in der Region und Europa.

Ein gemeiner Krimineller und Gewaltverherrlicher an der Spitze einer zunehmend nationalistisch geprägten türkischen Gemeinde. Den Rechtspopulismus hat man unter den türkischen Menschen längst überwunden und ist bei einem herrschafts- und machtorientierten Nationalismus angekommen. War der Nationalismus um Hitler herum politisch geprägt, ist der des Erdogan religiöse geprägt.

Beiden ist eines gemein...es geht nur um die zerstörerische und menschenerverachtende Macht des A. Hitler, des J. Stalin und des R.T. Erdogan. Hinter ihnen bleiben all die regionalen Diktatoren zurück. Selbst Putin nehme ich von dieser Liga aus.

http://www.handelsblatt.com/politik...chttraeume-erdogan-der-eroberer/14756528.html
 
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