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Philosophie ist unbrauchbar, zwecklos

Myrrh

New Member
Registriert
24. April 2005
Beiträge
26
Ich denke gerne nach(ohne auf ein wirkliches Ergebnis zu kommen). Ich lese gern Philosophisches. Meine Umgebung tut es nicht, die Philosophie interessiert ihnen nicht, und die meisten scheinen im Grunde sehr gluecklich und zufrieden zu sein.
All diese Sachen, worueber ich ja so gerne nachdenke, sind im taeglichen Leben unverwendbar, und die Menschen haben doch, eigentlich, nur das Alltaegliche - da die Metaphysik nun eigentlich sinnlich nicht wahrnehmbar ist, und ihre Existenz ist auch nicht bewiesen: auch das ist im Alltag uebrigens unnuetz.

Die Philosophie lehrt uns nur, dass das Unfassbare unfassbar ist. Oder seht ihr das anders? Ja, der Beitrag ist etwas zu abstrakt formuliert. Ich moechte gerne eure Meinungen hoeren.
 
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Myrrh, das prpblem kenn ich auch.
schon mal als spinner deswegen bezeichnet worden? ich denke ja.

kennt ihr das gefühl auf dem rücken zu liegen, die sterne zu beobachten und alles andere um sich herum zu vergessen?

mit welchem mensch kann man das heute machen?
die wenigsten finden zeit sich eine blume mla so genau anzuschauen, das man den bienen beim sammeln des blütenstaubs zusehen kann.

hat diese gesellschaft keine zeit merh fürs nachdenken oder ist das wirklich ein so schwerer prozess?

aber wie soll sie den denken?
in der schule verhindert man es mit erfolg.
lehrkräfte starten diskussion, lenken diese in eine richtung, und machen am ende einen tafelaufschrieb der in der orm schon zuhause vorbereitet wurde.
wo bleibt raum für gedanken spiele?

muss alles immer erklär mit bregründung und sinn sein?

mein ehtik lehrer hat mal gesagt: "die dummen sind glücklich weil sie nicht wissen das sie dumm sind."

diese menschheit scheint demnach auch ohne denken glücklich zu werden.
bzw. ist es vll sogar gerade deswegen.

ich bin auf meinen gedanken exkursen an viele stellen gekommen, die mein bild über die menschheit und dieses leben negativ geprägt haben, kenn ihr das auch?

ciao
 
nicht existent

aphex schrieb:
metaphysik existiert nicht.


Hmmm.....Sie stellt naturwissenschaftliche Gesetze nicht in Frage, sondern befasst sich vielmehr mit Fragestellungen, die sich einer naturwissenschaftlichen Bearbeitung entziehen. Dadurch lassen sich nur bedingt empirisch beweisbare oder widerlegbare Aussagen aus dieser Wissenschaft ableiten.....Quelle: Wikipedia
 
uno problemo

tosto schrieb:
Myrrh, das prpblem kenn ich auch.
schon mal als spinner deswegen bezeichnet worden? ich denke ja.ciao

Dieses Problem habe ich ständig es reproduziert sich immer & immer wieder. Was hilft ist aufzuhören sich jemanden mitzuteilen der nichts hören will (bleiben wohl nicht viele übrig), dies macht zwar physisch einsam aber in sich selber reich an höheren Erkenntnissen.

Gruß mike
 
miketomike schrieb:
Dieses Problem habe ich ständig es reproduziert sich immer & immer wieder. Was hilft ist aufzuhören sich jemanden mitzuteilen der nichts hören will (bleiben wohl nicht viele übrig), dies macht zwar physisch einsam aber in sich selber reich an höheren Erkenntnissen.

Gruß mike
mein größtes problem ist: das funktioniert, solange wie ich nicht anfange die gedanken schweifen zu lassen, also wirklich zu denken.
in meinem kopf wird dann alles mit allem verknüpft und ich komm auf die abwegigsten themen. irgendwie findet dann ein teil meiner gedanken den weg nach draußen, gesprächspartner können nicht mehr folgen, der spinner ist wieder da.

aber warum muss ich denn das maul halten wenn ich in dieser welt akzeptiert werden will?

kann man menschen nicht einfach respektieren?
will man nicht selbst auch respektiert werden?

ciao
 
tosto schrieb:
kann man menschen nicht einfach respektieren?
will man nicht selbst auch respektiert werden?

ciao

Mir ist Respekt absolut egal, er hat für mich keine nützliche Funktion, zumal es sich um einen Vorschuss handelt und Vorschüsse gönne ich nur mir.

Respekt bedeutet:
Microdoof Encarta schrieb:
1 Hochachtung, Achtung, Ehrerbietung

2 Scheu

Wem nützen solche "Superlative"
 
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dumme menschen sind glücklicher

Hi,
ja, das Stimmt. Dumme menschen sind glücklicher als "denkfreudige". Sie stehen nicht unter dem Zwang sich die Welt erklären und verstehen zu müssen. allerdings kann man sich nicht aussuchen zu welcher Seite man gehört. Wenn man feststellt dass man denkfreudig ist, dann ist das so und wird normalerweise auch immer so bleiben. die anderen merken gar nichts, haben keine Probleme und sind glücklich. Dieses "Wissen" basiert auf jahrelanger Umweltbeobachtungen.

Ich wünsche euch schöne Gedanken. mir machts auf jeden Fall trotzdem spass.


newmi
 
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