AW: Präferenzutilitarismus nach Singer... Faschist oder Genie?
Aber vielleicht wird er etwas kleines bewegen.
Immerhin ist das Bewusstsein, dass man unsere nächsten Verwandten, die Menschenaffen nicht weiter umbringen und quälen darf (medizinische Versuche) bereits in Europa angekommen: Spanien und Portugal unternehmen ja bereits hier etwas in Bezug Hominidenrechte. Ob es die Hominiden (Schimpansen, Gorillas und Konsorten) noch erleben werden, dass zumindest die "hochentwickelten" Industriestaaten ihnen ein Existenzrecht als fast gleichberechte Wesen zugestehen, wage ich aber zu bezweifeln.
Abtreibung halte ich für einen Fortschritt. Vor gar nicht allzulanger Zeit noch, entschied ja der Vater nach der Geburt eines Kindes, ob dieses weiterleben darf oder sofort umgebracht wird. In einem frühen embryonalen Stadium abzutreiben halte ich moralisch für unbedenklich. Wäre dem nicht so, müsste man ja auch das Umbringen von Krebszellen als Mord betrachten.
Ob man sich vegetarisch ernähren soll oder nicht halte ich aber für keine philosophische Frage. Ich selbst habe ab meinem 3. Lebensjahr zunehmend begonnen, keine getöteten Tiere zu essen. Dieses Verhalten begründete sich nicht auf irgendwelchen Moralvorstellungen sondern auf Mitleid. Allerdings wurde das von der Tatsache unterstützt, dass ich zu dieser Zeit grösstenteils am Land aufwuchs und die ersten praktischen Erfahrungen im Umbringen von Hühnern und Schweinen erleben durfte. Erst in meiner Militärzeit blieb mir nichts anderes übrig, als wieder Fleisch zu essen. Ich denke, müsste jeder Mensch der einen Schweinsbraten essen will, zuerst ein Schwein erschiessen und zerlegen, die Hälfte der Bevölkerung würde zu Vegetariern werden.
Für mich ergibt das heute eine einfache Regel: Tiere, die ich für absolut dumm halte, esse ich bedenkenlos, andere nur unter gesellschaftlichen Zwang. Für besonders dumm halte ich Fische, Truthähne und Hühner. Das absolut dümmste Tier das ich kenne sind eigentlich Strausse. Leider findet man diese nur selten bis nie im Angebot eines Supermarktes.
Ich selbst wurde also ohne Fleisch genauso gesund und gross wie meine fleischfressenden Mitmenschen, leide bis heute unter keinerlei Mangelerscheinungen, medizinische Gründe kann es also keine geben, die einen Fleischgenuss erfordern. Aus irgendwelchen theoretischen Überlegungen seine Ernährung umzustellen halte ich allerdings für Unsinn. Es gibt ja kaum kränklicher aussehende Menschen als die "Körnerfresser", die nicht einmal Eier essen.
Auch Singer wird nichts grosses bewegen in der Welt.
Aber vielleicht wird er etwas kleines bewegen.
Immerhin ist das Bewusstsein, dass man unsere nächsten Verwandten, die Menschenaffen nicht weiter umbringen und quälen darf (medizinische Versuche) bereits in Europa angekommen: Spanien und Portugal unternehmen ja bereits hier etwas in Bezug Hominidenrechte. Ob es die Hominiden (Schimpansen, Gorillas und Konsorten) noch erleben werden, dass zumindest die "hochentwickelten" Industriestaaten ihnen ein Existenzrecht als fast gleichberechte Wesen zugestehen, wage ich aber zu bezweifeln.
Abtreibung halte ich für einen Fortschritt. Vor gar nicht allzulanger Zeit noch, entschied ja der Vater nach der Geburt eines Kindes, ob dieses weiterleben darf oder sofort umgebracht wird. In einem frühen embryonalen Stadium abzutreiben halte ich moralisch für unbedenklich. Wäre dem nicht so, müsste man ja auch das Umbringen von Krebszellen als Mord betrachten.
Ob man sich vegetarisch ernähren soll oder nicht halte ich aber für keine philosophische Frage. Ich selbst habe ab meinem 3. Lebensjahr zunehmend begonnen, keine getöteten Tiere zu essen. Dieses Verhalten begründete sich nicht auf irgendwelchen Moralvorstellungen sondern auf Mitleid. Allerdings wurde das von der Tatsache unterstützt, dass ich zu dieser Zeit grösstenteils am Land aufwuchs und die ersten praktischen Erfahrungen im Umbringen von Hühnern und Schweinen erleben durfte. Erst in meiner Militärzeit blieb mir nichts anderes übrig, als wieder Fleisch zu essen. Ich denke, müsste jeder Mensch der einen Schweinsbraten essen will, zuerst ein Schwein erschiessen und zerlegen, die Hälfte der Bevölkerung würde zu Vegetariern werden.
Für mich ergibt das heute eine einfache Regel: Tiere, die ich für absolut dumm halte, esse ich bedenkenlos, andere nur unter gesellschaftlichen Zwang. Für besonders dumm halte ich Fische, Truthähne und Hühner. Das absolut dümmste Tier das ich kenne sind eigentlich Strausse. Leider findet man diese nur selten bis nie im Angebot eines Supermarktes.
Ich selbst wurde also ohne Fleisch genauso gesund und gross wie meine fleischfressenden Mitmenschen, leide bis heute unter keinerlei Mangelerscheinungen, medizinische Gründe kann es also keine geben, die einen Fleischgenuss erfordern. Aus irgendwelchen theoretischen Überlegungen seine Ernährung umzustellen halte ich allerdings für Unsinn. Es gibt ja kaum kränklicher aussehende Menschen als die "Körnerfresser", die nicht einmal Eier essen.
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