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Plotin's Gedanken

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Stehen wir einmal zusammen
finden wir Worte anstatt sie zu suchen.

Zählen wir unsere Augen
zählen wir nicht bis zwei.

Wann fängt es an aufzuhören?

Irgendwer schaut dich an
eine ganze Ewigkeit.

Zwischen Lebenden und Totengibt es ein Bündnis

Wir brauchen nicht nach den Sternen zu greifen
wir haben auch hier Verluste genug.

Wann fängt es an aufzuhören?

plotin​
 
Alle waren entschlafen
nur ich war noch wach...
ich und meine Trunkenheit.

Das Licht eines fremden Ortes...
es kam mir nicht so vor
als könnte ich danach greifen.

Der Himmel lag schräg zur Luft
von Nahem hörte man Donnerschläge...
Nebel kam um zu sehen was los war.

Reden konnte ich mit niemanden darüber
die einzige die mich verstanden hätte
war die Trunkenheit doch...

die war verschwunden.

plotin​
 
Gestatten Sie…

nur für einen Augenblick
genau diesen...
den Bruchteil
einer Frage…

bin ich
notwendig unnotwendig
unschuldig schuldig?

Ah… danke
Herr Richter!

plotin​
 
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Die Augen offen halten
die Nacht suchen... einen Namen
ihn einwickeln in Pergamentpapier
und dann... nichts wie fort damit
losgelassenes sieht aus der Ferne
ganz anders aus.

Hochgeschreckt aus Gedanken
einen guten Abgang...
wie stellt man sich den vor?

Nach leeren Kilometern
verfangen in unzähligen Jahren
die draußen hängen...
ohne Uhr am Handgelenk
rauscht das überflüssige vorbei
nur der Rahmen bleibt.

In Sichtweite des Extremfalls...
der Pförtner wird keine Fragen stellen.

plotin​
 


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